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PO 301

CT und Dosisreduktion

CT und Dosisreduktion
Freitag, 10. Mai 2024 · 09:15 bis 10:00 Uhr
Diese Veranstaltung findet ausschließlich als Präsenzveranstaltung im Rhein-Main-Congress-Center in Wiesbaden statt. Diese Veranstaltung kann nicht über einen Stream sondern nur vor Ort besucht werden.
10
Mai

Freitag, 10. Mai 2024

09:15 bis 10:00 Uhr · Raum: ePoster-Station  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Poster-Session
Thema
Strahlenschutz
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss., MTR, Studenten

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Roman Fischbach (Hamburg)
Fiona Mankertz (Greifswald)

Ablauf

09:15 - 09:18

Vortrag (Poster)

Geschlechterspezifische Phänotypisierung der exogen allergischen Alveolitis mittels HRCT

Maximilian Güttlein (Heidelberg)

weitere Autoren

Janna Reinhard (Heidelberg) / Michael Kreuter (Mainz) / Mark O. Wielpütz (Heidelberg) / Felix Herth (Heidelberg) / Katharina Buschulte (Heidelberg) / Julia Michels (Heidelberg) / Markus Polke (Heidelberg) / Franziska Trudzinski (Heidelberg) / Claus Peter Heußel (Heidelberg) / Monika Eichinger (Heidelberg)

Zielsetzung

Bei der Diagnostik der exogen allergischen Alveolitis (EAA) stellt die hochauflösende Computertomographie (HRCT) ein zentrales Instrument dar. Geschlechtsspezifische Unterschiede in den HRCT-Mustern der EAA sind bislang weitestgehend unerforscht.

Material und Methoden

In einer retrospektiven Studie wurden 95 Patienten (48 Männer, 47 Frauen, medianes Alter 65 Jahre) mit einer histologisch gesicherten und mittels ILD-Board validierten EAA, untersucht. Die HRCT-Charakteristika, einschließlich Milchglastrübungen, Mosaikmuster, Retikulationen, Honigwaben, Traktionsbronchiektasen, zentrilobuläre Knoten, Konsolidierungen und Emphysem, wurden lappenbasiert und semiquantitativ bewertet (0 = nicht vorhanden, 1 < 50%, 2 > 50% Lappenbeteiligung) und gegenüber klinischen Variablen wie FVC, FEV1 und DLCO-SB korreliert.

Ergebnisse

Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede in Alter, Lungenfunktion oder Zeit zwischen Symptombeginn und EAA-Diagnose zwischen den Geschlechtern. Männliche Patienten waren signifikant öfter (Ex-)Raucher (62,5% vs. 36,2%; p=0,010). Das Mosaikmuster war bei Frauen signifikant dominanter (66,0% vs. 43,8%; p=0,030). Die semiquantitative Bewertung zeigte bei Frauen höhere Werte für Milchglastrübungen und Mosaikmuster (7,0 vs. 5,3; p=0,026 bzw. 5,1 vs. 2,8; p=0,010), während Männer ein stärker ausgeprägtes Lungenemphysem aufwiesen (2,2 vs. 0,9; p=0,027). Die gebildeten HRCT-Scores wiesen keine signifikanten geschlechtsspezifischen Unterschiede auf.

Schlussfolgerungen

Die Untersuchung offenbart signifikante geschlechtsspezifische Differenzen in einzelnen HRCT-Mustern bei EAA. Insbesondere wiesen Frauen stärkere Milchglastrübungen und Mosaikmuster auf, ohne auffällige lungenfunktionelle Diskrepanzen. Eine geschlechtersensitive Auswertung der HRCT könnte die Diagnose bei EAA-Verdachtsfällen verfeinern.
09:18 - 09:21

Vortrag (Poster)

CT-Indikationen bei pädiatrischen Traumapatienten

Stefan Appelhaus (Mannheim)

weitere Autoren

Meike Weis (Mannheim)

Kurzzusammenfassung

Der therapeutische Nutzen der Computertomografie (CT) bei verletzten Kindern ist im Vergleich zu Erwachsenen niedriger, die negativen Auswirkungen ionisierender Strahlung aber potenziell höher, entsprechend sollte die Indikation strenger gestellt werden. In Zentren, die seltener Kinder versorgen, werden häufiger Ganzkörper-CT-Untersuchungen durchgeführt als in dezidierten pädiatrischen Traumazentren was auf eine klinische Überschätzung der Verletzungsschwere mit konsekutiver Überdiagnostik aus Unsicherheit hindeutet. Gleichzeitig stellt ein verletztes Kind eine besondere Belastungssituation für alle beteiligten Behandelnden dar, sodass es eines möglichst strukturierten Vorgehens bedarf.
Dieses Poster soll Radiolog/innen einen prägnanten Überblick geben, in welcher Situation eine CT indiziert ist, wann darauf gegebenfalls verzichtet werden kann und welches Protokoll am besten geeignet ist. Wir geben einen Überblick über die S2k-Leitlinie "Polytraumaversorgung im Kindesalter" und weitere aktuelle Literatur, insbesondere die PECARN (Pediatric Emergency Care Applied Research Network)-Kriterien zur Identifizierung von Kindern mit sehr geringem Risiko einer relevanten Verletzung. Das Poster ist explizit einfach und praxisorientiert gehalten, damit es in der Akutsituation zu Rate gezogen werden kann.

Lernziele

Der/die Leser/in soll nach der Lektüre dieses Posters
- obligate Indikationen für die Durchführung einer Ganzkörper-CT bzw. fokussierten CT einer Körperregion bei verletzten Kindern kennen.
- evidenzbasierte klinische Entscheidungskriterien kennen, auf deren Basis der therapeutische Nutzen einer CT abgeschätzt werden und ggf. darauf verzichtet werden kann.
- das für ein zu untersuchendes verletztes Kind beste Protokoll und gewichtsadaptierte Kontrastmittelschema auswählen können.
09:21 - 09:24

Vortrag (Poster)

Evaluierung des Potentials von Photon-Counting CT Lungenperfusionskarten bei Lungenarterienembolie im Vergleich zu Energy Integrating CT

Leonhard Kaatsch (Koblenz)

weitere Autoren

Daniel Overhoff (Koblenz) / Giridhar Dasegowda (Boston) / Sebastian Faby / Stefan. O. Schönberg (Mannheim) / Kalra Mannudeep (Boston) / Stephan Waldeck (Koblenz) / Matthias F. Froelich (Mannheim)

Kurzzusammenfassung

Ziel dieser Fortbildung ist der Vergleich von Lungenperfusions-CT bei Verdacht auf Lungenarterienembolie (LAE) zwischen einem 1. Generation Dual Source (DS) Photon-Counting - CT und einem Dual Source (DS) Energy Integrating Detector (EID) CT-Scanner der 3. Generation.

Klinische LAE CT, welche auf einem DS EID CT-Scanner der 3. Generation (Siemens Somatom Force, KVp 80/Sn150, Pitch 1.1, Kontrast: 70 ml [Omnipaque 350 mg/ml] 4ml/s / 50 ml NaCl 4ml/s) untersucht wurden, wurden mit den Fällen verglichen, die auf einem 1. Generation DS PCCT-Scanner (Siemens NAEOTOM Alpha, KVp : CARE Dose4D/ CARE keV full (120 kV/ 140 kV), Pitch 2.2, Kontrast: 40 ml [Xenetix 350mg/ml, Guerbet] 4ml/s / 50 ml NaCl 4ml/s) akquiriert wurden. Die CT Datensätzte wurden jeweils mittels einem Perfusionsalgorithmus nachverarbeitet und Lungenperfusionsblutvolumenbilder (PBV) berechnet. Die jeweiligen CT-Scans des DS EID-CT und DS PCCT wurden auf der Grundlage der Ausprägung der LAE gepaart und verglichen. Drei Radiologen beurteilten die Perfusionskarten hinsichtlich Qualität, Artefakten und der Visualisierung der Lungenembolie.
PCCT-Perfusionskarten bieten im Vergleich zu herkömmlichen CT-Scannern der 3. Generation eine bessere Auflösung und einen besseren Kontrast.
Die Fortbildung erörtert diese Punkte anhand von Fallbeispielen.

Lernziele

Die Photon Counting CT (PCCT) Bildgebung bietet aufgrund ihrer spektralen Informationen eine inhärente Optimierung des Kontrasts, die für eine optimierte Lungenperfusionsbildgebung mit PCCT-optimierten Algorithmen genutzt werden können. PCCT-Perfusionskarten bieten im Vergleich zu herkömmlichen Algorithmen von Energy Integrating CT-Scannern der 3. Generation eine höhere Auflösung und potenzielle klinische Vorteil durch eine bessere Visualisierung von Perfusionsdefiziten.
09:24 - 09:27

Vortrag (Poster)

Ultra Low-Dose Photon-Counting CT der Nasennebenhöhlen: In-vivo-Vergleich von Strahlendosis und Bildqualität mit der digitalen Volumentomographie

Hanns Leonhard Kaatsch (Koblenz)

weitere Autoren

Florian Fulisch (Koblenz) / Daniel Dillinger (Koblenz) / Laura Kubtischeck (Koblenz) / Benjamin V. Becker (Koblenz) / Joel Piechotka (Koblenz) / Marc A. Brockmann (Mainz) / Matthias F. Froelich (Mannheim) / Stefan O. Schönberg (Mannheim) / Daniel Overhoff (Koblenz) / Stephan Waldeck (Koblenz)

Zielsetzung

Vergleich der Dosisbelastung und Bildqualität von Photon-Counting CT (PCCT) und digitaler Volumentomographie (DVT) bei der Bildgebung der Nasennebenhöhlen zur Sinusitis-Diagnostik und Beurteilung der anatomischen knöchernen Verhältnisse.

Material und Methoden

Im Rahmen dieser retrospektiven single-center Studie wurden 100 Patienten mittels PCCT (NAEOTOM Alpha, Siemens Healthineers; n=50; mittleres Alter: 53,5 +/- 21,7 Jahre) und einem modernen DVT-Scanner (3D Accuitomo 170, J. Morita Corp.; n=50; mittleres Alter: 49 +/- 17,3 Jahre) untersucht. Anschließend wurde die subjektive Bildqualität sowie die Darstellung knöcherner anatomischer Strukturen (Recessus frontalis, Lamina cribrosa, Lamina papyracea, Processus uncinatus, Concha nasalis media und Recessus sphenoethmoidalis) von zwei verblindeten Radiologen mit drei bzw. sechsjähriger Erfahrung in der HNO-Bildgebung anhand einer 5-Punkte-Likert-Skala bewertet und die Interrater-Reliabilität evaluiert. Zusätzlich wurde das Kontrast-zu-Rauschverhältnis (CNR) sowie die mittlere effektive Dosis berechnet.

Ergebnisse

Die Bildqualität und die Darstellung der Knochenstrukturen in PCCT-Untersuchungen wurden im Vergleich zur DVT von beiden Readern besser bewertet (p < 0,001) mit einer starken Interrater-Reliabilität (Kendalls Tau = 0,9; p < 0,001). Das CNR war mit 28,9 +/- 7,8 für die PCCT signifikant höher als für die DVT mit 18,1 +/- 6,0 (p < 0,001). Die mittlere effektive Dosis der PCCT-Untersuchungen war signifikant niedriger als bei der DVT (0,038 mSv +/- 0,009 vs. 0,14 mSv +/- 0,011; p < 0,001).

Schlussfolgerungen

Die PCCT eignet sich in der klinischen Anwendung hervorragend zur Bildgebung der Nasennebenhöhlen mit einer höheren subjektiven und objektiven Bildqualität bei fast einem Viertel der Dosisbelastung im Vergleich zu einem modernen DVT-Scanner.
09:27 - 09:30

Vortrag (Poster)

Untersuchungs des Potenzials von virtuell monoenergetischer Bildgebung (VMI), iterativen Metallartefakreduktions-Algorythmen (MAR) und deren Kombinationen im Photon-Counting-Detektor (PCD)-CT zur Redu

Theresa Patzer (Würzburg)

weitere Autoren

Andreas Kunz (Würzburg) / Jan-Peter Grunz (Würzburg)

Zielsetzung

Untersuchung des Potenzials von virtuell monoenergetischer Bildgebung (VMI), iterativen Metallartefakreduktions-Algorythmen (MAR) und deren Kombinationen im Photon-Counting-CT zur Reduktion von Metallartefakten durch Zahnimplantate.

Material und Methoden

In 50 Patienten mit Zahnimplantaten (25 Frauen; Durchschnittsalter 62±9,92 Jahre) wurde ein 120 kVp-Protokoll hinsichtlich unterschiedlicher Rekonstruktionen (T3D, VMI, T3DMAR und VMIMAR) verglichen. Die VMI-Datensätze wurden bei 40, 70, 110, 150 und 190 keV rekonstruiert. Die objektive Bildqualität wurde durch Messung der Abschwächung und die jeweiligen Standardabweichung in hyper- und hypodensen Artefakten, sowie im artefaktbehaftetem Mundboden bewertet. Drei Radiologen bewerteten unabhängig das Artefaktausmaß und die Weichteil-Beurteilbarkeit. Das Auftreten neuer Artefakte und/oder die Überkorrektur bereits vorhandener Artefakte wurde subjektiv bewertet.

Ergebnisse

MAR reduzierte hyper-/hypodense Artefakte (T3D 1305,0/-1418,4 HU; T3DMAR 103,2/-46,9 HU), Weichteilartefakte (T3D 106,7 HU; T3DMAR 39,7 HU) und Bildrauschen (T3D 16,9 HU; T3DMAR 5,2 HU) im Vergleich zu Nicht-MAR-Datensätzen erheblich (alle p≤0,001). Während VMIMAR ≤150 keV die Artefaktreduktion gegenüber T3DMAR objektiv nicht verbesserte (alle p≥0,081), erhielt VMIMAR ≥110 keV bessere subjektive Bewertungen (alle p≤0,023). Ohne MAR zeigte VMI keine messbare Artefaktreduktion (alle p≥0,186). VMI ≥110 keV reduzierte jedoch die Beeinträchtigung des Weichgewebes gegenüber T3D (alle p≤0,009). VMI ermöglichte keine signifikante Rauschreduktion gegenüber T3D mit oder ohne MAR (alle p≥0,366). VMIMAR ≥110 keV führte zu einer geringeren Überkorrektur als T3DMAR (alle p≤0,001).

Schlussfolgerungen

Während VMI allein nur ein minimales Artefakt-Reduktionspotenzial bot, ermöglichte die Nachbearbeitung mit MAR eine erhebliche Reduktion von hyperdensen und hypodensen Artefakten. Die Kombination beider Verfahren zeigte einen erheblichen Vorteil bei der subjektiven Artefaktreduktion im Vergleich zu MAR allein.
09:30 - 09:33

Vortrag (Poster)

Strahlenexposition und effektive Dosis der Computertomographie von Thorax und Abdomen bei Kindern nach Schockraumversorgung

Daniel Rosok (Essen)

weitere Autoren

Florian Behr (Essen) / Luca Salhöfer (Essen) / Marko Frings (Essen) / Johannes Haubold (Essen) / Michael Forsting (Essen) / Benedikt Schaarschmidt (Essen) / Bernd Schweiger (Essen) / Denise Bos (Essen) / Marcel Opitz (Essen) / Sebastian Zensen (Essen)

Zielsetzung

In der Notfalldiagnostik ist die Computertomographie (CT) auch bei Kindern trotz der Strahlenbelastung und erhöhten Strahlensensitivität unverzichtbar. Ziel ist es, die Strahlenexposition der CT bei Kindern nach Versorgung im Schockraum zu analysieren.

Material und Methoden

Alle zwischen April 2020 und Oktober 2023 mittels CT im Schockraum untersuchten Patienten von 0 - 15 Jahren wurden eingeschlossen. Strahlenexpositionsparameter (CTDIvol und DLP) wurden aus dem DICOM-Protokoll extrahiert und altersadaptierte Protokolle analog den diagnostischen Referenzwerten (DRW) verwendet: (I): 1 - <5 Jahre, (II): 5 - <10 Jahre, (III): 10 - <15 Jahre. Die effektive Dosis (ED) wurde durch Konversionsfaktoren kalkuliert.

Ergebnisse

62,7% (133/212) im Schockraum versorgte Kinder erhielten eine CT und wurden eingeschlossen (medianes Alter 7,4 Jahre, 25.-75. Perzentile: 3,3 - 10,6 Jahre; 67,7% (90/133) männlich). Häufigste Gründe für eine CT waren Verkehrsunfälle (36,1%, 48/133) und Absturztraumata (28,6%, 38/133). 94,7% (126/133) erhielten eine CT des Schädels und 52,6% (70/133) eine CT-Traumaspirale von Kopf, Hals, Thorax und Abdomen.
Die Strahlenexpositionen, mittels altersadaptierter Protokolle untersuchter Patienten, betrugen (medianes CTDIvol, DLP, ED; (25.-75. Perzentile)): Thorax: (I): 0,7 mGy (0,6-0,8), 15 mGycm (11-17), 1,3 mSv (1,0-1,4); (II): 1,5 mGy (1,2-2,0), 38 mGycm (27-51), 2,4 mSv (1,7-3,4); (III): 2,7 mGy (2,0-3,3), 82 mGycm (65-109), 2,8 mSv (2,4-3,5); Abdomen: (I): 0,8 mGy (0,7-1,0), 26 mGycm (22-35), 2,2 mSv (1,9-2,7); (II): 1,6 mGy (1,2-2,1), 60 mGycm (42-86), 4,0 mSv (3,0-5,3); (III): 3,1 mGy (2,4-4,5), 143 mGycm (101-235), 5,3 mSv (3,7-6,6). In allen Altersgruppen lagen die lokalen Dosiswerte unter den DRW. 13,5% (18/133) der Patienten wurden nicht mit altersentsprechenden Protokollen untersucht.

Schlussfolgerungen

Altersadaptierte Protokolle ermöglichen niedrige Strahlenexpositionen für die CT bei Kindern nach Schockraumversorgung mit deutlicher Unterschreitung der DRW.
09:33 - 09:36

Vortrag (Poster)

Verbesserung der Zuordnung und dem Vergleich mit den Dosisreferenzwert bei interventionellen Untersuchungen

Dominik Kalbfleisch (Gießen)

Zielsetzung

Ziel der Arbeit ist die Verbesserung der Zuordnung und dem Vergleich mit den Dosisreferenzwert (DRW) des Bundesamtes für Strahlenschutz bei interventionellen Untersuchungen. Das Dosismanagementsystem erhält nur die Untersuchungscodebeschreibungen der interventionellen Untersuchungen von der Modalität. Da aber häufig für verschiedene Untersuchungen die gleiche Untersuchungscodebeschreibung an der Modalität verwendet wird, ist eine Unterscheidung nur mit diesem Parameter nicht möglich. Zur genaueren Auswertung sollen OPS Codes aus dem Krankenhaus-Information-System (KIS) verwendet werden. Durch die Kombination aus Daten des KIS und des Dosismanagements ist es möglich Untersuchungen zu differenzieren und eine genauere statistische Auswertung zu erstellen.

Material und Methoden

Die Dosisdaten der Interventionen werden im Dosismanagementsystem (DoseM) gesammelt und zur Auswertung als Excel-Datei hieraus exportiert. Die OPS Codes werden aus dem KIS (Orbis) unter administrativen Statistiken als CSV Datei exportiert.
Mithilfe der Patienten ID und dem Datum werden die beiden Datensätze zusammengefügt. Die entstehenden Dosis Informationen und OPS Codes, können im Anschluss mit den Dosisreferenzwerten (DRW) verglichen werden, so dass für den gesuchten Zeitraum eine Auswertung erstellt werden kann.

Ergebnisse

Durch die Verknüpfung beider Datensätze ist es möglich beispielsweise zwischen PTA Becken, PTA Oberschenkel und PTA Unterschenkel zu unterscheiden. Dies war vorher nicht möglich, da überall die gleiche Untersuchungscodebeschreibung verwendet wird. Es entsteht allerdings zusätzlicher Aufwand, da die OPS Codes einem DRW zugeordnet werden müssen.

Schlussfolgerungen

Die reine Zuordnung mithilfe der Untersuchungscodebeschreibung führt im Dosismanagement zu einer fehlerhaften Zuordnung. Durch die Verwendung von zusätzliche Informationen in Form der OPS Codes aus dem KIS ist eine genauere Differenzierung und Zuweisung der Untersuchungen zu den einzelnen DRW möglich.
09:36 - 10:00

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