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Das ist eine Meldung

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PO - Muskulo

Muskuloskelettale Radiologie - Photon Counting CT und Cone Beam CT

Muskuloskelettale Radiologie - Photon Counting CT und Cone Beam CT
Donnerstag, 18. Mai 2023 · 11:30 bis 12:10 Uhr
18
Mai

Donnerstag, 18. Mai 2023

11:30 bis 12:10 Uhr · Raum: ePoster-Station  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Poster-Session
Thema
Muskuloskelettale Radiologie
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss., Studenten

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Mirjam Gerwing (Marburg)
Philipp Josef Kuhl (Würzburg)

Ablauf

11:30 - 11:33

Vortrag (Poster)

Beurteilung von intraartikulären Radiuskopffrakturen in der CT: Die Quadranten-Methode als Ergänzung zur Mason-Klassifikation

Clemens Spink (Hamburg)

weitere Autoren

Orla Klatte (Hamburg) / Matthias Priemel (Hamburg) / Karl-Heinz Frosch (Hamburg) / Gerhard Adam (Hamburg) / Frank Oliver Henes (Hamburg) / Kai-Jonathan Maas (Hamburg) / Konrad Mader (Hamburg) / Milad Farkondeh Fal (Hamburg)

Zielsetzung

Radiuskopffrakturen können aufgrund der bi-artikulären Gelenkflächen komplexe Verläufe nehmen, insbesondere bei Affektion des proximalen radioulnaren Gelenkes (PRUG). Das tatsächliche Ausmaß einer intraartikulären Radiuskopffraktur wird durch die etablierte Mason-Klassifikation nur unzureichend erfasst. Daher ist eine Objektivierung der intraartikulären Frakturbeteiligung essentiell für die Therapieentscheidung und Prognose. Das Ziel dieser Studie war der Vergleich einer CT-basierten Messmethode anhand von Quadranten mit der herkömmlichen Mason-Klassifikation.

Material und Methoden

Es wurden insgesamt 100 Patienten (Alter: 39  6,7 Jahre, 45 weiblich) eingeschlossen. Neben der konventionellen Röntgen-Diagnostik lag bei allen Patienten eine ergänzende CT vor. Es handelte es sich um 15 Mason-I-, 35 Mason-II- und 50 Mason-III-Frakturen. In der axialen CT-Schnittbildgebung wurden die Lage und Ausbreitung der Frakturlinie am Radiuskopf erfasst. Zur regionalen Einteilung wurde die Tuberositas Radii (TR) als Referenzpunkt verwendet. Vertikal zu der TR wurde eine Linie durch den Radiuskopf gezogen und anhand dieser die Gelenkfläche im Uhrzeigersinn in vier Quadranten A (12-3 Uhr), B (3-6 Uhr), C (6-9 Uhr) und D (9-12Uhr) aufgeteilt. Die Quadranten A und B artikulieren direkt mit dem. Die Messungen wurden verblindet von jeweils einem Unfallchirurgen und einem Radiologen durchgeführt.

Ergebnisse

Bei Mason-III-Frakturen waren die PRUG-Gelenkflächen (A und oder B) immer betroffen, am häufigsten die Kombination der Quadranten A+B+D (31%). Bei Mason-II-Frakturen waren die PRUG-Gelenkflächen (A und oder B) zu 95% betroffen, am häufigsten trat hierbei die Kombination der Quadranten A+D auf (53%). Mason-I-Frakturen zeigten eine Affektion der Quadranten A+D von 60% und des Quadranten A von 32%. Insgesamt zeigte sich zwischen den Untersuchern eine exzellente ICC (r=0,85; p<0,001) für die Quadranten-Methode, und eine gute ICC (r=0,78; p<0,001) für die Mason-Klassifikation.

Schlussfolgerungen

Die CT-basierte Quadranten-Methode ist eine objektive und reproduzierbare Messmethode zur Beurteilung von intraartikulären Radiuskopffrakturen. Unsere Ergebnisse weisen auf eine sehr hohe Beteiligung der PRUG-Gelenkflächen auch bei Mason-II- und I-Frakturen hin. Diese CT-basierte Auswertung kann insbesondere für den Operateur eine wichtige Ergänzung zur Mason-Klassifikation in der Diagnostik von intraartikulären Radiuskopffrakturen darstellen.
11:33 - 11:36

Vortrag (Poster)

Einsatz eines quantitativen iterativen Rekonstruktionsalgorithmus zur Optimierung der Bildqualität in der ultra-hochauflösenden Photon-Counting-Computertomographie der Hüfte

Karsten Luetkens (Würzburg)

weitere Autoren

Henner Huflage (Würzburg) / Jan-Peter Grunz (Würzburg) / Andreas Kunz (Würzburg) / Theresa Patzer (Würzburg) / Stephanie Sauer (Würzburg) / Bernhard Petritsch (Würzburg) / Thorsten Bley (Würzburg)

Zielsetzung

In dieser Studie wurde die Bildqualität eines neuen quantitativen iterativen Rekonstruktionsalgorithmus (QIR) für die ultra-hochauflösende Photon-Counting-Computertomographie der Hüfte untersucht.

Material und Methoden

Mit einem Photon-Couting-CT-Scanner der ersten Generation wurden fünf Körperspender mit ultrahochauflösenden Protokollen untersucht, die auf die Strahlendosis abgestimmt waren. Die Bilder wurden mit einem scharfen Konvolutionskernel und fünf verschiedenen Stufen der iterativen Rekonstruktion (QIR 0 – QIR 4) nachbearbeitet. Die subjektive Bildquallität wurde voneinander unabhängig von drei Radiologen auf einer füngfstufigen Skala bewertet. Zur Beurteilung der Übereinstimmung zwischen den Beurteilern wurde der Intraclass-Korrelationskoeffizient (ICC) berechnet. Die objektive Bildqualität wurde anhand des Kontrast-Rausch-Verhältnisses (CNR) im Knochen- und Muskelgewebe bewertet.

Ergebnisse

Für knöchernes Gewebe wurde die Bildqualität subjektiv am besten für die QIR 2-Umformatierung bewertet (Median 5 [Interquartilsbereich 5–5]). Im Gegensatz dazu erhielt bei Weichgewebe QIR 4 die höchsten Bewertungen unter den verglichenen Stärken (3 [3–4]). Sowohl der ICCKnochen (0.805; 95%- Konfidenzintervall 0.711–0.877; p<0.001) und ICCMuskel (0.885; 0.824–0.929; p<0.001) deuteten auf eine gute Übereinstimmung zwischen den Untersuchern hin. Die CNR im Knochen- und Muskelgewebe stieg mit zunehmender Stärke der iterativen Rekonstruktionen an, wobei sich die höchsten Ergebnisse für QIR 4 (CNRKnochen 29.43±2.61; CNRMuskel 8.09±0.77) und die niedrigsten Ergebnisse ohne QIR (CNRKnochen 3.90±0.29; CNRMuskel 1.07±0.07) zeigten (alle p<0.001).

Schlussfolgerungen

Die Rekonstruktion von Photon-counting-CT-Untersuchungen mit einer mittleren QIR-Stärke scheint für die Beurteilung von Knochengewebe optimal sein, während die Analyse von Weichgewebe von der Anwendung der höchsten verfügbaren Stärke profitiert.
11:36 - 11:39

Vortrag (Poster)

Vergleich der Bildqualität zwischen Photon-Counting-Detektor-CT und Energy-Integrating-Detektor-CT für die Untersuchung von Leichenschultern

Theresa Patzer (Würzburg)

weitere Autoren

Andreas S. Kunz (Würzburg) / Henner Huflage (Würzburg) / Karsten S. Luetkens (Würzburg) / Nora Conrads (Würzburg) / Philipp Gruschwitz (Würzburg) / Thorsten A. Bley (Würzburg) / Jan-Peter Grunz (Würzburg)

Zielsetzung

Ziel dieser Studie ist es, einen subjektiven und semiquantitativen Vergleich der Bildqualität zwischen einem Photon-Counting-Detektor-CT (PCD-CT) und einem Dual Source Energy-Integrating-Detektor-CT (EID-CT) für die Bildgebung von Leichenschultern durchzuführen.

Material und Methoden

Es wurden sechzehn Leichenschultern mit dosisgleichen Scanprotokollen an beiden CT-Systemen untersucht (low-dose / full-dose: CTDIvol = 5 / 10 mGy). Die PCD-CT Scans wurden im „ultra-high-resolution“ Modus (UHR) durchgeführt, während die EID-CT Untersuchungen gemäß dem klinischen Standard als "non-UHR" gescannt wurden. EID-CT Daten wurden mit dem schärfsten verfügbaren Kernel (ρ50 = 12,3 lp/cm) rekonstruiert, während für die Rekonstruktion der PCD-CT Daten ein vergleichbarer "non-UHR" Kernel (ρ50 = 11,8 lp/cm) und ein schärferer "UHR" Kernel (ρ50 = 16,5 lp/cm) gewählt wurden. Sechs Radiologen bewerteten die subjektive Bildqualität anhand einer Sieben-Punkte-Skala. Die objektive Bildanalyse erfolgte ROI-basiert durch Messung der Dichtewerte zur Berechnung des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses (SNR).

Ergebnisse

Es zeigte sich eine höhere subjektive Bildqualität der UHR-PCD-CT Scans im Vergleich zu den EID-CT und non-UHR-PCD Rekonstruktionen, unabhängig von der Dosisstufe (alle p<.001). Die UHR-PCD-CT Scans mit niedriger Dosis wurde unabhängig vom Scanner besser bewertet als non-UHR Studien der höheren Dosisstufe (alle p<.001). Non-UHR-PCD-CT Scans mit niedriger Dosis und EID-CT-Scans mit höherer Dosis zeigten keinen Unterschied (p>.99). Die Interrater-Reliabilität war mit einem ICC von 0,66 mäßig (95 % Konfidenzintervall: 0,58-0,73; p<.001). Unabhängig von der Dosis war bei non-UHR-PCD-CT-Rekonstruktionen das Bildrauschen am geringsten und das SNR am höchsten.

Schlussfolgerungen

PCD-CT bietet durch höhere Bildqualität und drastische Rauschunterdrückung im Vergleich zur EID-CT erhebliche Vorteile für die Beurteilung der feinen Knochenstrukturen und die präoperative Evaluation von Schulterfrakturen.
11:39 - 11:44

Vortrag (Poster)

Vorteile der hochauflösenden Cone-Beam-CT bei der diagnostischen Beurteilung schwerer Handgelenkstraumata

Andreas Kunz (Würzburg)

weitere Autoren

Theresa Patzer (Würzburg) / Henner Huflage (Würzburg) / Karsten Luetkens (Würzburg) / Thorsten Bley (Würzburg) / Jan-Peter Grunz (Würzburg)

Zielsetzung

Die gantryfreie Cone-Beam-CT (CBCT) ermöglicht eine komfortable Patientenlagerung durch eine offene Scannerarchitektur. Da dieses CBCT noch nicht für die klinische Bildgebung von Handgelenkstraumata etabliert ist, war es das Ziel dieser Studie, den diagnostischen Wert dieses Verfahrens bei der präoperativen Untersuchung von Patienten mit distalen Radius- und Scaphoidfrakturen zu untersuchen.

Material und Methoden

Innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten wurden 113 Patienten mit schwerem Handgelenktrauma präoperativ mit demselben gantryfreien Mehrzweck-Scanner sowohl geröntgt als auch mit CBCT untersucht. Zwei Radiologen analysierten retrospektiv alle Datensätze hinsichtlich der Morphologie der distalen Radius- (n=95) und Kahnbeinfrakturen (n=20). Bei allen 115 Handgelenken (zwei beidseitige Verletzungen) dienten die chirurgischen Berichte als Referenzstandard.

Ergebnisse

Während die Genauigkeit bei distalen Radiusfrakturen zwischen CBCT und Röntgenaufnahmen vergleichbar war, war erstere bei Kahnbeinfrakturen überlegen (Reader 1: 100,0 % vs. 75,0 %; Reader 2: 100,0 % vs. 65,0 %). Die Genauigkeit bei mehrfragmentären Radiusfrakturen (100,0 % vs. 90,5 %; 100,0 % vs. 93,7 %) und bei Gelenkbeteiligungen (99,0 % vs. 84,2 %; 100,0 % vs. 83,2 %) war bei der CBCT ebenfalls höher. Bei Kahnbeinfrakturen erwies sich das CBCT als überlegen bei der Diagnose von Frakturen des proximalen oder mittleren Drittels (100,0 % vs. 70,0 %; 100,0 % vs. 65,0 %) und bei Trümmerfrakturen (100,0 % vs. 70,0 %; 100,0 % vs. 75,0 %). Die mediane effektive Dosis der CBCT betrug nur 3,65 µSv im Vergleich zu 0,16 µSv bei der Standardradiographie.

Schlussfolgerungen

Die Gantry-freie CBCT ermöglicht eine ausgezeichnete diagnostische Genauigkeit bei der Beurteilung der Morphologie von Frakturen des distalen Radius und des Kahnbeins. Selbst bei Patienten mit eingeschränkter Mobilität reicht eine sehr geringe Strahlendosis aus, um eine hohe Bildqualität zu erreichen.
11:44 - 11:47

Vortrag (Poster)

“One-Stop-Shop” Cone-Beam CT-Arthrographie des Handgelenkes: Ein teleskoparm-unterstütztes Röntgensystem ermöglicht hohe Bildqualität bei kurzer Untersuchungszeit

Karsten Luetkens (Würzburg)

weitere Autoren

Jan-Peter Grunz (Würzburg) / Henner Huflage (Würzburg) / Nora Conrads (Würzburg) / Theresa Patzer (Würzburg) / Philipp Gruschwitz (Würzburg) / Thorsten Bley (Würzburg) / Andreas Kunz (Würzburg)

Zielsetzung

Ein Mehrzweck-Scanner mit zwei Teleskoparmen ermöglicht neben Röntgen und Flouroskopie auch eine hochauflösende Cone-Beam-CT (CBCT). Die Kombination dieser Funktionen in einer „One-Stop-Shop“-Anlage ist besonders für Eingriffe am Bewegungsapparat interessant. Ziel der Studie war es, die Durchführbarkeit der CBCT-Arthrographie zu bewerten und einen Vergleich der Bidqualität mit der konventionellen Multidetektor-CT (MDCT) bei unterschiedlichen Dosen durchzuführen.

Material und Methoden

Sieben Leichen wurden einer bilateralen CBCT-Arthrographie des Handgelenks unterzogen, bevor sie für die konventionelle MDCT-Bildgebung in den CT-Untersuchungsraum gebracht wurden. Die DCT-Dosisindizies lagen zwischen 14.3 mGy (120 kVp / 100 mAs) und 1.0 mGy (70 kVp / 41 mAs) für die MDCT und zwischen 17.4 mGy (80 kVp / 2.5 mAs pro Puls) und 1.2 mGy (60 kVp / 0.5 mAs pro Puls) für die CBCT. Sieben Radiologen nahmen eine subjektive Bewertung für Knochen, Knorpel und Bänder vor. Zur Analyse der Interrater-Übereinstimmung wurde der Intraclass-Korrelationskoeffizient (ICC) berechnet.

Ergebnisse

CBCT-Untersuchungen wurden häufiger als geeignet für die Diagnose angesehen als MDCT-Arthrogramme (98.5% gegenüber 61.2%, p<0.001). Abgesehen von Volldosis-Untersuchungen war die Darstellung von Knochen, Knorpel und Bändern in der MDCT den CBCT-Arthrogrammen mit mindestens 0,6 mAs pro Puls unterlegen (p<0.001). CBCT-Arthrogramme mit niedriger Dosis und MDCT-Arthrogramme mit voller Dosis waren hinsichtlich der Darstellung des Knochengewebes von gleicher Qualität (p=0.326), während die CBCT eine bessere Beurteilung von Bändern und Knorpel ermöglichte (beide p<0.001), obwohl die Strahlenbelastung nur ein Drittel betrug (CBCT 4.5 mGy gegenüber MDCT 14.3 mGy). Für alle Gewebe wurde eine mäßige bis gute Interrater-Zuverlässigkeit festgestellt (ICC 0.689 – 0.756). Die mediane Gesamtuntersuchungszeit für die CBCT-Arthrographie betrug 5.4 Minuten (4.8 – 7.2 Minuten).

Schlussfolgerungen

Durch den Einsatz eines multifunktionalen Röntgensysmtes mit zwei Telekoparmen für die CT-arthrographie des Handgelenkes lässt sich die Dosis erheblich reduzieren und eine bessere Bildqualität erzielen. Die Kombination von Flouroskopie und 3D-CBCT in einer Einstellung ohne Neupositionierung verspricht auch eine Zeitersparnis gegenüber Standar-CT-Arthrogrammen.
11:47 - 12:10

Diskussion

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