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Das ist eine Meldung

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PO - Herz und Gefäße

Spannendes aus der Herz- und Gefäßdiagnostik

Spannendes aus der Herz- und Gefäßdiagnostik
Freitag, 19. Mai 2023 · 15:00 bis 15:40 Uhr
19
Mai

Freitag, 19. Mai 2023

15:00 bis 15:40 Uhr · Raum: ePoster-Station  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Poster-Session
Thema
Herzdiagnostik, Gefäßdiagnostik

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Jennifer Erley (Hamburg)
Malte Sieren (Lübeck)

Ablauf

15:00 - 15:03

Vortrag (Poster)

Aortendiameter bei Marfan-Syndrom Patienten: Vergleich der 3D modifizierten Relaxation-enhanced Angiography ohne Kontrast und Triggerung (REACT) mit der Transthorakalen Echokardiographie

Carsten Gietzen (Köln)

weitere Autoren

David Maintz (Köln) / Lenhard Pennig (Köln) / Roman Gertz (Köln) / Alexander Bunck (Köln) / Kilian Weiß (Hamburg) / Philipp von Stein (Köln) / Jennifer von Stein (Köln) / Christopher Hohmann (Köln) / Hennig Guthoff (Köln) / Henrik ten Fryhaus (Köln) / David Maintz (Köln)

Zielsetzung

Vergleich der thorakalen Aortendiameter zwischen einer neuen flussunabhängigen 3D modifizierten Relaxation-Enhanced Angiographie Sequenz ohne Kontrast und Triggering (REACT) mit der transthorakalen Echokardiographie (TTE) bei Marfan syndrome (MFS) Patienten.

Material und Methoden

In dieser retrospektiven, monozentrischen Studie wurden 46 Untersuchungen bei 32 MFS Patienten ohne vorherige Aortenwurzelchirurgie ausgewertet (Alter 37.5 ± 11.3 Jahre, 17 Frauen). Alle eingeschlossenen Patienten erhielten sowohl ein konventionelles TTE als auch ein MRT der Aorta mittels REACT (EKG- und Atmungs-gertriggert, Compressed SENSE 9, 1.5 T) im Rahmen ihrer intensivierten Früherkennung (Zeitraum Januar 2018 – April 2022). Die Aortendiameter (sinuses of Valsalva (SV), sinotubular Übergang (STJ) und Aorta ascendens (AoA)) wurden unabhängig von zwei Kardiologen im TTE (leading-edge) und von zwei Radiologen im MRT (inner-edge, multiplanare Rekonstruktionen) beurteilt. Der Intraclass Korrelation Koefficient (ICC), der Pearson Korrelations Koefficient (r), Bland-Altman Analysen sowie der t-test wurden angewandt um Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen Untersuchern und Methoden aufzuzeigen.

Ergebnisse

Die Interobserver Korrelation auf Höhe des SV, STJ und der AoA waren exzellent für REACT (ICC=0.98–0.99) und TTE (ICC=0.90–0.97). Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied der Aortendiameter auf Höhe des SV (39.6 ± 3.8 mm vs. 39.2 ± 3.2 mm; r=0.78, p=0.26) und des STJ (35.3 ± 4.7 mm vs. 35.2 ± 4.5 mm; r=0.87, p=0.552). Dahingegen fand sich auf Höhe der AoA ein signifikant kleinerer Diameter in der REACT im Vergleich zum TTE (30.6 ± 5.3 mm vs. 34.3 ± 5.3 mm; r=0.74, p<0.01).

Schlussfolgerungen

TTE und REACT weisen starke Übereinstimmungen auf Höhe des SV und des STJ, bei signifikant größeren Diametern auf Höhe der AoA im TTE. Dieser Unterschied ist zu erklären, da die TTE aufgrund des eingeschränkten Schallfensters näher an der Aortenklappe misst, während die REACT weiter distal auf Höhe der Bifurcation des Truncus pulmonalis misst.
15:03 - 15:06

Vortrag (Poster)

Photon-Counting Detektor CT vs. Energie-integrierende Detektor Dual-Energy CT Pulmonalisangiografie in der Diagnostik der akuten Lungenarterienembolie

Pauline Pannenbecker (Würzburg)

weitere Autoren

Henner Huflage (Würzburg) / Philipp Gruschwitz (Würzburg) / Theresa Patzer (Würzburg) / Andreas M. Weng (Würzburg) / Jan-Peter Grunz (Würzburg) / Julius Heidenreich (Würzburg) / Thorsten A. Bley (Würzburg) / Bernhard Petritsch (Würzburg)

Zielsetzung

Evaluation objektiver und subjektiver Bildqualität von CT Pulmonalisangiografien (CTPA) und farbkodierten Joddistributionskarten in der Diagnostik der akuten Lungenarterienembolie (LAE) unter Verwendung eines klinischen Photon-Counting Detektor (PCD)-CT Scanner im Vergleich zur herkömmlichen Energie-integrierenden Detektor (EID) basierten Dual-Energy CTPA.

Material und Methoden

12 an einem klinischen PCD-CT (NAEOTOM Alpha, Siemens Healthcare GmbH) mit einem spektralen High-Pitch-Scanprotokoll (Quantum+ 120 kV, 50ml KM, Flussrate 4ml/s, Pitch 2,0) akquirierte CTPAs wurden mit 12 CTPAs verglichen, die an einem Dritt-Generation EID-CT (SOMATOM Force, Siemens Healthcare GmbH) mit einem etablierten EID-basierten Dual-Energy Scanprotokoll (DE 90/Sn150 kV, 50ml KM, Flussrate 4ml/s, Pitch 0,55) akquiriert wurden. Parameter der objektiven Bildqualität (CT-Abschwächung [HU], Signal-to-Noise-Ratio, Contrast-to-Noise Ratio für die CTPAs und Perfused Blood Volume für farbkodierte Joddistributionskarten) und subjektiven Bildqualität (4-Punkt-Likert Skala, zwei Befunder) wurden jeweils für polychromatische Standardrekonstruktionen der CTPAs und für die farbkodierten Joddistributionskarten verglichen. Zur Evaluation der Strahlendosis wurde die Effektivdosis erhoben.

Ergebnisse

Objektive und subjektive Bildqualitätsparameter der farbkodierten Joddistributionskarten waren in der PCD- und EID-Gruppe ähnlich (p>0,05). Während kein Unterschied zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich der objektiven Bildqualitätsparameter bestand (jeweils p>0,05), wurde die subjektive Bildqualität der CTPAs von beiden Befundern am besten bewertet (ICC = 0,78). Die Effektivdosis war in beiden Gruppen ähnlich (2,25 vs. 2,83 mSv; p=0,16).

Schlussfolgerungen

PCD-CT ermöglicht die Akquisition spektraler High-Pitch-CTPA Scans und die Rekonstruktion farbkodierter Joddistributionskarten. Im Vergleich zur herkömmlichen Dual-Energy EID-CT bietet die PCD-CTPA eine bessere subjektive Bildqualität.
15:06 - 15:09

Vortrag (Poster)

Analyse des Einflusses der Röntgenröhrenangulation und des Bildgebungsmodus auf die Strahlendosis unter Nutzung der Image Noise Reduction Technologie

Mourad Haj Abdo (85049)

weitere Autoren

Karlheinz Seidl (Ingolstadt)

Zielsetzung

Die Image Noise Reduction Technology (INRT) ist eine neue Röntgentechnologie, die gegenüber der Nutzung herkömmlicher Röntgentechnik bei diagnostischen und interventionellen Prozeduren eine signifikant reduzierte Strahlenbelastung ermöglicht. In dieser Studie wurde der Einfluss verschiedener Angulationen der Röntgenröhre und verschiedener Röntgenintensitäten unter Nutzung der INRT auf das Dosisflächenprodukt (DFP) bestimmt.

Material und Methoden

In einer klinischen Analyse wurden die Daten von 650 Koronarangiogrammen analysiert und dabei das Dosisflächenprodukte/ Bild für verschiedene Angulationen der Röntgenröhre untersucht.
Für die Untersuchung wurde ein Angiographiesystem mit INRT verwendet. Für die experimentelle Studie wurde ein Alderson-Rando-Phantom verwendet. Die Angulation der Röntgenröhre wurde zum einen in 10°-Schritten von 100° rechts anterior schräg (RAO) bis 100° links anterior schräg (LAO) verändert und zusätzlich in 10° Schritten in cranio/kaudaler Angulationsrichtung verändert mit dem Ziel, für alle praktisch anwendbaren Angulationen die DFP/Sek zu bestimmen.

Ergebnisse

In der Phantomanalyse war die DFP/Sek in der PA-Position unabhängig vom gewählten Bildgebungsmodus am niedrigsten. Die Strahlenbelastung erhöhte sich bei Nutzung einer LAO kaudalen Angulation um bis zu einen Faktor von 10 (40°/-20°). Kraniale Angulationen waren mit einem geringeren Anstieg des DFP/Sek verbunden. Bei Betrachtung der Abhängigkeit der Strahlenbelastung vom gewählten Bildgebungsmodus ergab sich in der PA-Position ein DFP/Sek von 4,4 mGycm2/Sek im Cine-Bildgebungsmodus, sowie von 2,5; 6,6 bzw. 9,0 mGycm2/Sek unter Verwendung einer Fluoroskopie geringer Intensität, mittlerer Intensität bzw. hoher Intensität. In der klinischen Analyse betrug das mittlere DFP/Bild 5,5 ± 3,3 mGycm2/Bild in der PA-Angulation unter Verwendung des Cine-Bildgebungsmodus.

Schlussfolgerungen

Während die INRT im Vergleich zu früheren angiographischen Techniken zu einer erheblichen Abnahme des DFP geführt hat, hat die Angulation der Röntgenröhre weiterhin einen signifikanten Einfluss auf das DFP. Steile LAO- und RAO-Angulationen in Kombination mit kranialen oder kaudalen Angulationen sollten nach Möglichkeit vermieden werden.
15:09 - 15:12

Vortrag (Poster)

Atriale Strain-Analyse als Prädiktor der kardiovaskulären Belastungsfähigkeit bei Herzinsuffizienz

Stefanie Bockius (Mainz)

weitere Autoren

Moritz Halfmann (Mainz) / Sebastian Göbel (Mainz) / Sebastian Altmann (Mainz) / Akos Varga-Szemes (Charleston) / Tilman Emrich (Mainz)

Zielsetzung

Kardiovaskuläre Leistungstest zur Abschätzung der Belastungsfähigkeit haben sich als prognostisch relevante Parameter bei PatientInnen mit einer Herzinsuffizienz mit verminderter Ejektionsfraktion (HFrEF) erwiesen. Die zur Beurteilung von kardialer Funktion herangezogene kardiale MRT (CMR) findet jedoch in Rückenlage und Ruhe statt, weshalb sich die Belastungsfähigkeit nicht ohne Weiteres abschätzen lässt. Ziel dieser Studie war es daher, den Wert der atrialen Strainanlyse zur Vorhersage der Belastungsfähigkeit zu evaluieren.

Material und Methoden

In dieser retrospektiven Studie wurden 30 PatientInnen mit HFrEF identifiziert, welche innerhalb von 69±49 Tagen einen 6-Minuten-Gehtest (6MWT) und eine CMR bekommen hatten. Kurz- und Langachsen Cine-Sequenzen wurden zur Berechnung volumetrischer Parameter sowie der Strainanalyse des linken und rechten Atriums (LA/RA) herangezogen. Pearson's und Spearman's Korrelationskoeffizienten wurden verwendet um die Beziehung zwischen volumetrischen Parametern sowie dem 6MWT zu evaluieren. Gruppenunterschiede wurden mittels unabhängigen t-Tests evaluiert.

Ergebnisse

Die RA-Conduit Strains zeigten eine signifikante, moderate Korrelation (r= 0.69, p< 0.001) mit dem 6MWT, während alle anderen Parameter dies nicht taten (r<0.48, p>0.05). Nach dem 6MWT zeigten 33% der PatientInnen eine Dyspnoe, während 67 % asymptomatisch blieben. Es zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen den beiden Gruppen in Bezug auf den RA-Conduit Strain (7.5±7.0 vs. 20.2±9.3, p=0.02) während alle anderen Parameter keine signifikanten Unterschiede zeigten.

Schlussfolgerungen

Der aus einer routinemäßig erfassten Cine-Sequenz abgeleitete RA-Conduit-Strain korrelierte besser als herkömmliche volumetrische und funktionelle Parameter mit der Belastungsfähigkeit bei PatientInnen mit HFrEF. Zudem war er in der Lage, PatientInnen mit und ohne relevante Dyspnoe nach dem 6MWT zu unterscheiden. Weitere Studien sind erforderlich, um RA-Strains hinsichtlich einer unabhängigen prognostischen Aussagekraft zu evaluieren.
15:12 - 15:15

Vortrag (Poster)

Automatisierte und standardisierte Evaluation des linksatrialen Remodelings in LGE-MRT-Daten

Sebastian Aeffner (Göttingen)

weitere Autoren

Christina Unterberg-Buchwald (Göttingen) / Wieland Staab (Deutschland) / Joachim Lotz (Göttingen)

Zielsetzung

Entwicklung eines Verfahrens zur automatischen Segmentierung des linken Atriums sowie Bestimmung linksatrialer struktureller Parameter und Fibrose zur Patientenselektion, Planung und Kontrolle der Katheterablation bei Vorhofflimmern.

Material und Methoden

Zur Segmentierung des linken Atriums und der angrenzenden kardiovaskulären Strukturen in LGE-MRT-Daten von 31 Patienten (Feldstärke 3T, 0.2 mmol/kg KG Gadovist i.v., Messung 20-30 min nach Injektion) wurde in MATLAB ein mehrstufiger Algorithmus entwickelt. Wesentliche Schritte sind die Multi-Atlas Whole Heart Segmentation (MAWHS) und Refinement mittels aktiver Konturen im Level-Set-Formalismus. Die anschließende Trennung von linkem Vorhof und Pulmonalvenen erfolgt mittels morphologischer Operatoren.

Ergebnisse

Der entwickelte Algorithmus ermöglicht innerhalb von etwa 15 Minuten pro Datensatz die weitgehend automatische Segmentierung des linken Atriums, der proximalen Pulmonalvenen sowie der angrenzenden kardiovaskulären Strukturen in wenigen, leicht zu erlernenden Schritten der Nutzerinteraktion. Resultat sind die 3D-Visualisierung fibrotischer Areale, Fibrosegrad (Utah Stage) als Funktion eines frei wählbaren LGE-Intensitätsschwellwerts, strukturelle Parameter des linken Atriums (Volumen, Durchmesser, Sphärizität) sowie die Diameter der Pulmonalvenenmündungen zur Ablationsplanung. Gegenüber der manuellen Segmentierung wird eine deutliche Zeitreduktion und verbesserte Reproduzierbarkeit der Segmentierung erreicht. Gegenüber der alleinigen Vorhofsegmentierung reduziert die MAWHS Segmentationsfehler der Vorhofwand.

Schlussfolgerungen

(Semi-)automatische Segmentierung erleichtert und standardisiert die Quantifizierung des linksatrialen Remodelings und eröffnet neue Optionen zur Therapieplanung der Katheterablation bei Vorhofflimmern. Weitere Studien sollten die Wahl des LGE-Schwellwerts zur Bestimmung linksatrialer Fibrose untersuchen, wofür in der Literatur bisher verschiedene Ansätze existieren.
15:15 - 15:18

Vortrag (Poster)

Qualitative und quantitative Analyse des funktionellen Kardio-MRT unter Kombination von Compressed SENSE und Deep-learning basierter Bildrekonstruktion.

Konstantin Klein (Köln)

weitere Autoren

Marcel Langenbach (Köln) / Robert Terzis (Köln) / Isabell Langenbach (Köln) / Lenhard Pennig (Köln) / David Maintz (Köln) / Gajzler Matej (Köln) / Kristina Sonnabend (Köln) / Philip Nähle (Hamburg)

Zielsetzung

Ziel war die Evaluation eines neu entwickelten deep-learning Algorithmus, basierend auf einem Convolutional Neural Network (CNN) in Kombination mit Compressed SENSE (CS) zur Beschleunigung von balanced steady-state free precession (bSSFP)-Sequenzen des kardialen MRT.

Material und Methoden

In dieser prospektiven Studie wurden 30 gesunde Probanden im 3T MRT untersucht. Aquiriert wurden CINE bSSFP-Sequenzen für die Kurzachse (SA, multi-breath-hold) und für den Vierkammerblick (4CH) des Herzens, unter Beschleunigung mit 4 verschiedenen Compressed SENSE-Stufen. Zusätzlich wurden die Sequenzen mit 3 verschiedenen denoising-level (CS-AI) rekonstruiert: CS-AI medium, strong und complete. Basierend auf den SA-Sequenzen erfolgte eine quantitative Analyse der linksventrikulären (LV) Funktion für jede Compressed SENSE-Stufe und jedes denoising-level. Zusätzlich erfolgte eine Bewertung der Bildqualität und der Artefakte in jeder Beschleunigungstufe und jedem denoising-level durch zwei Radiologen anhand einer 5 stufigen Likert-Skala. Die statistische Analyse der subjektiven Daten erfolgte mittels Friedman- und die quantitative Analyse mittels ANOVA und Turkey-Kramer-Test.

Ergebnisse

Für die SA-Sequenzen konnte eine Verkürzung der Scanzeit um bis zu 57 %, bei den 4CH-Sequenzen um bis zu 56 % im Vergleich zu den klinisch etablierten Sequenzen erreicht werden (SA-CS 3:112s vs. SA-CS 6: 48s; 4CH-CS 2,5: 9s vs. 4CH-CS 5: 4s). Die LV-Funktionsanalyse wurde durch die Beschleunigung der MRT-Sequenzen und die CS-AI-Rekonstruktion nicht beeinträchtigt (alle p>0,999). Der Verlust an Bildqualität und die Zunahme von Artefakten, die mit der Beschleunigung einhergehen, konnten durch die CS-AI-Nachbearbeitung vollständig kompensiert werden.

Schlussfolgerungen

Die Kombination von Compressed SENSE und deep-learning basierter Bildrekonstruktion kann die Scanzeit in der kardialen Bildgebung erheblich verkürzen, ohne Beeinträchtigung der LV-Funktionsanalyse und mit vergleichbaren Ergebnissen bezüglich der Gesamtbildqualität und der Artefakte.
15:18 - 15:40

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