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Das ist eine Meldung

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PO - Interventionen

Rund um die Interventionelle Radiologie

Rund um die Interventionelle Radiologie
Freitag, 19. Mai 2023 · 11:45 bis 12:20 Uhr
19
Mai

Freitag, 19. Mai 2023

11:45 bis 12:20 Uhr · Raum: ePoster-Station  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Poster-Session
Thema
Interventionelle Radiologie

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Anne Frisch (Berlin)
Malte Sieren (Lübeck)

Ablauf

11:45 - 11:48

Vortrag (Poster)

Effekt unabhängiger Behandlungsfaktoren auf die Strahlenexposition von Patient:innen bei transarterieller Chemoembolisation.

Gregor Peter (Hamburg)

weitere Autoren

Julian Rodin (Hamburg) / Laurens Winkelmeier (Hamburg) / Gerhard Adam (Hamburg) / Peter Bannas (Hamburg) / Lennart Well (Hamburg)

Zielsetzung

Untersuchung des Effektes unabhängiger Behandlungsfaktoren auf die Höhe der Strahlenexposition bei transarterieller Chemoembolisation (TACE) bei Patient:innen mit hepatozellulärem Kariznom (HCC).

Material und Methoden

Diese retrospektive monozentrische Studie umfasst alle Patient:innen, die im Zeitraum 09/18 bis 07/22 mittels TACE bei mono- oder multifokalem HCC im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf behandelt wurden (n=338, 29 weiblich, 309 männlich). Die Interventionen wurden von zwölf Fachärzt:innen für Radiologie mit variierender Angiographie-Erfahrung (A=1-2 Jahre, B=3-5 Jahre, C=>5 Jahre) in zwei Angiographie-Räumen durchgeführt. Als abhängige Variable wurde das Dosisflächenprodukt (DFP) genutzt. Unabhängige Variablen waren Erfahrung der Interventionalisten, Angiographie-Raum, Alter, Geschlecht, BMI, Art des HCC (singulär vs. multifokal), Vorliegen anatomischer Normvarianten und Art des Eingriffs (Ersteingriff vs. Wiederholungseingriff). Die statistische Auswertung erfolgte mittels univariabler und multivariabler binärer logistischer Regressionsanalyse.

Ergebnisse

Das mediane DFP betrug 214,3 Gy • cm2 (IQR 127,3 – 311,2). Univariable und multivariable binäre logistische Regressionsanalysen ergaben eine signifikant erhöhte Strahlenexposition für BMI (P<0,001), multifokale HCCs (P<0,001, median DFP singulär: 181,3 Gy • cm2 (IQR 108,4 – 264,1), multifokal: 223,1 Gy • cm2 (IQR 141,2 – 330,3)) und Ersteingriffe (P=0,002, median DFP Wiederholungseingriffe: 205,8 Gy • cm2 (IQR 139,1 – 360,5), Ersteingriffe: 214,8 Gy • cm2 (IQR 121,3 – 290,6)). Keinen signifikanten Einfluss zeigten Angiographie-Erfahrung der Interventionalisten, Angiographie-Raum, Geschlecht, Patientenalter und das Vorliegen anatomischer Normvarianten.

Schlussfolgerungen

Neben einem hohen BMI sind multifokale HCCs sowie Ersteingriffe signifikant mit einer erhöhten Strahlenexposition bei der TACE von Patient:innen mit HCC verbunden.
11:48 - 11:51

Vortrag (Poster)

Feasibility of MR-guided high intensity focused ultrasound treatment of tibial stress syndrome

Daniel Düx (Hannover)

weitere Autoren

Julian Glandorf (Hannover) / Bennet Hensen (Hannover) / Markus Düx (Frankfurt)

Zielsetzung

Evaluation preliminary efficacy and safety of MR-guided high intensity focused ultrasound (MRgFUS) treatment of tibial stress syndrome (TSS).

Material und Methoden

Patients treated with MRgFUS (INSIGHTEC ExAblate 2100) for painful bone conditions were screened retrospectively for TSS. Inclusion criteria include: (1) exercise-induced chronic lower leg pain, (2) periosteal/cortical thickening with associated focal bone marrow edema, (3) location in the posteromedial middle/distal third of the tibia. Patients with fracture or tumor were excluded. Technique, results and complications of MRgFUS were analyzed.

Ergebnisse

Three professional athletes (ageavg: 18±2,3 years) discontinued their training because of chronic TSS. MRgFUS was performed under general anesthesia. Initial therapy used a mean of 2.3±0.6 sonications with 352±83 Joule (J). Two patients were re-treated using 6.5±3.5 sonications with 578±217 J at 12 and 15 months post-MRgFUS due to symptom relapse. No complications occurred. All patients had subjective clinical improvement and clearly reduced edema in follow-up MRI; periosteal thickening appeared unchanged. All resumed their normal activities.

Schlussfolgerungen

TSS is a common exercise-induced leg pain syndrome (incidence 4-35%). It is often managed conservatively, but prolonged symptoms are typical. Different therapies have been evaluated for further management, either with no effect or poor study design (M. Winters, 2019; M. Winters et al., 2013; N. Reshef et al., 2012).
MRgFUS offers a promising treatment option for TSS. It is non-invasive, non-toxic and has been proven to palliate other painful bone conditions (e.g. bone tumors, osteoid osteoma). Despite close proximity to skin, ablation was safely performed. Initially lower energy was focused on the main TSS-area for a more conservative approach. Covering the entire bone surface adjacent to edema was pursued with an increased learning curve. All patients resumed their athletic activities after MRgFUS.
11:51 - 11:54

Vortrag (Poster)

Immunonutritives Scoring zur Überlebensstratifizierung bei Patienten mit TIPS-Implantation: Ergebnisse einer Zweizentren-Studie

Felix Hahn (Mainz)

weitere Autoren

Lukas Müller (Mainz) / Fabian Stöhr (Mainz) / Timo A. Auer (Berlin) / Dominik Bettinger (Freiburg) / Arndt Weinmann (Mainz) / Michael Pitton (Mainz) / Christoph Düber (Mainz) / Roman Klöckner (Lübeck)

Zielsetzung

Immunonutritives Scoring (IS) hat sich als zusätzliches Instrument zur Überlebensstratifizierung bei Patienten mit verschiedenen Krebsarten und chronischen Krankheiten erwiesen. Bei Patienten, die einen transjugulären intrahepatischen portosystemischen Shunt (TIPS) implantiert bekommen, wurde IS jedoch noch nicht untersucht. Außerdem bleibt unklar, welches der vorgeschlagenen Scoring-Systeme für diese Patientengruppe am besten geeignet ist.

Material und Methoden

Zwischen 2010 und 2020 identifizierten wir retrospektiv 225 Patienten, die sich in zwei tertiären Zentren einer TIPS-Implantation unterzogen. Bei diesen Patienten wurden der prognostische Ernährungsindex (PNI) und der CRP-Albumin-Lymphozyten-Index (CALLY-Index) anhand von Albumin, der Gesamtlymphozytenzahl und im Falle des CALLY-Index auch des CRP-Spiegels berechnet. Die Cut-off-Werte wurden mittels optimaler Stratifizierung berechnet. Beide Scores wurden in univariaten und multivariaten Regressionsanalysen miteinander verglichen.

Ergebnisse

Während der CALLY Index in der Lage war, die Patienten hinsichtlich ihres Überlebens nach TIPS signifikant zu stratifizieren (niedriger CALLY: 1-Jahres- und 3-Jahres-Überlebensraten von 68% und 45%, hoher CALLY: 1-Jahres- und 3-Jahres-Überlebensraten von 80% und 73%, log-rank p<0.001), ergab die Stratifizierung nach PNI einen Trend zu einem schlechteren Überleben bei niedrigen PNI-Werten, jedoch keine Signifikanz (niedriger PNI: 1-Jahres- und 3-Jahres-Überlebensraten von 67% und 54%, hoher PNI: 1-Jahres- und 3-Jahres-Überlebensraten von 79% und 64%, log-rank p=0,07).

Schlussfolgerungen

IS insbesondere mittels des CALLY-Index war in der Lage, die Patienten nach TIPS hinsichtlich ihres Überlebens zu stratifizieren und könnte eine zusätzliche Facette in der Patientenbewertung und -nachsorge werden. Darüber hinaus sollten künftige Studien eine mögliche Kombination mit bestehenden Scoring-Systemen untersuchen.
11:54 - 11:57

Vortrag (Poster)

Spacer-supported thermal ablation to prevent carbonisation and improve ablation size: a proof of concept study

Fiona Mankertz (Greifswald)

weitere Autoren

Norbert Hosten (Greifswald) / Ole Gemeinhardt (Berlin)

Zielsetzung

Thermal ablation offers a minimally invasive alternative in treatment of hepatic tumours. Several types of ablation such as radiofrequency ablation, microwave ablation and laser ablation are utilised with different methods and indications. However to this day the biggest shared limitation of thermal ablation remains its limited tissue coagulation size due to the formation of a nonconductive boundary layer surrounding the applicator. In RFA, MWA and LA, this boundary layer is developed through tissue carbonisation. Our goal was to prevent or delay the formation of this boundary layer and subsequently increase tissue coagulation size.

Material und Methoden

We used bovine liver to measure ablation diameters and volume created by a stand-alone laser applicator with those created when utilising a spacer between laser applicator and hepatic tissue. Two spacer variants were developed: one with a closed circulation of cooling fluid and one with an open circulation into hepatic tissue.

Ergebnisse

We found that the presence of a spacer significantly increased ablation volume up to 75.3cm3 and ablation diameter >5cm. Statistical significance between spacer variants was also present, with the closed spacer producing significantly larger ablation volume (p < 0.001, MDiff = 3.0527, 95%-CI[1.6121, 4.4932]) and diameter (p < 0.001, MDiff = 4.46667, 95%-CI[2.6479, 6.2854]) than the open spacer. Carbonisation was not present in those cases, as opposed to when using a standard applicator.

Schlussfolgerungen

We conclude that the presence of a spacer significantly delays the formation of a boundary layer and could be used in further studies to increase ablation volume.
11:57 - 12:00

Vortrag (Poster)

Thrombektomie von Verschlüssen im M2 Segment: eine Analyse zu Sicherheit und technischen Aspekten innerhalb der German Stroke Registry (GSR)

Moriz Herzberg (Würzburg)

Zielsetzung

Es gibt eine anhaltende Debatte über die Sicherheit und Wirksamkeit sowie technischer Ansätze der mechanischen Thrombektomie (MT) für M2-Verschlüsse. Wir verglichen die Ergebnisse nach mechanischer Thrombektomie von M2- mit M1-Verschlüssen. Subgruppenanalysen verschiedener technischer Ansätze (Aspiration alleine vs. Retriever +/- Aspiration vs. dezidierte kleine Retriever +/- Aspiration ) innerhalb der M2-Kohorte wurden durchgeführt.

Material und Methoden

Der Einschluss erfolgte innerhalb des Deutschen Schlaganfallregister (GSR). Primärer Endpunkte war der Reperfusionserfolg (mTICI). Sekundäre Endpunkte waren Komplikationen, eine frühe klinische Verbesserung (definiert als Verbesserung des NIHSS-Scores > 4) und unabhängiges Überleben nach 90 Tagen (mRS 0–2).

Ergebnisse

Von 3804 Patienten stellten sich 2689 mit M1 (71 %) und 1115 mit isolierten M2-Verschlüssen vor (29 %). Das Durchschnittsalter betrug 76 (KI 65–82) bzw. 77 (KI 66–83) Jahre. Bis auf den NIHSS bei Aufnahme (15 (KI 10–18) vs. 11 (KI 6–16), p < 0,001) und den ASPECTS (9 (KI 7–10) vs. 9 (KI 8–10, p < 0,001) waren die Grundaten zwischen beiden Gruppen ausgeglichen. Abgesehen von einer häufigeren Verwendung von dedizierten kleinen Stent-Retrievern (svSR) in M2 (17,4 % vs. 3,0; p < 0,001) waren auch die Daten zu den intraprozeduralen Aspekten ausgewogen. Im Outcome gab es keinen Unterschied bez. der Anzahl an Blutungen nach 24 h (11 %; p = 1,0), Nebenwirkungen (14,4 % vs. 18,1 %; p = 0,63), der Rate an früher klinischer Besserung der Symptomatik (62,5 % vs. 61,4 %; p = 0,57) oder der Rate an Mortalität (26,9 % vs. 22,9 %; p = 0,23). In dem Kollektiv an M2-Verschlüssen erzielten konventionelle Stent-Retriever höhere Raten an kompletter Revaskularisation (mTICI3; 54,0 % vs. 37,7–42,0 %; p < 0,001), jedoch wurden hierfür mehr Thrombektomie-Manöver benötigt (7, KI 2–8) vs. 2 (KI 2–7)/(KI 2–2); p < 0,001); die höhere Rate an kompletter Revaskularisation blieb ohne Einfluss auf das klinische Langzeitergebnis nach 90 Tagen.

Schlussfolgerungen

MT in M2 Verschlüssen kann so sicher und wirksam durchgeführt werden kann wie bei M1-Verschlüssen. Die Verwendung dedizierter kleiner Stent-Retriever hat keinen Einfluss auf die Sicherheit oder Wirksamkeit der Behandlung. Randomisierte Studien sind notwendig, um die fehlenden Beweise bezüglich Indikation und Wahl des am besten geeigneten therapeutischen Ansatzes zu erbringen.
12:00 - 12:03

Vortrag (Poster)

Verschlusstyp, Anzahl der Rekanalisationsversuche und Dosisprogramm bestimmen die Strahlendosis bei der endovaskulären Thrombektomie von Schlaganfallpatienten

Gregor Peter (Hamburg)

weitere Autoren

Bernd Eckert (Hamburg)

Zielsetzung

Identifizierung unabhängiger Behandlungsfaktoren, die mit einer hohen Strahlenexposition während der mechanischen Thrombektomie (MT) beim akuten ischämischen Schlaganfall verbunden sind.

Material und Methoden

Diese retrospektive Analyse umfasste alle Patienten die zwischen 2017 und 2018 in einem Schlaganfallzentrum mittels MT behandelt wurden. Die MT wurden von vier internen und drei externen zertifizierten Neuroradiologen in einem klinikübergreifenden Bereitschaftsdienstsystem durchgeführt. Die Strahlenexposition als abhängige Variable (Dosisflächenprodukt DFP, Gy • cm2) wurde dichotomisiert in <100 Gy • cm2 und ≥100 Gy • cm2. Unabhängige Variablen waren Alter (<75 Jahre vs. ≥75 Jahre), Zeitpunkt des Eingriffs (während vs. außerhalb des Arbeitstages), behandelnder Neuroradiologe (intern vs. extern), Verschlusstyp („Mono" vs. „Tandem"), Reperfusionserfolg (TICI 0-2A vs. TICI 2B/3), Rekanalisationsversuche (≤ 2 vs. > 2) und Dosisprotokoll („normal Dose“ in 2017 vs. „low Dose“ in 2018).

Ergebnisse

Die MT von 208 Patienten (111 Frauen, 97 Männer, Durchschnittsalter 71,6 Jahre) wurde analysiert. Das mediane DFP betrug 86,6 Gy • cm2 und konnte mittels „low Dose“ Programm von 104,8 Gy • cm2 (N=105 im Jahr 2017) auf 73,3 Gy • cm2 (N=103 im Jahr 2018) reduziert werden. Univariable und multivariable binäre logistische Regressionsanalysen ergaben eine signifikant erhöhte Strahlenbelastung (≥100 Gy • cm2) bei Tandemverschlüssen (P<0,001), >2 Rekanalisationsversuchen (P<0,001) und „normal Dose“ Protokollen (P = 0,002).

Schlussfolgerungen

„Normal Dose“ Protokolle können die Strahlenexposition bei der MT erheblich reduzieren. Eine hohe Strahlenexposition ist signifikant mit mehr als zwei Rekanalisationsversuchen und mit Tandemverschlüssen verbunden.
12:03 - 12:20

Diskussion

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