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Das ist eine Meldung

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RK/WISS 301

Gastrointestinal-/ Abdominaldiagnostik V - Kolon & Rektum - das gibt es Neues, das muss ich wissen

Gastrointestinal-/ Abdominaldiagnostik V - Kolon & Rektum - das gibt es Neues, das muss ich wissen
Freitag, 10. Mai 2024 · 08:30 bis 10:00 Uhr
Diese Veranstaltung findet ausschließlich als Präsenzveranstaltung im Rhein-Main-Congress-Center in Wiesbaden statt. Diese Veranstaltung kann nicht über einen Stream sondern nur vor Ort besucht werden.
10
Mai

Freitag, 10. Mai 2024

08:30 bis 10:00 Uhr · Raum: Terrassensaal D  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Refresher-Kurs mit WISS
Thema
Gastro- und Abdominaldiagnostik
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss.

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Benjamin Henninger (Innsbruck)
Andreas Schreyer (Brandenburg)

Ablauf

08:30 - 08:50

Vortrag (Fortbildung)

Advocatus diaboli: Brauchen wir eine strukturierte Befundung für das Rektumkarzinom

Andreas Schreyer (Brandenburg) / Martina Scharitzer (Wien)

08:50 - 09:10

Vortrag (Fortbildung)

Stellenwert der RFA bei CRC Metastasen

Gregor Laimer (Innsbruck)

09:10 - 09:15

Vortrag (Wissenschaft)

Effekt eines Modells künstlicher Intelligenz zur Charakterisierung von Kolonpolypen in der CT-Kolonographie als Zweitleser

Sergio Grosu (München)

weitere Autoren

Matthias Fabritius (München) / Michael Winkelmann (München) / Stefan Maurus (München) / Anno Graser (München) / Clemens Cyran (München) / Jens Ricke (München) / Philipp Kazmierczak (München) / Michael Ingrisch (München) / Philipp Wesp (München)

Zielsetzung

Prämaligne adenomatöse Polypen des Kolons erfordern eine endoskopische Resektion, im Gegensatz zu gutartigen hyperplastischen Kolonpolypen. Ziel dieser Studie ist die Evaluation eines Modells künstlicher Intelligenz (KI) zur Charakterisierung von Kolonpolypen in der CT-Kolonographie als Zweitleser.

Material und Methoden

CT-Kolonographie Bilder mit Kolonpolypen aller Größen und Morphologien wurden retrospektiv von drei unabhängigen Fachärzt*innen für Radiologie mit mäßiger CT-Kolonographie Erfahrung ausgewertet. Die Aufgabe der Befunder*innen war es zu entscheiden, ob die abgebildeten Kolonpolypen eine anschließende endoskopische Resektion erforderten. Nach einer ersten Befundung ohne KI-Unterstützung erfolgte eine zweite KI-gestützte Befundung mit Zugriff auf die Klassifizierung eines Radiomics-basierten Random-Forest-Modells, das jeden Kolonpolypen als "adenomatös" oder "hyperplastisch" klassifizierte. Kein Polyp wurde in dieser Studie eingeschlossen, welcher für das Training des KI-Modells verwendet wurde. Die Leistung der Befundung ohne KI-Unterstützung und mit KI-Unterstützung wurde anhand der Polypenhistopathologie als Referenzstandard bewertet.

Ergebnisse

77 Kolonpolypen in 59 Patienten mit 118 CT-Kolonographie Bildserien (47 % in Rückenlage, 53 % in Bauchlage) wurden von drei Radiolog*innen mit und ohne KI-Unterstützung befundet, mit insgesamt 708 Bewertungen (Polypektomie erforderlich: ja oder nein). Im Vergleich zur Befundung ohne KI-Unterstützung hatte die KI-gestützte Befundung eine signifikant höhere Genauigkeit (76% +/- 1% vs. 84% +/- 1%, p < 0,001), Sensitivität (76% +/- 2% vs. 85% +/- 0%, p < 0,001) und Spezifität (75% +/- 1% vs. 81% +/- 2%, p < 0,001) in der Auswahl von Kolonpolypen, welche eine Polypektomie erforderten.

Schlussfolgerungen

In der CT-Kolonographie ermöglichte ein KI-Modell zur Kolonpolypen Charakterisierung als Zweitleser eine präzisere Auswahl von Kolonpolypen, welche eine anschließende endoskopische Resektion erforderten.
09:15 - 09:35

Vortrag (Fortbildung)

MRT des Rektum-Karzinoms - State of the art

Johannes Weßling (Münster)

09:35 - 09:45

Vortrag (Fortbildung)

Neues von der S3 Leitlinie „kolorektales Karzinom“

Markus Juchems (Konstanz)

09:45 - 09:50

Vortrag (Wissenschaft)

Multizentrische Rebefundungsstudie prätherapeutisches MRT vs. postoperative Pathologie zum Staging des Rektumkarzinoms bei nicht vorbehandelten Patienten auf Grundlage der OCUM-Studie

Johannes Weßling (Münster) / Sigmar Stelzner (Leipzig)

weitere Autoren

Lars Grenacher (München) / Theodor Junginger (Mainz) / Susanne Merkel (Erlangen) / Reinhard Ruppert (München) / Jörg Baral (Karlsruhe) / Stefan Fichtner-Feigl (Freiburg) / Volker Kahlke (Kiel) / Peter Kienle (Mannheim) / Anton Kroesen (Köln) / Thomas Kittner (Dresden) / Ines Gockel (Leipzig) / Matthias Kuhn (Dresden)

Zielsetzung

Das MRT stellt den Goldstandard bei der lokoregionären Ausbreitungsdiagnostik des Rektumkarzinoms dar. In den aktuellen Leitlinien werden insbesondere die cT- und die cN-Kategorie für die Entscheidung zu einer neoadjuvanten Therapie zugrunde gelegt. Allerdings werden zum Teil große Unsicherheiten in der Genauigkeit dieser Kategorien beschrieben. Ziel dieser prospektiv-experimentellen Studie ist es, die Übereinstimmung von prätherapeutischem MRT und postoperativem histopathologischen Befund bezüglich der T- und der N-Kategorie in einer deutschlandweiten Querschnittsstudie zu überprüfen.

Material und Methoden

Aus dem Datenpool der OCUM-Studie wurden 51 MRT-Befunde von nicht-vorbehandelten Patienten (davon 24 weiblich) mit einem histologisch gesichertem Adenokarzinom des Rektums <=12 cm von Analrand ohne nachgewiesene Fernmetastasen (Stadien I – III) ausgewählt. Die MRTs wurden server-basiert von n=79 gegen den histopathologischen Befund verblindeten Radiolog*innen (Rater) mit unterschiedlicher Expertise und Affiliation ausgewertet. Die Befundung der lokoregionären Ausbreitung erfolgte anhand eines algorithmischen Pfades, der an der Vorlage der Arbeitsgemeinschaft Abdomen zur „strukturierten Befundung“ der Deutschen Röntgengesellschaft orientiert war. Die erhobenen Befunde wurden mit dem histopathologischen Befund verglichen und die Übereinstimmung mit dem Cohen’s Kappa Koeffizienten beurteilt.

Ergebnisse

Bei den 51 zugrundeliegenden Rektumkarzinomen handelte es sich um n=23 (45,1 %) im pathologischen UICC-Stadium I, n=11 (21,6 %) im Stadium II und n=17 (33,3 %) im Stadium III. Insgesamt wurden 3124 vollständige MRT-Befundungen für die Kombination cTcN durchgeführt. In 776 (24,8%) Befundungen konnten sich die Rater aufgrund eines cTX oder eines cNX nicht bezüglich des UICC-Stadiums festlegen. Das klinische UICC-Stadium stimmte in 1079 (34,5 %) Befundungen mit dem histopathologischen Befund überein, bei 765 (24,5 %) Befundungen lag ein Overstaging und bei 504 (16,1 %) ein Understaging vor. Der Cohen’s Kappa Wert der Übereinstimmung betrug 0,127 [0,043 – 0,21 (95% KI)].

Schlussfolgerungen

Die vorliegende Studie zeigt für lokal eher wenig fortgeschrittene Rektumkarzinome bei der Beurteilung durch Rater mit unterschiedlicher Erfahrung im Sinne der „real world“-Situation eine geringe Übereinstimmung der bildgebenden mit den pathologischen T- und N-Kategorien. Die in der Literatur angegebenen deutlich höheren Übereinstimmungswerte sind möglicherweise auf die Befundung durch nur wenige Expertenradiologen zurückzuführen und reflektieren nicht hinreichend die Alltagssituation. Aus den Ergebnissen lässt sich ein Schulungsbedarf für in Darmkrebszentren tätige Radiolog*innen ableiten. Die Etablierung eines Curriculums mit Zertifizierung könnte hierfür ein wichtiger nächster Schritt sein.
09:50 - 10:00

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