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Das ist eine Meldung

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RK/WISS 305

Uroradiologie V - Prostatakarzinom I

Uroradiologie V - Prostatakarzinom I
Freitag, 19. Mai 2023 · 15:15 bis 16:15 Uhr
19
Mai

Freitag, 19. Mai 2023

15:15 bis 16:15 Uhr · Raum: Terrassensaal D  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Refresher-Kurs mit WISS
Thema
Urogenitale Radiologie
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss.

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Das ist eine Veranstaltung der AG Uroradiologie und Urogenitaldiagnostik.

Anwesenheiten

Moderation
Sascha Kaufmann (Pforzheim)
Birte Valentin (Düsseldorf)

Ablauf

15:15 - 15:30

Vortrag (Fortbildung)

Prostatakarzinom-Screening

Matthias Benndorf (Detmold)

Kurzzusammenfassung

Das screening bezüglich eines Prostatakarzinoms mittels PSA (Prostataspezifisches Antigen)-Wert findet aktuell auf Grundlage einer individuellen, gemeinschaftlichen Entscheidung von Klient/Patient und Ärztin/Arzt statt.
In dem Vortrag wird die Evidenz bezüglich der Wirksamkeit des PSA screenings anhand der beiden großen Studien ERSPC (European Randomized Study of Screening for Prostate Cancer) und PCLO (Prostate, Lung, Colorectal and Ovarian Cancer screening trial) betrachtet.
Die Durchführung einer Prostata MRT wird derzeit bei verdächtigtem Prostatakarzinom zur Primärdiagnose empfohlen. Damit kommt der Radiologie eine starke Rolle zur weiteren Risikostratifizierung bei auffälligem PSA-Wert zu. Momentan wird die MRT nicht im Rahmen eines systematischen screenings ohne vorherige anderweitige Testung eingesetzt. Im Vortrag werden die Ergebnisse erster Studien präsentiert, die eben diesen Ansatz untersucht haben.

Lernziele

- Aktuelle Studienlage Wirksamkeit PSA screening
- Rolle Radiologie im screening
15:30 - 15:35

Vortrag (Wissenschaft)

Vorhersage der Progression von Prostatakrebs unter Active Surveillance: Performance eines vollautomatischen KI-Algorithmus zur Erkennung und Klassifizierung von klinisch signifikanten Karzinomen

Benedict Oerther (Freiburg)

weitere Autoren

Hannes Engel / Andrea Nedelcu / Christopher Schlett / Robert Grimm / Heinrich von Busch / August Sigle / Christian Gratzke / Fabian Bamberg / Matthias Benndorf

Zielsetzung

Die multiparametrische MRT (MpMRI) der Prostata hat sich als unverzichtbares Instrument in der diagnostischen Aufarbeitung von Prostatakrebs (PCa) etabliert und verbessert die Erkennung aggressiver Tumorsubtypen. Da die Anzahl der Patienten unter Active Surveillance (AS) deutlich steigt und eine definitive Behandlung im Falle einer Tumorprogression von klinisch nicht signifikantem zu klinisch signifikantem Karzinom (csPCa) erforderlich ist, haben wir untersucht, ob ein automatisierter KI-gesteuerter Algorithmus klinisch signifikante Karzinome bei Patienten unter AS zuverlässig detektieren kann.

Material und Methoden

Konsekutive Patienten unter AS, die zwischen 2017 und 2020 eine mpMRI gemäß PI-RADSv2.1-Protokoll und eine anschließende MR-gestützte Ultraschallfusionsbiopsie (gezielte und umfangreiche systematische Biopsie) erhielten, wurden retrospektiv analysiert. Die diagnostische Leistung eines CE-zertifizierten KI-basierten Algorithmus wurde sowohl auf Läsionsebene als auch auf Patientenebene hinsichtlich der Erkennung von csPCa bewertet.

Ergebnisse

Die Analyse von 56 Patienten ergab insgesamt 93 Zielläsionen. Die Sensitivität und Spezifität des KI-Algorithmus auf Patientenebene betrug 92,5 % (37/40) und 31 % (5/16) für die Erkennung von ISUP ≥ 1 Karzinomen bzw. 96,4 % (27/28) / 25 % (7/28) für die Erkennung von ISUP ≥ 2 Karzinomen. Der einzige Fall von csPCa, der von der AI übersehen wurde, enthielt lediglich einen Gleason 7a-Stanzzylinder von 47 systematischen Biopsiekernen (vorherige und nachfolgende Biopsien zeigten nur nicht signifikante Karzinome).

Schlussfolgerungen

Die KI-basierte Läsionserkennung und -klassifikation stellt ein robustes Instrument zur Detektion einer Tumoprogression zu einem klinisch signifikanten PCa bei Patienten unter AS dar. Die Integration in die klinische Routine bietet den Befundenden zusätzliche diagnostische Sicherheit und ermöglicht somit eine effizientere Befundung bei zukünftig zu erwartendem erhöhtem Patientenaufkommen.

Teilnahme Young Investigator Award

15:35 - 15:40

Vortrag (Wissenschaft)

PROMM-AS Studie: MRT-gestützte aktive Überwachung ohne jährliche Re-Biopsie bei Patienten mit ISUP-1- oder ISUP-2-Prostatakarzinom

Birte Valentin (Düsseldorf)

weitere Autoren

Christian Arsov (Düsseldorf) / Tim Ullrich (Düsseldorf) / Rouvier Al-Monajjed (Düsseldorf) / Matthias Boschheidgen (Düsseldorf) / Markus Giessing (Düsseldorf) / Christina Lopez-Cotarelo (Düsseldorf) / Gerald Antoch (Düsseldorf) / Peter Albers (Düsseldorf) / Jan Philipp Radtke (Düsseldorf) / Lars Schimmöller (Düsseldorf)

Zielsetzung

Evaluation der mpMRT zur Risikostratifizierung von Männern mit ISUP-1- (GG1) oder ISUP-2- (GG2) Prostatakarzinom (PCA) unter aktiver Überwachung (AS) zur Reduzierung der leitliniengestützten Folge-Biopsien und zur Vorhersage eines ISUP-Upgrades.

Material und Methoden

In diese prospektive, monozentrische Kohortenstudie wurden PCA-Patienten mit ISUP GG1 und 2 nach systematischer und gezielter MRT/TRUS-Fusionsbiopsie eingeschlossen und die Ergebnisse eines mpMRT-basierten AS-Protokolls (PROMM-AS) nach 2 Jahren analysiert. Alle Teilnehmer erhielten 12 Monate nach Einschluss eine mpMRT. Bei stabilem mpMRT gemäß den PRECISE-Kriterien wurde keine erneute Biopsie durchgeführt und eine weitere mpMRT-Verlaufskontrolle nach 24 Monaten durchgeführt. Bei Progress in der mpMRT oder am Studienende wurde eine erneute MRT/TRUS-Fusionsbiopsie durchgeführt. Sensitivität, Spezifität, positiver (PPW) und negativer prädiktiver Wert (NPW) für ein ISUP-Upgrade wurden berechnet und Regressionsanalysen durchgeführt.

Ergebnisse

Insgesamt wurden 101 Männer (60 mit GG1 und 41 mit GG2 PCA) eingeschlossen. Ein histopathologischer Progress trat bei 29 Männern (18 in der GG1-Untergruppe und 11 in der GG2-Untergruppe) auf. Sensitivität, Spezifität, PPW und NPW für PRECISE betrugen 94%, 64%, 81% und 88% in der GG1-Untergruppe und 91%, 50%, 91% und 50% in der GG2-Untergruppe. Bei der Regressionsanalyse stellten sich höhere PRECISE-Grade (4-5), initialer PI-RADS, PSA, Alter und das Prostatavolumen als signifikante Prädiktoren für den histologischen Progress bei der ISUP GG1 und höhere PRECISE-Grade, initialer PI-RADS und eine vorherige negative Biopsie bei der ISUP GG2 heraus.

Schlussfolgerungen

Die mpMRT-gestützte Überwachung von Männern unter AS mit Berücksichtigung der PRECISE-Kriterien könnte unnötige Nachfolgebiopsien innerhalb von zwei Jahren bei 83% der Männer vermeiden.

Teilnahme Young Investigator Award

15:40 - 15:45

Vortrag (Wissenschaft)

Charakterisierung von Prostatakarzinomen in der 23Na MRT mittels interner Referenzen

Fabian Tollens (Mannheim)

weitere Autoren

Anne Adlung (Mannheim) / Anika Strittmatter (Mannheim) / Niklas Westhoff (Mannheim) / Daniel Hausmann (Baden) / Stefan O. Schönberg (Mannheim) / Lothar R. Schad (Mannheim) / Frank G. Zöllner (Mannheim) / Dominik Nörenberg (Mannheim)

Zielsetzung

Quantifizierung der Natriumgewebekonzentration in gesundem Prostatagewebe und in Prostatakarzinomen basierend auf der 23Na MRT mit internen Referenzen, um das Potential als nicht-invasiver Biomarker zur Charakterisierung suspekter Prostataläsionen zu evaluieren.

Material und Methoden

36 Patienten mit klinischem Verdacht auf ein Prostatakarzinom erhielten neben der multiparametrischen MRT-Untersuchung der Prostata zusätzlich eine 23Na MRT-Quantifizierung. Die Bildakquisition erfolgte bei 3.0 T Feldstärke (Magnetom Skyra, Siemens Healthineers, Erlangen, Deutschland) mit einer doppelresonanten 1H/23Na-Körperspule (Rapid Biomedical, Rimpar, Deutschland). Zur Natriumquantifizierung wurden regions of interest (ROIs) in den rechten und linken Femoralgefäßen platziert und publizierte mittlere Natriumkonzentrationen von 81mM für Blut angenommen. Ausgehend von Segmentierungen der gesamten Prostata, der peripheren Zone, der suspekten Läsionen und kontralateral gespiegelten ROIs wurden durchschnittliche Natriumkonzentrationen berechnet.

Ergebnisse

Bei allen Patienten mit PI-RADS 5- (n=5) und PI-RADS 4-Befunden (n=3) gelang ein stanzbioptischer Karzinomnachweis (Gleason ≥ 3+3). Die Natriumkonzentrationen in den rechten und linken Femoralgefäßen wiesen keinen signifikanten Unterschied auf (3.3 ± 2.2 mM, p=0.076).
Die durchschnittliche Natriumkonzentration in der PZ war mit 40.7 ± 6.0 mM signifikant höher als in der TZ mit 37.5 ± 5.7 mM (p=0.0004). 9 suspekte Herdbefunde der 8 Patienten wiesen mit 32.2 ± 5.5 mM signifikant niedrigere Natriumwerte auf als die kontralateralen Vergleichsregionen (36.1 ± 3.9, p= 0.0181).

Schlussfolgerungen

Interne Referenzen erlauben die reproduzierbare Quantifizierung der Natriumgewebekonzentration. Für Prostatakarzinome konnten signifikant erniedrigte Natriumwerte nachgewiesen werden. Dies unterstreicht das Potential der Natriumgewebekonzentration, in der Präzisionsmedizin als quantitativer Biomarker zur Charakterisierung von fokalen Prostataläsionen beizutragen.
15:45 - 15:50

Vortrag (Wissenschaft)

Kontrastmittel-gestützte 18F-PSMA-PET/CT mit Spätaufnahmen zur Verbesserung der Diagnostik bei biochemischem Prostatakarzinomrezidiv

Eduards Mamlins (Düsseldorf)

weitere Autoren

Lars Schimmöller (Düsseldorf) / Mardjan Dabir (Düsseldorf) / Julian Kirchner (Düsseldorf) / Jan Philipp Radtke (Düsseldorf) / Peter Albers (Düsseldorf) / Frederik Giesel (Düsseldorf) / Gerald Antoch (Düsseldorf)

Zielsetzung

Lokalrezidive des Prostatakarzinoms (PCa) mit geringer Größe und Nähe zur Urethra und Harnblase (HB) können die frühzeitige Detektion erschweren. Das 18F-PSMA-1007 bietet aufgrund einer geringeren Ausscheidung über die HB Vorteile gegenüber anderen Pendanten. Diese Arbeit analysiert die Lokalrezidivdetektion mittels 18F-PSMA-PET/CT mit Kontrastmittel (KM) und Spätaufnahmen.

Material und Methoden

Konsekutive Patienten mit PCa-Lokalrezidiv, die eine 18F-PSMA-1007 PET/CT mit KM und Spätaufnahmen des Beckens nach klinischer Indikation erhielten, wurde retrospektiv eingeschlossen. Klinische Parameter (Alter, PSA), die Lateralisierung der Lokalrezidive und der Abstand zum Diaphragma urogenitale wurden erfasst. Bildgebungsparameter in Früh- und Spätaufnahmen wurden verglichen und statistisch ausgewertet.

Ergebnisse

24 Patienten (71±5 Jahre; PSAnad 0,03ng/ml; PSAakt 0,96ng/ml) konnten eingeschlossen werden. Der Abstand des Rezidives zur Mittellinie betrug im Median 1mm (IQR 0,5–8mm) und zum Diaphragma urogenitale 19mm (11-32mm). Das Lokalrezidiv konnte in den frühen PET-Aufnahmen (SUVmax Rezidiv Median 5,6) in 9 Fällen und in den späten PET-Aufnahmen (SUVmax Rezidiv Median 6,9) in 17 Fällen bei steigenden SUVmax-Werten sicher detektiert werden (p=0,02). Die PSMA-Speicherung in der HB (SUVmax Median 7,4 vs. 6,4; p=0,34), im M. obturator internus (SUVmean Median 0,6 vs. 0,5; p=0,03) und in der A. iliaca (SUVmean Median 1,2 vs. 1,1; p=0,02) nahm demgegenüber ab. Die Urethra war durch die KM-Gabe in den Spätaufnahmen in 79% gut differenzierbar. In allen Fällen konnte das Rezidiv durch die Kombination PET-Spätphase plus KM-Ausscheidung sicher detektiert werden.

Schlussfolgerungen

Die Akquisition von 18F-PSMA-1007 PET/CT-Untersuchungen mit KM und späten Beckenaufnahmen konnte die Abgrenzbarkeit von PCa-Lokalrezidiven gegenüber der Urethra mittels signifikant verbessern. Die PSMA-PET/CT-Bildgebung ermöglicht dadurch eine genaue anatomische Lokalisierung auch von kleinen/frühen Lokalrezidiven.
15:50 - 16:15

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