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Das ist eine Meldung

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WISS 203

Interventionelle Radiologie IV - Interventionen an der Leber I

Interventionelle Radiologie IV - Interventionen an der Leber I
Donnerstag, 18. Mai 2023 · 11:30 bis 12:20 Uhr
18
Mai

Donnerstag, 18. Mai 2023

11:30 bis 12:20 Uhr · Raum: Studio 1.2 A+B  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Wissenschaftliche Sitzung
Thema
Interventionelle Radiologie
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss.

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Emona Staudacher (Aachen)

Ablauf

11:30 - 11:35

Vortrag (Wissenschaft)

Die Gyroskop-assistierte CT-gesteuerte Punktion verbessert die Genauigkeit und Trefferrat im Vergleich zur Freihandpunktion: Eine Phantomstudie

Saher Saeed (Minden)

weitere Autoren

Jan Borggrefe (Minden) / Christoph Mönninghoff (Minden) / Jan Boriesosdick (Minden) / Arwed Michael (Minden) / Denise Schönbeck (Minden) / Georg Reimann (Minden) / Matthias Michael Wöltjen (Minden) / Julian Schreck (Minden) / Julius Niehoff (Midnen) / Jan Robert Kröger (Minden)

Zielsetzung

Erprobung einer Gyroskop-assistierten (GAP) CT-gesteuerten Nadelpunktion im Vergleich zur Freihandpunktion (FHP) im Phantom.

Material und Methoden

Ein einfaches, kostengünstiges Gyroskop (ca. 41€) wurde mit einer Magnetschiene versehen, um es an üblichen Punktionsnadeln anzubringen. 10 Radiologen mit unterschiedlichem Ausbildungsstand und Erfahrung im Hinblick auf CT-gesteuerte Punktionen punktierten zunächst in Freihandtechnik drei Läsionen in einem speziellen Biopsiephantom mit unterschiedlicher Schwierigkeit des Punktionsweges (L1: nicht anguliert, Nadelweg 7,3 cm, Größe 15 mm, L2: einfach anguliert 41°, Nadelweg 11,3 cm, Größe 9 mm, L3 doppelt anguliert 38°/26°, Nadelweg 7 cm, Größe 8 mm). Ohne das Punktionsergebnis zu erfahren, erfolgte direkt im Anschluss eine erneute Punktion unter zu Hilfenahme des Gyroskops. Es wurde jeweils in einem Zug punktiert ohne Zwischenkontrolle. Ausgewertet wurde der Punktionserfolg und der Abstand zwischen Nadelspitze und dem Läsionszentrum wurde gemessen. Zusätzlich wurde die Punktionszeit gemessen.

Ergebnisse

19 von 30 Insertionen (63,3 %) erreichten das Ziel in der GAP gegenüber 9 von 30 (30 %) in der FHP (p=0,002). Der mittlere Abstand der Nadelspitze zum Läsionszentrum reduzierte sich in der GAP auf 7,4 mm im Vergleich zu 13,1 mm in der FHP (p=0,002). Die Punktionszeit unterschied sich nicht signifikant zwischen GAP (30 Sek) und FHP (29,8 Sek) (p=0,87).

Schlussfolgerungen

Die Nadelführung mittels Gyroskop ermöglicht eine verbesserte Trefferrate und Punktionsgenauigkeit bei CT-gesteuerten Punktionen ohne eine Verlängerung der Punktionszeit. Dabei ist die die Nadelführung mittels Gyroskop kostengünstig und einfach zu etablieren.
11:40 - 11:45

Vortrag (Wissenschaft)

Transarterielle Embolisation und Mikrowellenablation als Kombinationstherapie versus Mikrowellenablation als Monotherapie für das hepatozelluläre Karzinom

Hamzah Adwan (Frankfurt am Main)

weitere Autoren

Moath Adwan (Frankfurt am Main) / Thomas J. Vogl (Frankfurt am Main)

Zielsetzung

Vergleich der Kombinationstherapie von Lipiodol-basierter transarterieller Embolisation (TAE) mit anschließender Mikrowellenablation (MWA) mit der Monotherapie nur mittels MWA für die Behandlung des frühen hepatozellulären Karzinoms (HCC) bezüglich der Sicherheit und Effektivität.

Material und Methoden

Insgesamt wurden 49 Patienten (12 Frauen und 37 Männer; mittleres Alter: 63 ± 9,5J) in der TAE/MWA-Gruppe sowie 63 Patienten (18 Frauen und 45 Männer; mittleres Alter: 66 ± 10,4J) in der MWA-Gruppe, in diese retrospektive Studie eingeschlossen. Alle Patienten in beiden Gruppen hatten HCC im Frühstadium.
Die Patientenfälle wurden anhand des Tumordurchmessers, der Major-Komplikationen, des Lokalrezidives, des intrahepatischen Fernrezidives, der Gesamtüberlebensraten und der progressionsfreien Überlebensraten evaluiert.

Ergebnisse

Die beiden Patientengruppen waren ähnlich ohne signifikante Unterschiede bezüglich des Geschlechts (p-Wert:0,8) oder des Alters (p-Wert:0,1).
Der mittlere Tumordurchmesser war 1,9 cm in der TAE/MWA-Gruppe und 2 cm in der MWA-Gruppe (p-Wert:0,4). Es traten keine therapiebedingten Todesfälle oder Major-Komplikationen in beiden Gruppen auf.
Die Lokalrezidivrate lag bei 5,5% in der TAE/MWA-Gruppe bzw. 7,5% in der MWA-Gruppe (p-Wert:0,7). Die Rate des intrahepatischen Fernrezidivs lag bei 43% in der TAE/MWA-Gruppe bzw. 52% in der MWA-Gruppe (p-Wert:0,4).
Die 1-, 2- und 3-Jahres-Gesamtüberlebensraten lagen bei 98%, 85% und 79% in der TAE/MWA-Gruppe bzw. 92%, 71% und 60% in der MWA-Gruppe (p-Wert:0,004).
Die 1- und 2-Jahres-progressionsfreien Überlebensraten waren 55% und 45% in der TAE/MWA-Gruppe bzw. 49% und 30% in der MWA-Gruppe (p-Wert:0,2).

Schlussfolgerungen

Die Patienten in der TAE/MWA-Gruppe hatten signifikant längere Gesamtüberlebenszeit als die Patienten in der MWA-Gruppe. Auch die progressionsfreie Überlebenszeit und die lokale Tumorkontrolle waren insgesamt besser in der TAE/MWA-Gruppe.
Somit war die Kombinationstherapie der Monotherapie überlegen bei der Behandlung vom HCC im Frühstadium.

Teilnahme Young Investigator Award

11:50 - 11:55

Vortrag (Wissenschaft)

Atypische Metastasenresektionen vs. bildgesteuerte Ablationen bei der multimodalen Behandlung von Lebermetastasen des kolorektalen Karzinoms: Ein intraindividueller Vergleich.

Lea Hitpaß (Aachen)

weitere Autoren

Iakovos Amygdalos (Aachen) / Sebastian Keil (Aachen) / Peter Isfort (Aachen) / Sven Arke Lang (Aachen) / Alexandra Barabasch (Aachen) / Christiane Kuhl (Aachen) / Philipp Bruners (Aachen)

Zielsetzung

Vergleich der Ergebnisse von Lokalablation und atypischer Metastasenresektion bei Patienten, die sich im Rahmen einer multimodalen Therapie von Lebermetastasen des kolorektalen Karzinoms (CRCLM) beiden Behandlungen unterzogen haben.

Material und Methoden

In diese retrospektive Studie wurden alle Patienten eingeschlossen, bei denen zwischen Januar 2010 und Dezember 2020 sowohl eine bildgesteuerte Ablation als auch eine atypische Resektion von CRCLM in kurativer Absicht durchgeführt wurden. Es wurden nur Erstbehandlungen jeder Läsion berücksichtigt, unabhängig von der Modalität, und jede Läsion erhielt nur eine Art von Behandlung. Es wurden sowohl intraoperative US-geführte als auch perkutane CT-geführte Ablationen eingeschlossen. Die Inzidenz und die Zeit bis zum Lokalrezidiv der behandelten Läsionen innerhalb der einzelnen Behandlungsmodalitäten wurden mit dem Chi-Quadrat-Test bzw. der Kaplan-Meier-Analyse verglichen.

Ergebnisse

Insgesamt wurden 41 Patienten (27 Männer, 14 Frauen) analysiert, bei denen 110 atypische Resektionen und 66 Ablationen (Mittelwert 2,7 bzw. 1,6 pro Patient) durchgeführt wurden. Bei Letzteren handelte es sich bei 23/66 um Radiofrequenz-Ablationen (RFA) und bei 43/66 um Mikrowellen-Ablationen (MWA). Es gab keine statistisch signifikanten Unterschiede in den Rezidivraten zwischen Resektionen und Ablationen (n = 19, 17% vs. n = 8, 12%, p = 0,359) oder zwischen den Ablationsarten (RFA n = 2, 8,7% vs. MWA n = 6, 14%, p = 0,533). Darüber hinaus gab es keinen Unterschied in der Zeit bis zum Lokalrezidiv innerhalb von 12 Monaten (Median 11,1 vs. 11,0 Monate, p = 0,803) oder 3 Jahren (Median 30,5 Monate vs. 30,0 Monate, p = 0,921). Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 20,5 Monate (Bereich: 1-114 Monate).

Schlussfolgerungen

Es gibt keinen signifikanten Unterschied in den Rezidivraten oder der Zeit bis zum Lokalrezidiv, wenn atypische Resektionen und lokale Ablationen von kolorektalen Lebermetastasen bei denselben Patienten verglichen werden.
12:00 - 12:05

Vortrag (Wissenschaft)

Radioembolisation bei Lebermetastasen von neuroendokrinen Tumoren (NELM): prognostische Faktoren für Gesamtüberleben (OS) und (hepatisches) progressionsfreies Überleben (HPFS und PFS)

Maria Ingenerf (Munich)

weitere Autoren

Freba Grawe (München) / Michael Winkelmann (Munich) / Johannes Rübenthaler (Munich) / Christine Schmid-Tannwald (Munich) / Jens Ricke (Munich) / Max Seidensticker (Munich) / Matthias Fabritius (Munich) / Mathias Zacherl (München) / Cristoph Auernhammer (München)

Zielsetzung

Evaluation von prognostischen klinischen und bildgebenden Parametern für ein besseres Outcome bei Patienten mit NELM nach transarterieller Radioembolisation (TARE).

Material und Methoden

47 Patienten mit NELM, bei denen eine prä-interventionelle Leber-MRT mit DWI und eine 68Ga-DOTATATE-PET/CT vorlag, wurden retrospektiv eingeschlossen. Der "apparent diffusion coefficient" (ADC) und der "standardized uptake value " (SUV) von drei Lebermetastasen und von tumorfreier Milz und Leber wurden gemessen. Zusätzlich wurde das Verhältnis von Tumor zu Milz (T/S) und von Tumor zu Leber (T/L) (mit möglichen Kombinationen von SUVmax/SUVmax, SUVmax/SUVmean und SUVmean/SUVmean) berechnet. Klinische Parameter, einschließlich Tumorlast, das Vorliegen extrahepatischer Metastasen, vorherige Therapien, Chromogranin A (CgA), Ki-67 und Bilirubinspiegel wurden ausgewertet. Zielparameter für das Patientenoutcome waren OS, HPFS und PFS.

Ergebnisse

Das mediane OS, HPFS und PFS betrug 49,6, 28,3 bzw. 13,1 Monate (m). Ein niedriger Ki-67 (≤ 5 %), eine niedrige hepatische Tumorlast (< 10 %), das Fehlen extrahepatischer Metastasen und ein erhöhtes Tmean/Lmax-Verhältnis waren signifikante prognostische Faktoren für ein längeres OS und HPFS in der multivariablen Cox-Regression. Tmean/Lmax>1,9 resultierte in einem medianem OS von 69 vs. 33m (p<0,04) und in einem medianen HPFS von 30 vs. 19m (p=0,09). Daneben war ein niedriger CgA-Ausgangswert signifikant mit einem längeren HPFS assoziiert, ADCmin war lediglich in der univariablen Analyse für HPFS prognostisch. Für ein längeres PFS konnte ein höherer baseline SUVmax als einziger Parameter im multivariablen Modell identifiziert werden; SUVmax >28 führte zu einem medianem PFS von 16,9m (vs. 6,5m , p=0,001).

Schlussfolgerungen

Hohe prätherapeutische Tmean/Lmax-Verhältnisse und hohe SUVmax Werte bei Patienten mit NELM scheinen einen prognostischen Wert für das Outcome nach TARE zu haben, und könnten neben bekannten Parametern wie der Tumorlast eine Rolle bei der Patientenauswahl und dem Management spielen.
12:10 - 12:15

Vortrag (Wissenschaft)

Heparinumkehr mit Protamin nach perkutaner hepatischer Perfusion (PHP): Ist weniger mehr?

Cornelia Dewald (Hannover)

weitere Autoren

Lena Becker (Hannover) / Frank Wacker (Hannover) / Roland Brüning (Hamburg) / Jan Hinrichs (Hannover)

Zielsetzung

Die perkutane hepatische Perfusion (PHP) ist eine intraarterielle Palliativtherapie für inoperable Lebermalignome. Bei der PHP wird hochdosiertes Melphalan über die Leberarterie verabreicht. Das venöse Leberblut wird in einem extrakorporales Filtersystem von Melphalan gereinigt. Blutgerinnung im Filtersystem wird durch die Gabe von unfraktioniertem Heparin (UFH) verhindert, das nach dem Eingriff mit Protamin antagonisiert werden kann. Ziel dieser retrospektiven Studie war, den potenziellen Effekt der UFH-Umkehr mit Protamin mit der Komplikationsrate nach PHP zu korrelieren.

Material und Methoden

Alle Patienten, die 10/2014-04/2021 eine PHP erhielten, wurden entsprechend ihres intraprozeduralen Gerinnungsmanagements eingeteilt: 92 Patienten/192 PHP erhielten eine vollständige UFH-Umkehr mit Protamin (GruppePRO); 13 Patienten/21 PHP in der GruppeRED PRO erhielten eine reduzierte Menge an Protamin und 28 Patienten/43 PHP erhielten keine UFH-Umkehr mit Protamin (GruppeNO PRO). Periinterventionelle klinische Berichte, Befunde und Laborwerte wurden ausgewertet. Komplikationen wurden nach CTCAEv5.0 klassifiziert.

Ergebnisse

In GruppePRO traten nach 10 PHP (5 %) thrombembolische Ereignisse auf, 6 (3 %) davon CTCAE Grad 3-5. In GruppeRED PRO und GruppeNO PRO wurden keine (0%) thrombembolischen Ereignisse verzeichnet. Hämorrhagische Ereignisse traten in GruppePRO nach 24 PHP (13 %) auf, 2 (1 %) davon CTCAE Grad 3-4. In GruppeRED PRO wurde kein, in GruppeNO PRO ein klinisch relevantes hämorrhagisches Ereignis dokumentiert (2 %). Es bestand ein signifikanter Unterschied der postinterventionellen Thrombozytenanzahl zwischen GruppePRO und GruppeRED PRO im Vergleich zur GruppeNO PRO (p=.00024).

Schlussfolgerungen

Die Ergebnisse dieser Studie implizieren einen Zusammenhang zwischen der Gabe von Protamin nach PHP zur Umkehrung der UFH-Wirkung und dem Risiko für postinterventionelle thromboembolische Ereignisse sowie klinisch signifikante Thrombopenie. Die Standardanwendung von Protamin nach PHP sollte daher überdacht werden.

Teilnahme Young Investigator Award

12:15 - 12:40

Diskussion

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