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Highlight /WISS 301

Gastrointestinale Diagnostik - Brandneues zur Leber-MRT

Gastrointestinale Diagnostik - Brandneues zur Leber-MRT
Freitag, 19. Mai 2023 · 10:15 bis 11:30 Uhr
19
Mai

Freitag, 19. Mai 2023

10:15 bis 11:30 Uhr · Raum: Terrassensaal B  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Highlight-Sitzung
Thema
Gastro- und Abdominaldiagnostik

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Johannes Weßling (Münster)

Ablauf

10:15 - 10:45

Vortrag (Fortbildung)

Quantitative MRI Biomarkers of Liver Disease

Scott Reeder

10:45 - 10:50

Vortrag (Wissenschaft)

4D Fluss MRT zur Blutflussmessung und Prädiktion des Wachstums von nicht-embolisierten Lebersegmenten nach Pfortaderembolisation

Thekla Helene Oechtering (Madison)

weitere Autoren

Tilman Schubert (Zürich, Schweiz) / Qianqian Zhao (Madison, USA) / Roxana Alexandridis (Madison, USA) / Nikolaos Panagiotopoulos (Madison, USA) / Oliver Wieben (Madison, USA) / Kevin Johnson (Madison, USA) / Alejandro Roldán-Alzate (Madison) / Scott Reeder (Madison, USA)

Zielsetzung

Nach Pfortaderembolisation würde eine Vorhersage der Hypertrophe der nicht-embolisierten Restleber eine frühere Operation von malignen Lebererkrankungen ermöglichen und somit das Risiko der Tumorprogression verringern. Der portale Blutfluss nach PAE könnte ein wichtiger Prädiktor für die Hypertrophie sein. Unser Ziel war es, Veränderungen des portalen Blutflusses vor und nach PAE mit 4D Fluss MRT zu untersuchen und zu testen, ob 4D Fluss MRT die Hypertrophie der nicht embolisierten Lebersegmente vorhersagen kann.

Material und Methoden

13 juvenile Yorkshire-Schweine (45-60kg) wurden eingeschlossen. 2/4 Pfortaderästen von 11 Schweinen wurden mit PVA-Partikeln embolisiert (150-355µm, Merit Medical, UT, USA). 2 Schweine dienten als Referenz. Sie wurden vor, 1 Stunde, 1 und 2 Wochen nach der PAE mit einer radialen 4D Fluss und einer T1-gewichteten 3D spoiled-GRE Sequenz an 3T untersucht. Flussmessungen wurden mit Ensight (CEI,USA), Leberlappenvolumetrie mit Osirix (Pixmeo, Schweiz) durchgeführt. Der Fluss in Pfortaderästen wurde normalisiert zum Pfortaderfluss. Wir bestimmten den prädiktiven Wert von Flussänderungen direkt nach PAE für die Leberlappenhypertrophie nach 2 Wochen mit einem Linear mixed effect Modell.

Ergebnisse

12 Schweine wurden erfolgreich untersucht. 1 Schwein starb durch Narkosekomplikationen. Unmittelbar nach PAE verringerte sich der Fluss in den embolisierten Venen von 17±7% auf 3±4% des gesamten Portalflusses, während er in den nicht embolisierten Gefäßen auf 33±21% anstieg. In den nicht embolisierten Lappen korrelierte jede 1%ige Zunahme des relativen Blutflusses mit einer Größenzunahme um 4,8±0,7cm³ nach 2 Wochen (p<0,0001). Bei den embolisierten Lappen korrelierte jede 1%ige Flussabnahme mit einer Volumenreduktion um 3,7±1,1 cm³ (p=0,002).

Schlussfolgerungen

Wir haben die Quantifizierung des portalen Blutflusses mit 4D Fluss MRT vor und nach PAE in einem Schweinemodell demonstriert. Flussänderungen unmittelbar nach PAE waren prädiktiv für die Veränderung des Lappenvolumens nach 2 Wochen.
10:50 - 10:55

Vortrag (Wissenschaft)

PDFF-Messungen sind prädiktiv für eine nicht-alkoholische Steatohepatitis bei Personen mit Adipositas

Nikolaos Panagiotopoulos (Madison, Wisconsin)

weitere Autoren

Danielle Batakis (San Diego) / Tanya Wolfson (La Jolla) / Rashmi Agni, MD (Madison) / Xiaofei Zhang, MD, PhD (Madison) / Thekla H. Oechtering (Madison) / Daiki Tamada, PhD (Madison) / David Harris, PhD (Madison) / Claude B Sirlin, MD (San Diego) / Scott B Reeder, MD, PhD (Madiosn)

Zielsetzung

Mit zunehmender Inzidenz der nichtalkoholischen Steatohepatitis (NASH) wird eine nichtinvasive Diagnose relevanter. Bisherige Studien bei NASH-Patienten konnten keinen prädiktiven Wert für den MRT-Biomarker Proton Density Fat Fraction (PDFF) feststellen. Klinisch relevant wäre der prädiktive Wert jedoch bei Individuen mit erhöhtem Risiko, jedoch keiner NASH-Diagnose. Ziel dieser Arbeit ist es, den prädiktiven Wert von PDFF für NASH bei Personen mit Adipositas ohne Verdacht auf eine Lebererkrankung zu bestimmen.

Material und Methoden

Im Rahmen einer laufenden Studie an Patienten mit Adipositas, die sich einer Gewichtsreduktionsoperation unterziehen, wurden Chemical Shift-Encoded MRT Daten (IDEAL IQ, GE, USA) bei 3,0T (GE Signa Premier, USA) akquiriert und quantitative PDFF-Maps generiert. Diese wurden mit Horos (open source) ausgewertet. Größtmögliche ROIs wurden in allen Couinaud-Segmenten platziert, um PDFF zu quantifizieren. Intraoperativ gewonnene Keilbiopsien der Leber werden histologisch anhand des NASH-CRN-Scoring-Systems als "keine Fettleber", " nichtalkoholische Fettleber (NAFL)" oder "NASH" klassifiziert. Anhand von Receiver-Operating-Characteristic (ROC)-Kurven wurden PDFF-Schwellenwerte für die Diskriminierung von NASH vs. Nicht-NASH (d. h. keine Fettleber und NAFL) ermittelt.

Ergebnisse

50 Patienten (44 Frauen, BMI: 44±6 kg/m²; 24 keine Fettleber, 17 NAFL, 9 NASH) wurden in diese Analyse einbezogen. PDFF erreichte eine Trennung zwischen den Gruppen mit einer area under the curve von 0,91 (95%CI: 0,79-1). Bei einem PDFF-Schwellenwert von 11 PDFF% betrug die Sensitivität 75% (95%CI: 35-97) und die Spezifität 98% (95%CI: 87-100).

Schlussfolgerungen

In einer Kohorte von Patienten mit Adipositas ohne vorher bekannte Lebererkrankung konnten wir einen hohen prädiktiven Wert von PDFF-Messungen für die Erkennung von NASH feststellen. Sollten wir im Rahmen der noch laufenden Studie unsere aktuellen Ergebnisse bestätigen, würde dies einen Paradigmenwechsel in der Früherkennung von NASH bedeuten.
10:55 - 11:00

Vortrag (Wissenschaft)

Akquisitionszeitbeschleunigung der DWI im Oberbauch mittels Deep Learning Bildrekonstruktion

Sebastian Gassenmaier (Tübingen)

weitere Autoren

Judith Herrmann / Haidara Al-Mansour / Thomas Benkert / Elisabeth Weiland / Saif Afat / Thomas Hölldobler / Konstantin Nikolaou (Tübingen)

Zielsetzung

Einfluss von Deep Learning basierten Rekonstruktionen der diffusionsgewichteten Bildgebung einschließlich Akquisitionszeitverkürzung in der 1,5T-Leberbildgebung auf Bildqualität, Schärfe und Diagnosesicherheit.

Material und Methoden

Einhundert Patienten, die zwischen Februar und April 2022 mittels 1,5T-Leber-MRT einschließlich DWI mit zwei verschiedenen b-Werten (50 s/mm² und 800 s/mm²) untersucht wurden, wurden retrospektiv in diese monozentrische Studie eingeschlossen. Die DWI Rohdaten wurden retrospektiv mit einem Deep-Learning-Bildrekonstruktionsalgorithmus verarbeitet, was zu einer simulierten Akquisitionszeit von 1:28 min für DWIDL im Vergleich zu 2:31 min für Standard-DWI (DWIStd) durch Reduzierung der Signalmittelungen führte. Alle DWI-Datensätze wurden von vier Radiologen anhand einer Likert-Skala von 1 bis 4 nach den folgenden Kriterien bewertet: Bildrauschen, Ausmaß der Artefakte, Schärfe, Gesamtbildqualität und diagnostische Sicherheit. Darüber hinaus wurde eine quantitative Bewertung des Rauschens und des Signal-Rausch-Verhältnisses (SNR) anhand von regions of interest (ROI) vorgenommen.

Ergebnisse

Das Patientenalter betrug 59 ± 16 Jahre. Es wurden keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf Artefakte und die Gesamtbildqualität festgestellt (p>0,05). Die Auswertung des Bildrauschens zeigte für Milz, Leber und autochthone Rückenmuskulatur ein signifikant geringeres Rauschen für DWIDL gegenüber DWIStd (p<0,001). SNR-Messungen in den oben genannten Geweben ergaben ebenfalls signifikant bessere Ergebnisse für DWIDL gegenüber DWIStd für b=50 s/mm² und ADC (alle p<0,001). Für b=800 s/mm² wurden signifikant bessere Ergebnisse für die Milz, den rechten Leberlappen und die autochthone Rückenmuskulatur gefunden.

Schlussfolgerungen

Deep Learning Bildrekonstruktionen von 1,5 T Leber-DWI sind technisch erfolgreich durchführbar, einschließlich einer signifikanten Reduktion der Akquisitionszeit ohne Beeinträchtigung der Bildqualität.

Teilnahme Young Investigator Award

11:00 - 11:05

Vortrag (Wissenschaft)

T1-gewichtete Gradientenechosequenz in hepatobiliärer Kontrastmittelphase zur Diagnostik von Gallengangsinsuffizienzen nach Lebertransplantation

Alexandra Barabasch (Aachen)

weitere Autoren

Eric Tietze (Aachen) / Philipp Bruners (Aachen) / Andreas Krohn (Aachen) / Ulf Neumann (Aachen) / Christiane Kuhl (Aachen)

Zielsetzung

Die Leber-MRT mit hepatobiliärer Kontrastmittelphase (HBP) ist ein etabliertes Verfahren zur non-invasiven Diagnostik einer Gallengangsanastomseninsuffizienz nach hepatobiliären Operationen. Die vorliegende Arbeit evaluiert den Nutzen der MRT in HBP zur Diagnostik einer Gallengangsinsuffizienz in der postoperativen Phase nach Lebertransplantation.

Material und Methoden

Zwischen 2013 und 2022 erhielten 7 Patienten in der postoperativen Phase nach Lebertransplantation (<5Wochen; median 3Wochen) und 6 Patienten in einem späteren Aufenthalt (Kontrollgruppe: 5-52Wochen nach Transplantation; median 23Wochen) eine Leber-MRT in HBP (mind. 20min. nach iv Gabe von Gadoxetsäure (Primovist)) zur Diagnostik des Gallengangssystems. Die MRT erfolgte an einem 1.5T Scanner mit Mehrkanaloberflächenspule. Akquiriert wurden axiale und coronare T1-gewichtete GRE-Sequenzen mit Fettsupression (TR/TE 4/2ms, FOV 380mm, Matrix 256).
Beurteilt wurde das Vorhandensein einer biliären Exkretion mind. 20min sowie median 120min. nach Kontrastmittelapplikation. Zusätzlich wurden Signalintensitäts-Ratios (Leber-/Milzparenchym) in der HBP zur Quantifizierung der hepatischen Kontrastmittelaufnahme bestimmt.

Ergebnisse

Von 7 Patienten, die <5 Wochen nach Transplantation eine MRT in HBP erhielten, zeigte ein Patient 20min. nach Kontrastmittelgabe eine biliäre Exkretion. Nach einer medianen Wartezeit von 120min. (20-510min.) zeigte kein weiterer Patient eine biliäre Exkretion.
In der Kontrollgruppe zeigten 5/6 20min. und 6/6 Patienten 50min. nach Kontrastmittelgabe eine biliäre Exkretion.
Die relative hepatische Kontrastmittelaufnahme in der HBP lag <5Wochen nach Transplantation bei durchschnittlich 1,17 gegenüber 1,56 in der Kontrollgruppe (p<0,05).

Schlussfolgerungen

Lediglich einer von 7 Patienten zeigt unmittelbar nach Lebertransplantation eine hepatische Aufnahme und Exkretion des hepatozytenspezifischen Kontrastmittels. Folglich ist die Detektion einer Galleleckage mittels MRT in der HBP unmittelbar nach Transplantation erheblich eingeschränkt.
11:05 - 11:30

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