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WISS 203

Pädiatrische Radiologie II - MRT vom Fötus bis zum Kind

Pädiatrische Radiologie II - MRT vom Fötus bis zum Kind
Donnerstag, 9. Mai 2024 · 10:15 bis 11:00 Uhr
Diese Veranstaltung findet ausschließlich als Präsenzveranstaltung im Rhein-Main-Congress-Center in Wiesbaden statt. Diese Veranstaltung kann nicht über einen Stream sondern nur vor Ort besucht werden.
9
Mai

Donnerstag, 9. Mai 2024

10:15 bis 11:00 Uhr · Raum: Terrassensaal C  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Wissenschaftliche Sitzung
Thema
Pädiatrische Radiologie

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Hans-Joachim Mentzel (Jena)

Ablauf

10:15 - 10:20

Vortrag (Wissenschaft)

Evaluation der fetoskopischen Hybrid-OP bei Feten mit Spina bifida aperta mittels prä- und postoperativer fetaler MRT

Maximilian Schulze (Marburg)

weitere Autoren

Verena Hohmann (Marburg) / Corinna Keil (Marburg) / Ivonne Bedei (Giessen) / Siegmund Köhler (Marburg) / Roland Axt-Fliedner (Giessen) / André Kemmling (Marburg)

Zielsetzung

Spina bifida aperta (SBA) ist eine angeborene Fehlbildung multifaktorieller Ätiologie. Die sensomotori-sche Funktionseinschränkung ist abhängig von der Höhe der spinalen Läsion. Zusätzlich finden sich in-trakranielle Fehlbildungen wie Arnold Chiari Malformation (ACM), Hydrozephalus, Balkenstörungen, Heterotopien. Der MOMS trial1 zeigte die Überlegenheit der intrauterinen gegenüber der postpartalen Therapie der SBA. Ziel der Studie ist die Evaluation der im Zentrum durchgeführten pränatalen Hybrid-OP (Laparotomie mit fetoskopischem Verschluß der SBA).

Material und Methoden

Von 2021 -2023 wurden 15 Feten operiert. Es wurden präoperative MRTs in der 19.-26. SSW und posto-perative MRTs in der 30.-32.SSW nach Standardprotokoll, T2 HASTE, DWI angefertigt.

Ergebnisse

Das Verhältnis von Jungen und Mädchen war 6:9. 10 Feten (66%) zeigten eine Meningomyelocele, 5 (33%) eine Rachischisis, die Läsionslänge betrug median 5 Segmente (Range 4-8). Das motorische Level lag bei 4/15 Feten (27%) auf L5 und bei 11/15 Feten (73%) auf S1. 100% besaßen eine ACM; 4 wiesen Heterotopien auf, 3 eine CC Dysgenesie und 2 eine Syrinx.
Das postop-MRT zeigte bei allen Feten einen kompletten Verschluß der SBA und Regredienz der ACM. Bei 4/15 Feten (27%) zeigte sich ein Hydrozephalus, der postnatal mittels VP-Shunt versorgt wurde. Die postop. fetalen MRT Befunde wurden durch die postpartale klinische Untersuchung und postpartale MRT-Kontrolle bestätigt.

Schlussfolgerungen

Die fetale MRT ist für die präoperative Evaluation der SBA und ihrer intrakraniellen Nebenbefunde wich-tig und ist daher relevant für die Therapieentscheidung. Die postoperative MRT ermöglicht eine in-trauterine Bewertung des OP-Ergebnisses auch hinsichtlich der Regredienz einer ACM und evtl. postpar-taler weiterer Therapienotwendigkeiten.
10:20 - 10:25

Vortrag (Wissenschaft)

Analyse des myokardialen Strain in humanen Feten mittels kardialer MRT unter Verwendung von Doppler-Ultraschall-Gating und Feature Tracking

Maryam Dargahpour Barough (Hamburg)

weitere Autoren

Manuela Tavares de Sousa / Bettina Hergert / Roland Fischer / Jan Moritz Seliger / Lukas Huber / Michael Kaul / Gerhard Adam / Jochen Herrmann / Peter Bannas / Björn Schönnagel

Zielsetzung

Analyse des myokardialen Strain mittels Feature-Tracking-Magnetresonanztomographie (FT-MRT) bei Feten mit und ohne kongenitale Herzerkrankung (CHD) unter Verwendung von kardialem Doppler-Ultraschall (DUS) Gating.

Material und Methoden

Bei 43 humanen Feten (Gestationsalter: 28-41 Wochen) wurde eine dynamische kardiale MRT bei 3T mittels cine balanced Steady-State Free-Precession Sequenzen und DUS-Gating angefertigt. Der myokardiale Strain wurde mittels FT-Methode und einer kommerziellen Nachbearbeitungssoftware analysiert. Endo- und epikardiale Konturen wurden manuell in der 4-Kammer-Ansicht des fetalen Herzens eingezeichnet. Anschließend erfolgte eine automatische Berechnung des globalen longitudinalen Strain (GLS) des linken (LV) und rechten Ventrikels (RV), des radialen LV-Strain sowie der LV-Strain Rate.

Ergebnisse

Bei 38/43 Feten (88%) war die Akquisition von kardialen MRT-Datensätzen und die myokardiale Strain Analyse erfolgreich, 23 von ihnen hatten eine postnatal bestätigte CHD-Diagnose (z.B. Coarctation, Transposition der großen Arterien), 15 waren herzgesund. Fünf fetale Untersuchungen wurden aufgrund schlechter Bildqualität ausgeschlossen. Bei Feten mit CHD war im Vergleich zu den gesunden Kontrollen der mediane LV-GLS (-13,2 % vs. -18,9 %; P<0,007), die RV-GLS (-7,9 % vs. -16,2 %; P<0,006) und die LV-Strain Rate (1,4 s-1 vs. 1,6 s-1; P<0,003) signifikant höher (d. h. weniger negativ). Der radiale LV-Strain wies keinen signifikanten Unterschied zwischen den Gruppen auf (20,7 % vs. 22,6 %; P=0,1). Die bivariate Diskriminanzanalyse für LV-GLS und RV-GLS ergab eine Sensitivität von 67 % und eine Spezifität von 93 % zur Unterscheidung zwischen Feten mit und ohne CHD.

Schlussfolgerungen

Der myokardiale Strain konnte bei humanen Feten mit Hilfe der dynamischen kardialen MRT mit DUS-Gating erfolgreich analysiert werden. Unsere Studie deutet darauf hin, dass Strainparameter eine Differenzierung zwischen Feten mit und ohne CHD ermöglichen. Die fetale myokardiale Strain Analyse könnte einen neuen diagnostischen Ansatz für die Bewertung der fetalen Herzfunktion bei CHD darstellen.

Teilnahme Young Investigator Award

10:25 - 10:30

Vortrag (Wissenschaft)

Neuartige, flussunabhängige kontrastmittelfreie MR-Angiographie (REACT) zur Darstellung der Arterien und Venen: Eine prospektive Machbarkeitsstudie bei pädiatrischen Patienten.

Jakob Spogis (Tübingen)

weitere Autoren

Christoph Katemann (Hamburg) / Shuo Zhang (Hamburg) / Ilias Tsiflikas (Tübingen) / Michael Esser (Tübingen) / Jürgen Schäfer (Tübingen)

Zielsetzung

Ziel der Studie ist die Bewertung einer neuartigen kontrastmittelfreien MR-Angiographie (Relaxation-Enhanced Angiography without Contrast and Triggering, REACT) bei pädiatrischen Patienten unter freier Atmung bei 1,5 T.

Material und Methoden

In dieser prospektiven, von der Ethikkomission befürworteten Studie erhielten 30 Patienten (Durchschnittsalter 12,2 +/- 4,1 Jahre) zusätzlich zur klinisch indizierten kontrastverstärkten MRT verschiedener Körperregionen (Schädelbasis: n=3, Hals: n=5, Abdomen: n=14, Becken: n=3, Extremitäten: n=5) eine REACT-MRA. Diese wurde im Abdomen radial ausgelesen, in den übrigen Regionen kartesisch. Die Bildqualität definierter Gefäße (je 2 Arterien/Venen pro Körperregion) wurde mit einer multiphasischen First-Pass MRA mit Gadovist anhand einer fünfstufigen Likert-Skala verglichen und die Gefäßdiameter an definierten Punkten bestimmt.

Ergebnisse

Die Bildqualität der Arterien war bei der REACT-MRA minimal niedriger (Median (IQR) 5 (4-5) vs. 5 (5-5), p=0,047) und bei den Venen nicht signifikant unterschiedlich zur First-Pass MRA (Median (IQR) 4 (4-5) vs. 4 (4-5), p=0,42). Es ergab sich kein signifikanter Unterschied beim Anteil der Gefäße mit schlechter oder nicht-diagnostischer Bewertung (REACT: 4/120 (3,3 %) vs. first-pass: 3/120 (2.5 %), p=0.70). Eine gute Übereinstimmungen der Gefäßdiameter zwischen REACT-MRA und First-Pass-MRA wurde sowohl für die Arterien (Abweichung: -0,26 ± 0,22 mm, 95 % Limits of Agreement (LOA): - 1,91 - 1,39 mm) als auch für die Venen (Abweichung: 0,04 ± 0,38 mm, 95 % LOA: - 2,83 - 2,90 mm) beobachtet.

Schlussfolgerungen

Die kontrastmittelfreie REACT-MRA bietet eine hohe diagnostische Qualität bei der Beurteilung der Gefäße und ermöglicht in Verbindung mit der radialen Ausleserichtung eine artefaktfreie Darstellung der Oberbauchgefäße selbst bei freier Atmung. Die vergleichbare Bildqualität und der niedrige Prozentsatz nicht-diagnostischer Befunde zeigen, dass die REACT-MRA hohes Potenzial zur Reduzierung des Kontrastmitteleinsatzes bei pädiatrischen Patienten hat.

Teilnahme Young Investigator Award

10:30 - 10:35

Vortrag (Wissenschaft)

Strahlungsfreie, dreidimensionale Beurteilbarkeit von verlagerten Zähnen mittels 0,55T MRT im pädiatrisch-kieferorthopädischen Patientenkollektiv

Markus Kopp (Erlangen)

weitere Autoren

Rafael Heiss / Maximilian Hinsen / Matthias May / Lina Gölz / Michael Uder / Ines Willershausen

Zielsetzung

Die Studie vergleicht die Bildqualität verlagerter Zähne zwischen 0,55T MRT und dediziertem Niedrigdosis-CTs des Kiefers im Rahmen komplexer kieferorthopädischer, dreidimensionaler Therapieplanung.

Material und Methoden

Prospektiv wurde das dedizierte Niedrigdosis-Protokoll des Kiefers (Sn100, eff mAs: 33±9, Single-Source Scanner, 0,4mm minimale Schichtdicke) an 16 kieferorthopädischen Patienten mit verlagerten Zähnen durchgeführt (12.9±2 Jahre). Hierzu verglichen wir die Bildqualität einer isotropen dedizierten T1w FLASH Studiensequenz über den Kiefer (0.6 mm Schichtdicke, 10,2 min Scanzeit) am 0,55T Scanner. Wir führten beide Untersuchungen jeweils am gleichen Tag durch und analysierten folgende Zielstrukturen hinsichtlich der Abgrenzbarkeit auf einer 5-Punkt Likert-Skala (1: insuffizient, 2: teils abgrenzbar, nicht ausreichend, 3: teils eingeschränkte Beurteilbarkeit, klinisch ausreichend; 4: gute Abgrenzbarkeit; 5: perfekt) bewertet durch zwei Befunder: Zahnachse (ZA), Wurzellänge (WL), Wurzelabgrenzbarkeit (WA), Periodontalspalt (PS) und Mandibularkanal (MK).

Ergebnisse

Die 0,55T-Untersuchungen wurden in 88% erfolgreich durchgeführt (n=2 ausgeschlossen aufgrund von Bewegungsartefakten). Für die Mehrzahl der Zielstrukturen war die Bildqualität zwischen Niedrigdosis-CT (CTDI 0.33±0.1 mGy) und 0,55T MRT vergleichbar und klinisch ausreichend (ZA: 5 [4,5-5] vs. 5 [5-5]; WL: 4 [4-5] vs. 4 [4-4]; WA: 3,7 [3-4] vs. 3,25 [3-4]; p > 0.05). Die Abgrenzbarkeit von PS und MK war im CT teils insuffizient im Vergleich zum MRT (PS: 2 [2-2,5] vs. 3 [3-3]; MK: 2 [2-2,5] vs. 3 [3-3]; p < 0.05). Bewegungsartefakte waren im MRT häufiger als im CT (22% vs. 8%).

Schlussfolgerungen

Kiefer-MRTs mittels 0.55T bei verlagerten Zähnen im pädiatrisch-kieferorthopädischen Kollektiv können ausreichende, strahlungsfreie Abgrenzbarkeit der pathologischen Zahnstrukturen ermöglichen. Zukünftige Entwicklungen sollten Verkürzungen der Scandauer und konsekutiv eine Reduktion der Bewegungsartefakte anstreben.
10:35 - 11:00

Diskussion

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