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Das ist eine Meldung

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RK/WISS 307

Uroradiologie VI - Prostatakarzinom II

Uroradiologie VI - Prostatakarzinom II
Freitag, 19. Mai 2023 · 16:30 bis 18:00 Uhr
19
Mai

Freitag, 19. Mai 2023

16:30 bis 18:00 Uhr · Raum: Terrassensaal D  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Refresher-Kurs mit WISS
Thema
Urogenitale Radiologie
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss.

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Das ist eine Veranstaltung der AG Uroradiologie und Urogenitaldiagnostik.

Anwesenheiten

Moderation
Sascha Kaufmann (Pforzheim)
Birte Valentin (Düsseldorf)

Ablauf

16:30 - 16:45

Vortrag (Fortbildung)

BpMRT vs. mpMRT

Susanne Hellms (Hannover)

16:45 - 16:50

Vortrag (Wissenschaft)

MRT T1-Kartierung der Prostata mittels T1FLASH und MOLLI: Vergleich der Bildqualität.

Omar Al-Bourini (Göttingen)

weitere Autoren

Annemarie Uhlig (Göttingen) / Julia Balz (Göttingen) / Luisa Gerda Heitz (Göttingen) / Dirk Voit (Göttingen) / Jens Frahm (Göttingen) / Lutz Trojan (Göttingen) / Ali Seif Amir Hosseini (Götttingen) / Joachim Lotz (Göttingen) / Johannes Uhlig (Göttingen)

Zielsetzung

Evaluation der Bildqualität unterschiedlicher T1 Kartierungs-Sequenzen der Prostata.

Material und Methoden

Patienten wurden zwischen Juni-Oktober 2022 prospektiv eingeschlossen und mit standardisierter Prostata mpMRT untersucht (T1w, T2wi, DWI und DCE).
Zusätzlich wurden T1-Kartierungen der Prostata vor (prä-) und nach (post-) Kontrastmittel (KM) Applikation angefertigt mittels i) modified look locker inversion (MOLLI) und ii) T1FLASH.
Die T1FLASH Kartierung nutzt einen initialen Inversionspuls und misst die „inversion recovery time“ mittels radialer FLASH Aufnahmen, wobei ein „undersampling“ angewandt wird. Dies resultiert in einer Akquisitionszeit von 3.8s / Bild.
T2wi, DWI, T1FLASH und MOLLI wurden systematisch hinsichtlich der Prävalenz von Bildartefakten und ihrer Bildqualität auf einer 5-Punkte Likert-Skala bewertet.

Ergebnisse

Insgesamt n=100 Patienten wurden eingeschlossen (medianes Alter 68 Jahre).
In der T2wi wurden in 7% Metallartefakte festgestellt, und in 10% Bewegungsartefakte. Die DWI wies in 32% Suszeptibilitäts-, in 5% Metall-, und in 3% Bewegungsartefakte auf. Die Bildqualität wurde mit 4.8 +/- 0.6 (T2wi) und 4.5 +/- 0.9 (DWI) bewertet.
Die T1FLASH Kartierungen (prä-KM und post-KM) wiesen in jeweils 7% Metall- und in 1% Suszeptibilitätsartefakte auf. Die prä-KM MOLLI Kartierung zeigte in 6.5% Metall- und in 6.5% Suszeptibilitätsartefakte. Die post-KM MOLLI war in 59% durch ausgeprägte Artefakte der Prostata am Blasenboden durch renale KM-Ausscheidung und vesikale KM-Akkumulation beeinträchtigt (p<0.01 versus T1FLASH post-KM).
Die Bildqualität wurde in der prä-KM T1FLASH mit 4.9 +/-0.4 und in der prä-KM MOLLI mit 4.8+/-0.6 bewertet (p=0.17). In der post-KM T1FLASH wurde die Bildqualität mit 4.9 +/-0.4 und in der post-KM MOLLI mit 3.7+/-1.1 bewertet (p<0.001).

Schlussfolgerungen

Die neuartige T1FLASH Kartierung bietet eine schnelle und robuste Methodik, um die T1 Relaxationszeit der Prostata zu quantifizieren. Insbesondere eignet sich die T1FLASH für die Aufnahme von Kartierungen nach KM-Applikation, wohingegen die post-KM MOLLI Kartierung durch akkumuliertes Kontrastmittel signifikant in ihrer Aussagekraft beeinträchtigt wird.

Teilnahme Young Investigator Award

16:50 - 16:55

Vortrag (Wissenschaft)

KI-basierte Rekonstruktion von T2-gewichteten Sequenzen in der multiparametrischen MRT der Prostata: klinische Evaluierung und Einfluss auf die diagnostische Sicherheit

Leon Bischoff (Bonn)

weitere Autoren

Alexander Isaak (Bonn) / Christoph Katemann (Hamburg) / Dmitrij Kravchenko (Bonn) / Narine Mesropyan (Bonn) / Christoph Endler (Bonn) / Barbara Wichtmann (Bonn) / Daniel Kütting (Bonn) / Claus Pieper (Bonn) / Oliver Weber (Hamburg) / Johannes Peeters (Best, Die Niederlande) / Alois Sprinkart (Bonn) / Ulrike Attenberger (Bonn) / Julian Luetkens (Bonn)

Zielsetzung

Im Rahmen dieser Studie evaluieren wir eine auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende neue Methodik zur Rekonstruktion einer T2-gewichteten (T2w) Sequenz auf deren Potential für die Verbesserung und den Einfluss auf die diagnostische Sicherheit der multiparametrischen MRT (mpMRT) der Prostata.

Material und Methoden

Patienten mit Verdacht auf Prostatakarzinom erhielten prospektiv eine mpMRT bei 3 Tesla. Ausgehend von einer niedrig aufgelösten kartesischen T2w-Sequenz (T2LR) wurde eine KI-basierte Sequenz (T2AI) rekonstruiert. Hiernach wurden qualitative Parameter (Bildschärfe, Läsionsabgrenzbarkeit, Kapselschärfe) und die diagnostische Sicherheit der PI-RADS Läsionen auf 5-Punkte-Likert-Items bewertet und quantitative Parameter (apparent signal/contrast-to-noise ratio (aSNR/aCNR), edge rise distance, Scandauer) erfasst. Gruppenunterschiede wurden mittels Friedman-Test oder gepaartem t-Test ermittelt.

Ergebnisse

61 Patienten (Alter: 67±8 Jahre) wurden in der Studie eingeschlossen. T2AI wurde signifikant besser bewertet als T2LR in allen Kategorien (Bildschärfe: 4 [4-5] vs. 3 [3-3]; P<0,001, Läsionsabgrenzbarkeit: 4 [4-4,5] vs. 3 [3-3]; P<0,001, Kapselschärfe: 4 [4-5] vs. 3 [3-3]; P<0,001). aCNR war leicht erhöht (39,5±8,0 vs. 38,9±8,0; P<0,001), während die edge rise distance erniedrigt war (0,819±0,383 mm vs. 1,106±0,407 mm; P<0,001). T2LR hatte eine um 36% reduzierte Scanzeit zu höher aufgelösten Sequenzen. Die diagnostische Sicherheit für T2AI wurde als signifikant höher bewertet (4 [3-4,5] vs. 3 [3-4]; P<0,001). Eine PI-RADS 5 Läsion wurde bei 8%, eine PI-RADS 4 Läsion bei 21% und eine PI-RADS 3 Läsion bei 29% detektiert. Insgesamt wurden 51% der Patienten biopsiert, in 58% der Biopsien wurde ein Prostatakarzinom histologisch gesichert.

Schlussfolgerungen

Die KI-rekonstruierte T2w-Sequenz zeigt eine bessere Bildqualität bei Verkürzung der Scanzeit um 37%. Ferner besteht ein höheres Vertrauen in die PI-RADS scores der KI-Sequenz. Dies könnte eine Basis für zukünftig deutlich effizientere mpMRT-Protokolle schaffen.

Teilnahme Young Investigator Award

16:55 - 17:00

Vortrag (Wissenschaft)

Neue diffusionsgewichtete Sequenzen in der Prostatabildgebung: Vergleich zwischen Readout-segmented- und Zoomed-Bildgebung

Matthias Boschheidgen (Düsseldorf)

weitere Autoren

Lars Schimmöller (Düsseldorf) / Peter Albers (Düsseldorf) / Gerald Antoch (Düsseldorf)

Zielsetzung

Die diffusionsgewichtete Bildgebung (DWI) ist die wichtigste Sequenz zur Erkennung und Einstufung von Prostatakrebs (PCa), aber anfällig für Artefakte. Neue Ansätze wie die Zoomed-single-shot-EPI-Sequenz (z-EPI) mit nachgeschalteter Bildverarbeitung (AdvProc) oder die Multi-shot-Readout-segmentation-Sequenz (rs-EPI) versuchen, die Bildqualität weiter zu verbessern. Diese Studie bewertet die objektive und subjektive Bildqualität (IQ) von rs-EPI und z-EPI mit und ohne AdvProc.

Material und Methoden

56 Patienten (67±8 Jahre; medianer PSA 8,3 ng/ml) mit MRT bei 3T zwischen Februar und Oktober 2019 und anschließendem Nachweis eines Prostatakarzinoms durch MRT/US-Fusionsbiopsie wurden in diese retrospektive Kohortenstudie eingeschlossen. Rs-EPI und z-EPI (fortgeschrittene Version) wurden bei jedem Patienten prospektiv akquiriert. Die Messung von Signalintensitäten (SI) in ADC-, b1000- und berechneten b-1800 Bildern erfolgte innerhalb von Prostatakarzinomarealen und gutartigem Gewebe. Das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), das Kontrast-Rausch-Verhältnis (CNR), die PCa-Kontrastintensität (KCI) und die subjektive IQ auf einer 5-Punkte-Skala wurden analysiert. Zum Vergleich der Sequenzen wurde der Wilcoxon-Rank-Test, der Friedman-Test und der Cohen's Kappa-Koeffizient verwendet.

Ergebnisse

SNR, CNR und PCa-KI von z-EPI mit und ohne AdvProc waren besser als bei rs-EPI (p<0,01), während zwischen z-EPI mit und ohne AdvProc keine signifikanten Unterschiede festgestellt wurden. Die subjektive IQ war bei z-EPI mit AdvProc im Vergleich zu rs-EPI für ADC, b1000 und berechnete b1800-Werte signifikant höher (p<0,01). Im Vergleich zur z-EPI ohne AdvProc war die z-EPI mit AdvProc für ADC und berechnete hohe b-Werte überlegen (p<0,01), aber es ergaben sich keine signifikanten Unterschiede für die b1000-Bilder.

Schlussfolgerungen

Die z-EPI-Sequenz mit und ohne AdvProc war der rs-EPI hinsichtlich objektiver Bildgebungsparameter und die z-EPI mit AdvProc der rs-EPI auch hinsichtlich subjektiver Bildgebungsparameter bei der Erkennung von PCa überlegen und könnte damit die Prostatakarzinomdignostik mittels MRT weiter verbessern.

Teilnahme Young Investigator Award

17:00 - 17:15

Vortrag (Fortbildung)

MR-gestützte Prostatabiopsien - Stellenwert der MRT-inbore-Bx

Tobias Franiel (Jena)

17:15 - 17:20

Vortrag (Wissenschaft)

Aktueller Stellenwert der MRT-inbore-Biopsie zur Detektion klinisch signifikanter Prostatakarzinome

Lars Schimmöller (Herne)

weitere Autoren

Fabian Spohn (Düsseldorf) / Michael Quentin (Düsseldorf) / Matthias Boschheidgen (Düsseldorf) / Jan Philipp Radtke (Düsseldorf) / Peter Albers (Düsseldorf) / Gerald Antoch (Düsseldorf)

Zielsetzung

Diese Studie evaluiert die Detektionsraten klinisch signifikanter Prostatakarzinome (csPCA; ISUP≥2) mittels transrektaler MRT-inbore-Biopsie (IBGB) bei Patienten ohne oder mit Vorbiopsie sowie mittels transglutealer IBGB bei Patienten nach Rektumextirpation.

Material und Methoden

Insgesamt wurden 170 Patienten (66±8 Jahre; PSA 9,1ng/ml) mit vollständiger multiparametrischer MRT (PI-RADS 4 oder 5) und IBGB (37±9min) zwischen 01/2014 und 05/2022 in diese retrospektive Single-center-Kohortenstudie eingeschlossen und klinische/MRT-Parameter (Alter, PSA, Prostatavolumen, PSA-Dichte, PI-RADS) wurden erfasst und mit der Histologie korreliert. Ferner wurde eine Subgruppenanalyse der Patienten nach gezielter MRT/US-Fusionsbiopsie (TB) durchgeführt.

Ergebnisse

41 Biopsie-naive Patienten (69±7 Jahre; PSA 6,6ng/ml; 51% PI-RADS 4), 78 Patienten nach systematischer TRUS-Biopsie (SB) (66±8 Jahre; PSA 11,1ng/ml; 69% PI-RADS 4), 51 Patienten mit vorheriger TB+SB (64±8 Jahre; PSA 10,0ng/ml; 64% PI-RADS 4) und 15 Patienten (70±5 Jahre; PSA 8,2ng/ml; 40% PI-RADS 4) mit transglutealer IBGB wurden ausgewertet. Es traten keine relevanten peri-/postbioptischen Kompilkationen auf. Die Detektionsrate csPCA betrug bei naiven Patienten 78% (PSAD 0,19ng/ml/cm3), nach SB 51% (PSAD 0.28 ng/ml/cm3), nach TB+SB 47% (PSAD 0,25ng/ml/cm3) und nach transglutealer IBGB 73% (PSAD 0,19ng/ml/cm3). Histologisch negative Patienten zeigten eine mittlere PSAD von 0,07-0,17ng/ml/cm3. Die Subgruppenanalyse ergab, dass csPCA nach negativer TB+SB primär in der PZ (46%), apikal (58%), anterior (71%) und medial (67%) lokalisiert waren und dass bei PI-RADS-5-Befunden die Detektionsrate csPCA mit 55% nur um 30% geringer gegenüber naiven Patienten war.

Schlussfolgerungen

Die IBGB ist ein sicheres Biopsieverfahren mit hohen Detektionsraten bei auffälligen MRT-Befunden (PI-RADS 4-5), auch nach negativer/nicht konklusiver SB±TB und kann somit als Backup-Verfahren dienen. Die transgluteale IBGB sollte bei Patienten nach Rektumextripation der Goldstandard sein.
17:20 - 17:35

Vortrag (Fortbildung)

Fokale Therapien

Winfried Albert Willinek (Trier)

Kurzzusammenfassung

Es existieren viele verschiedene mögliche Therapieformen für das lokalisierte Prostatakarzinom, die individuell angewandt werden: Watchful Waiting, Active Surveillance, Androgendeprivationstherapie (ADT), perkutane Bestrahlung (EBRT = External Beam Radiotherapy), Brachytherapie, Hochintensiv fokussierter Ultraschall (HIFU), radikale Prostatektomie und Strahlentherapie. Zudem bestehen die Möglichkeiten der fokalen Therapie wie Kryotherapie, Photodynamischen Therapie (PDT), Laserinduzierten Thermotherapie (LITT), Irreversiblen Elektroporation (IRE), der Radiofrequenzablation (RFA) und der Transurethralen Ultraschallablation der Prostata (TULSA). Der Vortrag gibt eine Übersicht über die verschiedenen fokalen Therapien in Kontext der S3-Leitlinie und liefert praktische Beispiele für die Anwendung.

Lernziele

- Identifikation der Techniken zur fokalen Therapie des Prostatakarzinoms
- Beschreiben der Indikationen zur fokalen Therapie
- Einordnen der therapeutischen Möglichkeiten an praktischen Beispielen
17:35 - 18:00

Diskussion

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