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Das ist eine Meldung

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RK / WISS

Mammadiagnostik III - Brustkrebsfrüherkennung 2023

Mammadiagnostik III - Brustkrebsfrüherkennung 2023
Samstag, 25. März 2023 · 14:45 bis 16:15 Uhr
25
Mär

Samstag, 25. März 2023

14:45 bis 16:15 Uhr · ZoomWebinar  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Refresher-Kurs
Thema
Mammadiagnostik
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss.

Zertifizierungen

2 CME Punkte (Kategorie A)

Informationen

Das ist eine Sitzung der AG Mammadiagnostik.

Anwesenheiten

Moderation
Katja Claudia Siegmann-Luz (Berlin)

Ablauf

14:45 - 15:00

Vortrag (Fortbildung)

Mammographie-Screening für Frauen 70+ und U50

Alexander Katalinic

15:00 - 15:15

Vortrag (Fortbildung)

Tomosynthese-Screening: Wo liegen die Vorteile?

Stefanie Weigel (Münster)

Kurzzusammenfassung

Die bisher weltweit größte multizentrische, prospektive, randomisiert-kontrollierte TOSYMA-Studie mit der Kombination aus digitaler Brust-Tomosynthese (DBT) und synthetischer Mammographie (SM) zeigte eine signifikant höhere invasive Brustkrebsdetektionsrate (iCDR) im Mammographie-Screening in der Altersgruppe 50-69 Jahre als die etablierte digitale Mammographie (DM) (iCDR: 7,1 pro 1.000 vs. 4,8 pro 1.000, p<0,001, +48%).

Im Multicenter-RCT-Ansatz lag die Detektionsrate invasiver Mammakarzinome bis 20 mm im DBT+SM-Arm deutlich höher als im DM-Arm (5,1 pro 1.000 versus 3,0 pro 1.000, +72%). Die Detektionsraten des duktalen Carcinoma in situ zeigten keinen markanten Unterschied.

Die höhere iCDR im DBT+SM-Screening wurde mit einer wünschenswerten Steigerung des positiven prädiktiven Wertes des Rückrufs zur Abklärungsdiagnostik (PPV1) im Vergleich zum Standard erreicht (17,2 pro 100 vs. 12,3 pro 100 Abklärungen, +40%).

Die TOSYMA-Studiengröße erlaubt explorative Subanalysen. Die diagnostischen Unterschiede variieren in Abhängigkeit von Brustdichte und Alter.

Lernziele

Fallbeispiele beleuchten diagnostische Details eines Screenings mit DBT+SM.
15:15 - 15:30

Vortrag (Fortbildung)

Stratifizierung des Brustkrebsrisikos und adaptierte Früherkennungskonzepte

Ulrich Bick (Berlin)

15:30 - 15:35

Vortrag (Wissenschaft)

Strahlenexposition in Abhängigkeit von der Brustdichte im Screening mit digitaler Brust-Tomosynthese: Eine Subanalyse der TOSYMA-Studie

Alexander Sommer (Münster)

weitere Autoren

Stefanie Weigel (Münster) / Hans-Werner Hense (Münster) / Joachim Gerß (Münster) / Laura Kerschke / Horst Lenzen (Münster) / Walter Heindel (Münster)

Zielsetzung

Die randomisierte, kontrollierte TOSYMA-Studie hat gezeigt, dass die Entdeckungsrate invasiver Karzinome (iCDR) mit DBT plus synthetischer Mammographie (DBT+SM) signifikant um 48 % höher ist als mit digitaler Mammographie (DM). Eine weitere Subanalyse ergab, dass vor allem bei Frauen mit extrem dichtem Brustparenchym die Detektionsrate invasiver Mammakarzinome (iCDR) mit DBT+SM deutlich oberhalb der DM lag. Ziel dieser explorativen Subanalyse ist es, die mittlere Parenchymdosis (AGD) in den beiden Studienarmen in Abhängigkeit von der Brustdichte zu evaluieren, um Daten für eine erste Nutzen-Risiko-Abschätzung hinsichtlich des mit einer erhöhten Strahlenexposition verbundenen DBT-Screenings vorzulegen zu können.

Material und Methoden

Die AGD wurde anhand von 196.622 Expositionen bei 49.227 Frauen in der DBT+SM-Gruppe und 197.037 Expositionen bei 49.132 Frauen der DM-Gruppe analysiert, die mit 27 Geräten von 5 Herstellern untersucht wurden. Die mediane AGD (mGy) wurde in Bezug auf die Brustdichte A – D prospektiv visuell im Rahmen der Doppelbefundung erhoben, bei Diskrepanz wurde die dichtere Kategorie verwendet. Angaben zur iCDR erfolgten pro 1000 gescreenter Frauen.

Ergebnisse

Die AGD war mit DBT+SM höher als mit DM (1,86; IQR 1,48-2,45 bzw. 1,36; 1,02-1,85 mGy). Sie sank mit höherer Brustdichte in beiden Studienarmen. Die AGD-Abnahme im DBT+SM-Arm (A: 2,22 ; B: 1,93; C: 1,77 und D: 1,73 mGy) ging einher mit einer steigenden iCDR (A: 2,7; b: 6,9; C: 8,3 und D: 8,1 /1000), während die auf niedrigerem Niveau vorliegende AGD-Abnahme im DM-Arm (A: 1,37; B: 1,36; C: 1,37 und D: 1,33 mGy) mit einer inkonsistenten iCDR (A: 3,6; B: 4,6; C: 6,1; D: 2,3/1000) assoziiert war.

Schlussfolgerungen

Bei Frauen mit extrem dichtem Brustgewebe erzielt das Screening mit DBT+SM im Unterschied zum DM-Screening eine hohe iCDR bei einer relativ geringen und vertretbaren Strahlenexposition (<2,0 mGy). Dies weist auf ein potenziell günstigeres Nutzen-Risiko-Verhältnis vor allem bei Frauen mit dichtem Brustgewebe durch ein DBT+SM-Screening hin.
15:35 - 15:40

Vortrag (Wissenschaft)

Unabhängige Doppelbefundung im Screening mit Digitaler Brust-Tomosynthese: Weiterhin erforderlich?

Stefanie Weigel (Münster)

weitere Autoren

Laura Kerschke (Münster) / Hans-Werner Hense (Münster) / Walter Heindel (Münster)

Zielsetzung

Die Europäischen Leitlinien sehen eine unabhängige Doppelbefundung in Mammographie-Screening-Programmen vor. Detektiert mindestens ein Befunder eine suspekte Auffälligkeit, folgt die Konsensuskonferenz und eine Abklärungsdiagnostik kann indiziert werden. Die randomisiert-kontrollierte Studie TOSYMA zeigte eine signifikante Überlegenheit der Digitalen Brust-Tomosynthese mit Synthetischer Mammographie (DBT+SM) gegenüber der Digitalen Mammographie (DM) in der Detektion invasiver Mammakarzinome. Ziel dieser Subanalyse ist ein Vergleich des Anteils nur einfach richtig-positiver Befunde in der unabhängigen Doppelbefundung in den beiden TOSYMA-Studienarmen.

Material und Methoden

Frauen aus 17 Screening-Einheiten wurden im Verhältnis 1:1 auf den Testarm (DBT+SM, n = 49.762) und den Kontrollarm (DM, n = 49.796) randomisiert. Analysiert wurden die Dokumentationen aller Screening-detektierten Mammakarzinome von 83 erfahrenen Befundern.

Ergebnisse

Im DBT+SM-Arm wurden n = 416, im DM-Arm n = 306 Frauen mit Brustkrebs (invasives Karzinom oder duktales Carcinoma in situ) detektiert. Davon wurden 304 (73,1%) bzw. 238 Fälle (77,8%) durch beide Befunder entdeckt. Eine richtig-positive kombiniert mit einer falsch-negativen Befundung traten bei 112 Fällen (26,9%) mit DBT+SM und bei 68 Fällen (22,2%) mit DM auf. Unter letzteren dominierten in beiden Armen invasive Mammakarzinome [DBT+SM (85 von 112 = 75,9%); DM 46 von 68 = 67,6%)], die Kategorie pT1 [DBT+SM n = 76 (67,9%) vs. DM n = 38 (55,9%)] und das Mammakarzinom nicht spezieller Typ [DBT+SM n = 56 (50,0%) vs. DM n = 31 (45,6%)].

Schlussfolgerungen

Wie im digitalen Mammographie-Screening findet sich auch im DBT+SM-Screening ein relevanter Anteil von Mammakarzinomen, der nur durch einen der beiden Befunder richtig-positiv detektiert wird, vor allem bei Tumoren bis 20 mm Durchmesser. Eine unabhängige Doppelbefundung bleibt deshalb auch im DBT+SM-Screening obligat.
15:40 - 15:45

Vortrag (Wissenschaft)

Bestimmung von Mindestanforderungen an Bildqualität und Dosis in der Brusttomosynthese (BETsy): Evaluation eines randomisierten Bildqualitätstests mittels eines variablen und strukturierten Phantoms

Alexander Sommer (Münster)

weitere Autoren

Paul Hink (Münster) / Ulrike Timmel (Münster) / Contance Müller (Münster) / Walter Heindel (Münster) / Rainer Eßeling (Münster)

Zielsetzung

Ziel der vorliegenden Analyse ist, auf Basis der im Rahmen eines vom BfS geförderten Forschungsprojektes (BETsy-Projekt) erhobenen Daten, die Evaluation eines Bildqualitätstests in der Routine-Qualitätssicherung (QS), der nicht wie herkömmlich auf einem homogenen Phantom, sondern auf einem mit strukturiertem und gleichzeitig variablem Hintergrund (L2) aufbaut.

Material und Methoden

Das L2-Phantom zeigt im Aufbau mehrere Besonderheiten für ein QS-Phantom. Es verwendet strukturierten Hintergrund der zufällig zwischen jeder Aufnahme variabel verändert werden kann. Das Phantom beinhaltet Hochkontrastobjekte (HK) und Niedrigkontrastobjekte (NK) unterschiedlicher Größen. Die Evaluation erfolgte anhand von 772 Aufnahmen von 10 DBT-Systemen zweier Hersteller. Alle Aufnahmen wurden von 6 Personen visuell randomisiert (4-AFC) ausgewertet. Durch die 4-AFC-Software wurden Detektionsraten und Auswertezeiten erfasst. Weiter wurden Lerneffekte und Observervariabilität analysiert.

Ergebnisse

Insgesamt lagen 4.632 Auswertungen vor. Bei allen Auswertern konnte eine Lernkurve festgestellt werden, so dass erste Auswertungen als Trainingsdatensatz verwendet wurden. Der Median der Auswertezeit betrug 96 s pro Aufnahme und lag somit auf einem ähnlichen Niveau wie gängige Auswertungen. NK-Objekte konnten bei Systemen mit großen DBT-Winkel und HK-Objekte bei Systemen mit kleinem DBT-Winkel besser detektiert werden. Lerneffekte anhand von Hintergrundstrukturen, wie bei anderen Phantomen, traten aufgrund des variablen Hintergrundes nicht auf.

Schlussfolgerungen

Strukturierte Phantome simulieren durch ihren Hintergrund, im Gegensatz zu etablierten QS-Phantomen, anatomische Überlagerungen und scheinen somit für die QS von 3D-Verfahren geeigneter zu sein. Eine visuelle Auswertung mittels 4-AFC führt in der Routine zu keinem zeitlichen Mehraufwand und zu objektiveren Ergebnissen als gängige Auswertungen. Um die Auswertung weiter zu automatisieren, wurde im Projekt zusätzlich die Auswertung mit einem Model Observer evaluiert.
15:45 - 15:50

Vortrag (Wissenschaft)

Bestimmung von Mindestanforderungen an Bildqualität und Dosis in der Brusttomosynthese (BETsy): Evaluation der automatisierten Auswertung von Prüfkörperaufnahmen durch Model-Observer-Algorithmen

Paul Hink (Münster)

weitere Autoren

Alexander Sommer (Münster) / Constance Müller (Münster) / Ulrike Timmel (Münster) / Walter Heindel (Münster) / Rainer Eßeling (Münster)

Zielsetzung

Im Rahmen eines vom BfS geförderten Forschungsprojektes (BETsy-Projekt) sollte u. a. evaluiert werden, inwiefern eine Auswertung von Prüfkörperaufnahmen zur Bewertung der Bildqualität in der Brusttomosynthese (DBT) durch Model-Observer-Algorithmen (MO) anstelle von oder ergänzend zu menschlichen Auswertern im Rahmen der Routine-Qualitätssicherung (QS) möglich und sinnvoll ist, um die Objektivität zu verbessern und den Zeit- und Personalaufwand zu reduzieren.

Material und Methoden

Bilder eines Qualitätssicherungsphantoms mit einem strukturierten und gleichzeitig veränderlichen Hintergrund („L2“) wurden mit verschiedenen DBT-Geräten erzeugt. Sie wurden durch menschliche Auswerter in einem 4-AFC-Verfahren visuell ausgewertet. Für jedes Gerät wurde pro Hoch- oder Niedrigkontrastobjekt je eine Detektionsrate bestimmt. Es wurde versucht, einen Channelized Hotelling Observer mit 8 Gabor-Kanälen für die automatisierte Auswertung der Aufnahmen so zu parametrisieren, dass möglichst ähnliche Detektionsraten wie bei den menschlichen Auswertungen resultieren. Hierfür wurden gewisse Parameter der Kanalfunktionen systematisch variiert. Insgesamt flossen 192 Aufnahmen des L2 von 10 DBT-Geräten zweier Hersteller in die Analyse ein.

Ergebnisse

Für zwei Gruppen aus vier bzw. fünf DBT-Geräten gleichen Modells ließen sich jeweils MO-Parameter finden, die geräteübergreifend Detektionsraten generierten, welche eine gute Korrelation mit den menschlichen Ergebnissen aufwiesen. Eine modellübergreifende MO-Optimierung gelang hingegen nicht. Auch Geräte gleichen Modells unterscheiden sich teilweise durch gewisse Einstellungen (z. B. Aktivierung von Pixelbinning) so deutlich, dass bei der MO-Optimierung zwischen ihnen differenziert werden muss, um geeignete Parameter zu erhalten.

Schlussfolgerungen

Die Verwendung von MO als Ersatz oder Ergänzung von menschlichen Auswertern bei der Prüfung der DBT-Bildqualität in der Routine-QS scheint grundsätzlich möglich, wobei für jedes Gerätemodell ein individueller Parametersatz ermittelt werden muss.
15:50 - 15:55

Vortrag (Wissenschaft)

Der Einfluss der pandemiebedingten Verschiebung des Untersuchungsintervalls auf die Karzinomentdeckungsrate (CDR) im Brustkrebs-Früherkennungs-Programm

Klaus Hamm (Chemnitz)

Zielsetzung

Abschätzung von Auswirkungen auf die CDR wegen der Aussetzung der Einladungen zur Brustkrebs-Früherkennung (DMS) in der Pandemie .

Material und Methoden

In Sachsen besteht mit Nutzung von MaSc-View (Transact) die Möglichkeit anonymisiert die standardisiert erhobene Ergebnisdaten aus den Screening Einheiten zusammenzuführen. Dadurch verfügten wir in Sachsen in 2020 über Daten von 1.117.037 Folgeuntersuchungen mit 6.216 Karzinomen mit taggenauem Abstand zur Voruntersuchung. Auf der Grundlage dieser Daten erfolgt eine Abschätzung der Folgen einer Verschiebung der Untersuchungszyklen auf die CDR.
Die Kohorte wurde in die Altersgruppen (Agr) 50-54, 55-59, 60-64 und 65-69 Jahre unterteilt. Auf Grund der Häufigkeitsverteilung wurden die Untersuchungen in drei Intervallgruppen (Igr) entsprechend des Abstands zur Voruntersuchung (I: 701 bis 1.001, II: 1.431 bis 1.731 und III: 2.162 bis 2.246 Tage) zusammengefasst.
Es wird eine Hochrechnung erstellt, die darstellt, wie sich die CDR mit Verschiebung des Untersuchungszeitraumes um je eine Woche verändert. Dabei wird eine lineare Entwicklung unterstellt.

Ergebnisse

Die CDR wurde für die Igr berechnet. Sie steigt bei Vergleich der Igr I zu Igr II in der Agr 50-54 von 3,82 auf 4,93; Agr 55-59 von 4,66 auf 5,95; Agr 60-64 von 5,90 auf 8,73, Agr 65-69 von 7,24 auf 9,64 und insgesamt von 5,50 auf 7,58.
Mit Verlängerung des Untersuchungsintervalls um 104 Wochen findet sich im Mittel ein Anstieg der CDR von 2,08. Damit steigt mit Verschiebung des Untersuchungsintervalls um je eine Woche die statistische Wahrscheinlichkeit ein Karzinom zu diagnostizieren um 1,99 je 100.000 untersuchte Frauen.

Schlussfolgerungen

Pandemiebedingt ist mit Veränderung der CDR im DMS zu rechnen. Sie werden um so geringer sein, je schneller der zeitliche Verzug ausgeglichen werden kann.
15:55 - 16:15

Diskussion

Diskussion

Häufige Fragen

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Sie interessieren sich für ein RÖKO DIGITAL 2024-Webinar? Dann melden Sie sich bitte bis spätestens 24 Stunden vor Beginn der Veranstaltung einmalig für den RÖKO DIGITAL 2024 des 105. Deutschen Röntgenkongress und 10. Gemeinsamen Kongress von DRG und ÖRG an, damit wir Sie rechtzeitig für alle Angebote freischalten können.

Wenn Ihr Arbeitgeber eine Gruppenanmeldung vorgenommen hat, müssen Sie sich mit einem Anmelde-Code, den Sie vom Arbeitgeber erhalten, für die Teilnahme einmalig registrieren. Mit Eingabe des Codes ist die Anmeldung für Sie kostenfrei.

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Aufzeichnungen der Webinare auf conrad, der digitalen Lernplattform der DRG

Zugriff auf die Aufzeichnungen der Webinare auf conrad, der digitalen Lernplattform der DRG, ist ausschließlich den DRG-/DGMTR-Mitgliedern vorbehalten. Die Verfügbarkeit einer Webinar-Aufzeichnung wird nicht garantiert. Voraussetzung ist die Zustimmung der Referent:innen. Alle Aufzeichnungen werden bis zum 31.12.2024 abrufbar sein.

Möchten Sie als Nicht-Mitglied auch im Anschluss die Webinar-Aufzeichnungen ansehen, so ist der Abschluss einer DRG-/DGMTR-Mitgliedschaft erforderlich. Nutzen Sie zugleich alle weiteren Vorteile und werden Sie jetzt Mitglied in der DRG!

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Fortbildungspunkte (CME) / Teilnahmebescheinigung

Alle wissenschaftlichen Fortbildungsveranstaltungen werden bei der Landesärztekammer (LÄK) Berlin zertifiziert. Die Landesärztekammer vergibt 1 CME-Punkt pro Lehreinheit (45 Minuten), somit rechnen wir mit der Vergabe von 2-CME Punkten pro 90 Minuten-Session.

Wenige Tage nach einem Live-Webinar erhalten Sie den Nachweis über Ihre Teilnahme per E-Mail. Darin werden auch die CME-Punkte ausgewiesen.

Bitte beachten Sie: Um Ihre Teilnahmedaten automatisch an die LÄK übermitteln zu können, benötigen wir Ihre Einheitliche Fortbildungsnummer (EFN). Diese können Sie bei Ihrem Mitgliedsantrag oder der Veranstaltungsanmeldung (Online-Anmeldeformular) angeben oder uns vor Teilnahme an den Webinaren per E-Mail an kongress@drg.de mitteilen.
Die automatische Übermittlung erfolgt ab dem Zeitpunkt des Vorliegens der EFN. Für zurückliegende Teilnahmebescheinigungen müssen Sie diese selbstständig bei der LÄK einreichen. Liegt uns Ihre EFN nicht vor, müssen Sie Ihre Teilnahmebescheinigung bei der zuständigen LÄK, bei der Ihr Fortbildungspunktekonto geführt wird, selbstständig einreichen.

CME-Punkte werden nur für Live-Webinare, jedoch nicht für das Ansehen der Aufzeichnungen auf conrad, der digitalen Lernplattform der DRG, vergeben.

Wann werden meine Fortbildungspunkte an die Landesärztekammer weitergeleitet?

Damit die Fortbildungspunkte innerhalb von fünf Arbeitstagen nach dem Webinar an den EIV* weitergeleitet werden können, ist es Voraussetzung, dass uns Ihre EFN bereits vorliegt oder dass Sie uns diese bei der Anmeldung zum RÖKO DIGITAL 2024 übermitteln.

Mitglieder der Deutschen Röntgengesellschaft können diese selbstständig im DRG-Mitgliederbereich eintragen.

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