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Das ist eine Meldung

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CR - Muskulo

Muskulo

Muskulo
Mittwoch, 17. Mai 2023 · 15:15 bis 15:45 Uhr
17
Mai

Mittwoch, 17. Mai 2023

15:15 bis 15:45 Uhr · Raum: RöntgenFORUM  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Case Reports
Thema
Muskuloskelettale Radiologie

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Theresa Patzer (Würzburg)

Ablauf

15:15 - 15:18

Vortrag (Case-Report)

Eine seltene Differentialdiagnose einer Osteolyse.

Igor Nikiforov (Lübeck)

weitere Autoren

Miriam Beate Honnicke (Lübeck) / Jörg Barkhausen (Lübeck)

Einleitung

Das zentrale low-grade Osteosarkom (LGCOS) ist einer der seltensten Subtypen des häufigsten malignen Knochentumors, des Osteosarkomes.1,2 Aufgrund der Bildmorphologie gestaltet sich die diagnostische Abgrenzung zu anderen ossären Tumoren häufig schwierig.2

Anamnese

Ein 31-jähriger Patient im guten Allgemeinzustand stellte sich mit seit 6 Monaten bestehenden belastungsabhängigen Schmerzen des linken lateralen Kniegelenks vor. Es war kein Trauma erinnerlich und die körperliche Untersuchung bis auf den Druckschmerz unauffällig. Die bereits ambulant durchgeführten Röntgen- und MRT-Untersuchungen zeigten eine osteolytische, geographisch begrenzte Raumforderung im Bereich der lateralen distalen Femurepi-/metaphyse, ohne Kortikalisdurchbruch. Radiologisch entsprach der Tumor einer Lodwick 1c Klassifikation, mit größtenteils sklerotischer aber abschnittsweise unscharfer Berandung. Initial wurde der Verdacht auf einen Riesenzelltumor gestellt. Das MRT Signal war hierfür jedoch nicht typisch, so dass statt einer Kürettage eine offene Biopsie empfohlen wurde.
In der offenen Biopsie konnte mit positiver MDM2 Amplifikation die immunhistochemische Diagnose eines LGCOS gestellt werden. Im Anschluss durchgeführte Skelettszintigraphie und Staging CT zeigten keine weiteren Auffälligkeiten, sodass eine definitive operative Therapie mittels En-bloc-Resektion und Knie-TEP Implantation erfolgen konnte.

Diskussion

Die Diagnose eines LGCOS stellt eine Herausforderung dar. Mit nur ca. 1% aller Osteosarkome tritt es sehr selten auf und kann in seiner Präsentation zahlreiche Knochentumoren imitieren.1
Ohne korrekte Diagnose und Therapie sind Rezidive und Dedifferenzierung des Tumors mit erheblich schlechterem Verlauf möglich.3
Obwohl das LGCOS so selten ist, sollte Radiologen diese Differentialdiagnose bewusst sein, da der Hinweis darauf bereits initial (offene Biopsie versus Kürettage) die Therapie ändert.

Quellen

Siehe Bildanhang.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

15:18 - 15:21

Vortrag (Case-Report)

Hand in Hand - warum die radiologisch-bioptische und histologische Zusammenarbeit bei einer osteofibrösen Dysplasie und einem OFD-like Adamantinom von Bedeutung ist.

Christiane König (Hamburg)

weitere Autoren

Mathias Meyer (Hamburg) / Gerhard Adam (Hamburg)

Einleitung

Die osteofibröse Dysplasie (OFD), das OFD-like Adamantinom und das klassische Adamantinom (AD) präsentieren sich klinisch und radiologisch ähnlich und können nur histologisch voneinander unterschieden werden. Die Prävalenz des OFD-like Adamantinoms liegt in den ersten beiden Lebensdekaden und im Durchschnitt bei 13,4 Jahren (1). Insgesamt handelt es sich bei dem OFD-like Adamantinom um einen sehr seltenen Knochentumor mit einer Inzidenz von <1% (2).

Anamnese

Es erfolgte die Zuweisung einer 28-jährigen Patientin bei unspezifischen Schmerzen und lokaler Schwellung der Tibiavorderkante mit begleitender Druckdolenz in der chirurgischen Ambulanz. In der durchgeführten MRT-Untersuchung zeigte sich in der Tibiadiaphyse eine tröpfchenartige Raumforderung mit hyperintenser Darstellung in PDw und kräftigem KM-Enhancement. Das Periost und das subkutane Weichteilgewebe zeigte ebenfalls ein KM-Enhancement. In der CT-Untersuchung war die umgebende Kortikalis deutlich ausgedünnt, jedoch ohne sich im Verlauf unterbrochen darzustellen. Etwas distaler präsentierten sich langstreckige osteoblastische Herde, welche im MRT dasselbige Signalverhalten zeigten wie die proximal gelegene tröpfchenartige Läsion. Es erfolgte eine bioptische Sicherung des Tumors mit dem Nachweis eines OFD-like Adamantinom und die anschließende vollständige Resektion mit Spongiosaplastik.

Diskussion

Aufgrund der Prävalenz des OFD-like Adamantinoms bei 13,4 Jahren ist unsere Patientin mit der Erstdiagnose bei einem Alter von 28 Jahren eine Besonderheit, sodass hier weiterführend die Hypothese hinsichtlich der Progression einer OFD zu einer OFD-like AD diskutiert werden muss. In einzelnen Studien wird immer wieder kontrovers erörtert, ob eine mögliche Progression einer OFD zu einer OFD-like AD oder einer OFD-like AD in eine klassische AD möglich erscheint (1).
Diesbezüglich muss kritisch hinterfragt werden, inwieweit bei den Studien die Biopsien die gesamte Läsion erfasst hat. Erst der Nachweis von epithelialen Zellen, welche sich häufig als Nester in der OFD-like AD ansammeln, belegt die Diagnose und widerlegt das Vorhandensein einer OFD. Dadurch ändert sich ebenfalls das Therapieregime von konservativer hin zu einer operativen Therapie (3). Demzufolge ist eine genaue Biopsie therapieentscheidend und weiterführende follow-up Studien müssen endgültig die Progression der Entitäten klären.

Quellen

(1) Scholfield DW, Sadozai Z, Ghali C, Sumathi V, Douis H, Gaston L, Grimer RJ, Jeys L: Does osteofibrous dysplasia progress to adamantinoma and how should they be treated? Bone Joint J 2017, 99-b:409-416.
(2) Zhiping D , Lihua G , Qing Z, Lin H, Yi Di, Xiaohui N. Outcome of osteofibrous dysplasia-like versus classic adamantinoma of long bones: a single institution experience. Orthop Surg Res 2020 Jul 16;15(1):268.
(3) Southam B.R., Crawford A.H., Billmire D.A., Geller J., Von Allmen D., Schumaier A.P. Long-term follow-up of adamantinoma of the tibia complicated by metastases and a second unrelated primary cancer: a case report and literature review. Case Rep. Orthop. 2018;2018:1–9.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

15:21 - 15:24

Vortrag (Case-Report)

Extraskelettales Ewingsarkom als Zweitmalignom eines Low-Grade Glioms mit akuter Abdomen-Symptomatik und hämorrhagischem Schock.

Caroline Hancken-Pauschinger (Eppendorf)

weitere Autoren

Jochen Herrmann (Hamburg) / Uwe Kordes (Hamburg) / Sophie-Charlotte Alt (Hamburg)

Einleitung

Erstdiagnose eines extraossären Ewing-Sarkoms mit großem, intraabdominalen Tumorvolumen und Hb-relevanter Blutung durch Gefäßarrosion bei vorbekanntem Opticus-Gliom (WHO I).

Anamnese

14-jährige mit stable disease eines niedriggradigen Opticus-Glioms Dodge III (ED 03/08) mit VP-Shunt. Z.n. Polychemotherapie 09/08 bis 03/2010. Z.n. Shuntrevision und Wechsel auf VA-Shunt bei Infektion 08/2009. Vorstellung 07/2022 mit akuten Bauchschmerzen und im Verlauf hämorrhagischen Schock bei Hypotonie, Anämie, Leukozytose und Laktatanstieg. In Sonographie und MRT V.a. inhomogen kontrastierte, eingeblutete Raumforderung am Pankreaskopf, DD maligner DD entzündlicher Prozess. Nach explorativer Laparotomie mit Biopsie ergibt sich histologisch ein Ewing-Sarkom mit typischem Nachweis eines Bruchs im ESWR1-Gen und Positivität für das CD-99 Antigen. Das Staging zeigt keine Metastasierung. Im Verlauf nach Beginn der Chemotherapie zeigt sich eine Größenregredienz der Raumforderung im ersten postoperativen MRT.

Diskussion

Extraskelettale Ewingsarkome (EBS) als maligne Zweittumore von therapierten WHO I Hirntumoren sind bisher selten beschrieben. Zweitmalignome, beispielsweise Leukämien, treten insbesondere nach Bestrahlung auf. Eine Radiatio war im Rahmen der Therapie des Low Grade Glioms bei unserer Patientin jedoch nicht erfolgt. Aufgrund der Leukozytose stand daher auch ein entzündlicher Prozess im Raum. Charakteristisch für EBS ist eine rasche Größenprogredienz und Hämorrhagie, die auch bei unserer Patientin vorlag (Tumorgröße bis 9,2 cm, inhomogener Aszites und ein Hb-Abfall auf 6,3 g/dl). Als mögliche Differentialdiagnosen sind neben dem EBS das Weichteilsarkom und das maligne epitheloide Hämangioendotheliom (EHE) zu bedenken. Das Weichteilsarkom verhält sich MR-graphisch ähnlich zu dem EBS mit T1w-Hypointensität, T2w-Hyperintensität sowie Kontrastmittelenhancement1. Das EHE weist im Ultraschall überwiegend hypoechogene Anteile auf, in der MRT kommt es ebenfalls mit T1w-Hypo- und T2w-Hyperitensitäten zur Darstellung. Zudem zeigt sich peripher ein ringförmiges Enhancement in der arteriellen Phase mit Progredienz in der portalvenösen Phase .

Quellen

1. Gurung u. a., „Hepatic Epithelioid Hemangioendothelioma Metastasized to the Peritoneum, Omentum and Mesentery: A Case Report“.
2. Caruso u. a., „An unusual presentation of malignant hepatic epithelioid haemangioendothelioma with left pleural and pulmonary localization“.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

15:24 - 15:27

Vortrag (Case-Report)

ISG-Beschwerden während der Schwangerschaft: Immer harmlos?!

Alexander Haenel (Lübeck)

weitere Autoren

Miriam Beate Honnicke (Lübeck) / Jörg Barkhausen (Lübeck)

Einleitung

Diagnostische Bildgebung während der Schwangerschaft ist häufig besonderes herausfordernd. In dem hier geschilderten Fall waren Lumboischialgien, die bei bis zu 50 % aller Schwangerschaften auftreten, das Leitsymptom einer dramatischen Erkrankung.1

Anamnese

Eine 37-jährige Patientin stellte sich in der 33. Schwangerschaftswoche bei zunehmenden rechtsseitigen in die untere Extremität ausstrahlenden, lumbosakralen Schmerzen in unserer Notaufnahme vor. Die Beschwerden seien seit 6 Wochen progredient. In der initialen Untersuchung zeigte sich eine durch die Haut tastbare, druckdolente, nicht verschiebliche Raumforderung rechts dorsal paramedian am lumbosakralen Übergang.
Wir entschieden uns für eine initiale sonographische Abklärung des Befundes.
Hier zeigte sich eine zentral echoarme, randständig inhomogen echoreiche Raumforderung intramuskulär innerhalb des M. erector spinae mit Kontakt zur Wirbelsäule. In der anschließenden MRT bestätigte sich der Verdacht einer großen, malignitätssuspekten, vom rechten Iliosakralgelenk ausgehendenden Raumforderung, a.e. passend zu einem Chondrosarkom.
Auf Wunsch der Patientin erfolgte eine zeitnahe Sectio caesarea mit intraoperativer Probeentnahme. Anhand des gewonnenen Materials war eine definitive histologische Differenzierung zwischen Chondro- und Osteosarkom nicht möglich. Die Patientin entschied sich für die Weiterbehandlung in einem externen Zentrum.

Diskussion

Die Diagnose eines Knochen- oder Weichteilsarkoms während der Schwangerschaft ist sehr selten. Bis heute sind insgesamt weniger als 150 Fälle in der Literatur beschrieben.2 Mit lediglich 10 publizierten Fällen bilden Chondrosarkome in dieser Gruppe eine absolute Rarität.3 In dem vorliegenden Fall stützten Patientenalter und Lokalisation diese Verdachtsdiagnose. Die pathologische Abgrenzung zu einem chondroblastischen Osteosarkom kann sich als komplex erweisen, sodass in diesem Fall eine Rebiopsie empfohlen wurde.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

15:27 - 15:45

Diskussion

Diskussion

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