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Das ist eine Meldung

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CR - Notfalldiagnostik

Notfalldiagnostik

Notfalldiagnostik
Freitag, 19. Mai 2023 · 12:00 bis 12:20 Uhr
19
Mai

Freitag, 19. Mai 2023

12:00 bis 12:20 Uhr · Raum: RöntgenFORUM  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Case Reports
Thema
Notfalldiagnostik/ Intensivmedizin

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Charlotte Sonja Böttger (Düsseldorf)
Jennifer Erley (Hamburg)

Ablauf

12:00 - 12:03

Vortrag (Case-Report)

Die gefangene A.basilaris: Ein einzigartiges traumaassoziiertes Verletzungsmuster.

Jan Boriesosdick (Minden)

weitere Autoren

Julius Henning Niehoff (Minden) / Jan Robert Kröger (Minden) / Christoph Mönninghoff (Minden) / Jan Borggrefe (Minden)

Einleitung

Direkte Verletzungen von Blutgefäßen im Rahmen schwerer Traumata sind nicht ungewöhnlich. Im
vorliegenden Fall beschreiben wir jedoch ein ungewöhnliches Verletzungsmuster bei dem es nicht zu
einer direkten Verletzung eines Blutgefäßes kam, sondern die zerebrale Blutversorgung aufgrund
einer begleitenden Fraktur hochgradig beeinträchtigt wurde.

Anamnese

Ein 54-jähriger, behelmter Rennradfahrer kollidierte mit einem Traktor.
Beim Eintreffen des Notarztes zeigte sich ein komatöser Patient. Es
erfolgte eine Notfallnarkose vor Ort und ein schneller Abtransport mittels Luftrettung.
Der CT-Traumascan zeigte u.a. multiple Frakturen von Dens und Atlas, der Schädelkalotte, des
Mittelgesichts sowie komplexe Frakturen der Schädelbasis, u.a. mit einer Fraktur ausgehend vom
Foramen magnum, entlang des Clivus bis zur Sella turcica und im weiteren Verlauf durch Sinus
sphenoidalis und Ethmoidalzellen.
In der CT-Angiographie zeigte sich die Arteria basilaris kurzstreckig durch den Frakturspalt nach
rostral in den Sinus sphenoidalis disloziert, mit einem proximalen Eintritt durch den Clivus und einen
distalen Austritt unterhalb der Sella turcica. Am Eintritts- und Austrittspunkt stellte sich die Arteria
basilaris dabei durch die Frakturfragmente eingeklemmt und höchstgradig stenosiert dar.
Die am Folgetag durchgeführte MRT zeigte u.a. Infarkte in den Stammganglien, Thalamus, im
Hirnstamm, in den Kleinhirnhemisphären sowie in den basalen Anteilen beider großen Hemisphären
entsprechend dem Stromgebiet der A. cerebri posterior.
Der Patient verstarb zwei Tage nach dem Unfall.

Diskussion

Der Fall präsentiert ein einzigartiges vaskuläres Verletzungsmuster, zu dem es bisher keine Therapieoption gibt, aber die Relevanz einer präzisen Gefäßdiagnostik unterstreicht.

Quellen

Z.B. Perkins, H.D. De'Ath, C. Aylwin, K. Brohi, M. Walsh, N.R.M. Tai, Epidemiology and Outcome of Vascular Trauma at a British Major Trauma Centre, European Journal of Vascular and Endovascular Surgery, Volume 44, Issue 2, 2012, Pages 203-209

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

12:03 - 12:06

Vortrag (Case-Report)

Mediastinalemphysem nach Spontanpartus – seltener Fall eines Hamman-Syndroms

Alexandra Krauskopf (Düsseldorf)

weitere Autoren

Alexandra Roth (Düsseldorf) / Verena Friebe (Düsseldorf) / Julian Kirchner (Düsseldorf)

Einleitung

Das Hamman-Syndrom bezeichnet ein spontan auftretendes Pneumomediastinum und Weichteilemphysem, welches u.a. peripartal auftreten kann. Es tritt bei ca. 1:100´000 vaginalen Geburten und hier insbesondere bei jungen Erstgebärenden auf.

Anamnese

31-jährige Erstgebärende in der 40 + 4 Schwangerschaftswoche mit unkompliziertem Schwangerschaftsverlauf.
Zwei Stunden nach komplikationslosen Spontanpartus gab die Patientin eine Dysphagie, leichte retrosternale Schmerzen und ein Weichteilemphysem zervikal ohne kardiopulmonale Begleitsymptomatik an. Zur Abklärung erfolgte eine kontrastmittel-gestützte Spiral-CT in Splitbolus-Technik. Es zeigte sich ein Mediastinalemphysem, welches per continuitatem nach zervikal fortschritt (s. Bild 1-2). CT-morphologisch ergab sich keine Ursache.
Die Patientin wurde zur Überwachung auf die Intensivstation verlegt. Dort erfolgte eine Sauerstofftherapie und antibiotische Behandlung zur Vorbeugung einer Mediastinitis sowie eine Thromboseprophylaxe. Im Verlauf kam es zu einer vollständigen klinischen Rekonvaleszenz. Die Patientin wurde am siebten postpartalen Tag in gutem Allgemeinzustand entlassen.

Diskussion

Bisher wurden etwa 200 Fälle eines Hamman-Syndroms weltweit beschrieben. Pathophysiologisch liegt der Macklin-Effekt zugrunde. Hierbei kommt es aufgrund des erhöhten intraabdominellen und -thorakalen Drucks während der Austreibungsphase zu einer Alveolarruptur. Die freie Luft wandert entlang des peribronchialen Interstitiums nach mediastinal und verursacht dort ein Pneumomediastinum.
Zum Ausschluss anderer, vital gefährdender Ursachen (z.B. Ösophagusruptur oder Pneumothorax) sollte eine Computertomografie durchgeführt werden. Die Therapie erfolgt symptomorientiert.

Quellen

Khurram D, Patel B, Farra MW. Hamman's Syndrome: A Rare Cause of Chest Pain in a Postpartum Patient. Case Rep Pulmonol. 2015;2015:201051. doi: 10.1155/2015/201051. Epub 2015 Jan 21. PMID: 25688319; PMCID: PMC4320792.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

12:06 - 12:09

Vortrag (Case-Report)

Ein inzidentelles penetrierendes Aorten-Ulcus im Röntgen-Thorax

Benedikt Vitus Günter Schnarkowski (Leipzig)

weitere Autoren

Hans-Jonas Meyer (Leipzig) / Timm Denecke (Leipzig)

Einleitung

Ein penetrierendes atherosklerotisches Ulkus (PAU) ist die Ulzeration einer atheromatösen Plaque, die sich durch Intima und Media der Aorta ausdehnt. In der Regel können diese mit einer unspezifischen Symptomatik einhergehen und sind daher schwierig zu diagnostizieren. Im Folgenden präsentieren wir einen Fall, welcher sich initial mit einer milden Symptomatik präsentierte und primär durch die Röntgen-Bildgebung erkannt wurde.

Anamnese

Die Aufnahme des 73-jährigen Patienten erfolgte über die zentrale Notaufnahme eines Maximalversorgers. Der Patient zeigte klinisch lediglich gering ausgeprägte Hämoptysen. Schmerzen wurden vom Patienten nicht berichtet, insgesamt zeigte der Patient eine unspezifische Symptomatik. In der durchgeführten Röntgen-Diagnostik des Thorax zeigte sich eine neu aufgetretene, deutliche Mediastinalverbreiterung, verglichen mit einer Voruntersuchung, die mehrere Jahre zurücklag. Es wurde daher eine kontrastmittelverstärkte Computertomographie des Thorax in arterieller Kontrastierungsphase durchgeführt. Hier zeigte sich ein gedeckt perforiertes PAU des Aortenbogens. Es erfolgte anschließend die komplikationslose Implantation eines Stentgrafts in die thorakale Aorta zur Ausschaltung des PAU am selben Tag.

Diskussion

Häufig geht das PAU mit einer unspezifischen Symptomatik einher und kann daher schwierig zu diagnostizieren sein. Es ist jedoch eine Entität des akuten Aortensyndroms und stellt eine potentiell lebensbedrohliche Erkrankung dar. Bei Hämoptysen ist differentialdiagnostisch u.a. auch an ein PAU der Aorta zu denken, neben anderen häufigeren Erkrankungen wie einer akuten Lungenarterienembolie oder einer Tuberkulose.

Quellen

(1) Eduardo B et al. Acute aortic syndromes: diagnosis and management, an update. . Eur Heart J 2018 Mar 1;39(9):739-749.
(2) Nikolaos G et al. Penetrating atherosclerotic ulcer of the thoracic aorta: diagnosis and treatment. . Hellenic J Cardiol 2010;51(2):153-7.
12:09 - 12:12

Vortrag (Case-Report)

Revisionsoperation bei intraperikardial vergessener Kompresse nach David-OP: Zeit für ein Update in der Intensivdiagnostik.

Lennard Kroll (Basel)

weitere Autoren

Thomas Schlosser (Essen) / Sebastian Zensen (Essen)

Einleitung

Postoperative Röntgen-Thorax-Untersuchungen werden regelmäßig zur Identifikation von Komplikationen nach herzchirurgischen Operationen durchgeführt. Exakte klinische Angaben sind dabei essenziell, jedoch nicht immer ausreichend.

Anamnese

Bei einem 52-jährigen Patienten wurde nach David-Operation (Aorta ascendens-Prothese mit autologer Aortenklappenreimplantation) am 9. postoperativen Tag im Röntgen-Thorax vor Entlassung ein zuvor als extrakorporal aufliegend gewertetes Fremdmaterial in der lateralen Projektion als definitiv intrathorokal identifiziert. Im nativen Thorax-CT konnte das Fremdmaterial intraperikardial kaudal des Interventrikulärseptums mit angrenzendem Hämatom mit konsekutiver Anhebung des linken Vorhofs lokalisiert werden. Mittels Resternotomie wurde eine Kompresse aus dem Perikard entfernt, nach fünf Tagen wurde der Patient asymptomatisch entlassen.

Diskussion

Die Befundung von Röntgen-Thorax-Studien kann bei thoraxchirurgischen Intensivpatienten aufgrund von häufig zahlreichen intrakorporalen Installationen als auch extrakorporalen Fremdmaterialien herausfordernd sein. Das Fallbeispiel verdeutlicht die Relevanz ausreichender klinischer Informationen, um eine genaue Beurteilung von Installationen, aber auch die Identifikation unbeabsichtigt verbliebener Fremdmaterialien zu ermöglichen. Bei Verlaufskontrollen sind strukturierte klinische Angaben, aus denen das Operationsverfahren und alle Installationen für den Radiologen nachvollziehbar sind, notwendig. Alternativ wäre eine KI-basierte Auswertung der Installationen oder integrierte Kameras, die auf den Lichtvisier begrenzte Fotos der Serie beifügen, ein simpler technischer Ansatz um diese Informationen zu liefern und Fehlannahmen sowie vermehrte Rückfragen zu vermeiden.

Quellen

Baratella et al. Chest X-ray in intensive care unit patients: what there is to know about thoracic devices. Diag Interv Radiol. 2021. doi:10.5152/dir.2021.20497
Bentz et al. Intensive care unit imaging. Clin Chest Med. 2015. doi:10.1016/j.ccm.2015.02.006

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

12:12 - 12:20

Diskussion

Diskussion

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