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Das ist eine Meldung

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CR - Neuro

Neuro

Neuro
Mittwoch, 17. Mai 2023 · 16:45 bis 17:10 Uhr
17
Mai

Mittwoch, 17. Mai 2023

16:45 bis 17:10 Uhr · Raum: RöntgenFORUM  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Case Reports
Thema
Neuroradiologie

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Daniel Kaiser (Dresden)

Ablauf

16:45 - 16:48

Vortrag (Case-Report)

Die CT-Dakryozystographie als Alternative zur Dakryozystofluoroskopie

Lukas Prehm (Münster)

weitere Autoren

Johann Krichbaum (Münster) / Walter Heindel / Philipp Schindler

Einleitung

Die Dakryozystographie (DCG) ist als kontrastmittelgestützte Fluoroskopie der Goldstandard zur Darstellung der ableitenden Tränenwege und wird zur Abklärung einer Epiphora oder Tränengangsstenose durchgeführt. Hierzu ist eine Lokalanästhesie sowie Sondierung des Tränengangs notwendig. Als Alternative kann eine CT-DCG durchgeführt werden.

Anamnese

Ein 66-j. Patient stellt sich mit morgendlich blutig tingiertem Speichel in der opthalmologischen Ambulanz vor. Zuvor verblieben eine HNO-ärztliche, pulmologische und endoskopische (ÖGD, Bronchoskopie) Abklärung ohne wegweisenden Befund.
Bei der Tränenwegsspülung über das rechte untere Tränenpünktchen zeigte sich ein „hard-stop“ mit membranösem Widerstand und blutiger Tingierung des langsam bis nasal abfließenden Sekrets.
Zum Ausschluss einer tumerösen Raumforderung wurde eine CT-DCG in Rückenlage durchgeführt. 13, 8 und 3 Minuten vor der Untersuchung wurde jeweils ein Tropfen wasserlösliches, nicht-ionisches bzw. niedrig-osmolares Kontrastmittel (Ultravist) in die Fornix conjunctivae inferior bilateral appliziert. Anschließend wurde eine MSCT des Gesichtsschädels akquiriert.
Es konnte ein regelrechter Abfluss der (kontrastierten) Tränenflüssigkeit über beide Ductus nasolacrimales nachgewiesen werden. Rechtsseitig zeigte sich eine geringe Verzögerung bei aufgestautem Saccus lacrimalis und tailliertem Ductus nasolacrimalis, vereinbar mit dem ophthalmologisch beschriebenen membranösen Widerstand, z.B. bei Polyp oder Granulom. Es zeigte sich insbesondere kein Hinweis auf einen malignen, lokal infiltrierenden oder okklusiven Prozess. Die conjunctivale Kontrastmittelapplikation wurde vom Patienten gut toleriert.

Diskussion

Die CT-DCG ist eine einfache und sicher durchzuführende Alternative zur Fluoroskopie, bietet eine dreidimensionale Darstellung der komplexen Anatomie des Mittelgesichts und kann insbesondere nach orbitofazialem Trauma oder bei Tumoren wertvolle Informationen liefern. Eine weitere bildgebende Alternative ist die MR-DCG.

Quellen

Eldesoky, S, Farouk, H, Moustafa, A N, El-noueam, K, & Elsabaa, A (2012). The role of multi-detector CT dacryocystography in the assessment of naso-lacrimal duct obstruction. The Egyptian Journal of Radiology and Nuclear Medicine, 43(3), 397–405. https://doi.org/10.1016/j.ejrnm.2012.03.006

Singh, S, Ali, M J, & Paulsen, F (2019). Dacryocystography: From theory to current practice. Anatomischer Anzeiger [Annals of Anatomy], 224, 33–40. https://doi.org/10.1016/j.aanat.2019.03.009

Singla A, Ballal S, Guruvaiah N, Ponnatapura J. Evaluation of epiphora by topical contrast-enhanced CT and MR dacryocystography: which one to choose? Acta Radiologica. 2022. First published online July 11, 2022. doi:10.1177/02841851221111888

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

16:48 - 16:51

Vortrag (Case-Report)

Autoimmunenzephalitis mit GFAP-Autoantikörpern

Heidi Hellmann (Halle)

weitere Autoren

Sebastian Brock (Halle/ Saale) / André Reisberg (Halle/ Saale)

Einleitung

Autoimmunenzephalitiden (AIE) sind selten. Eine Unterform ist die Encephalitis with radial perivascular emphasis. Wir zeigen eine Patientin mit typischer Bildmorphologie und Serologie mit Autoantikörpern sowie schwerer, zunächst progredienter Klinik. Trotz Therapieeskalation u. regredienten Bildbefunden kam es zu keiner klinischen Besserung.

Anamnese

Die Pat. stellt sich initial mit Doppelbildern, Abgeschlagenheit, Zittern, Gedächtnisstörungen u. psychotischen Wahnerlebnissen vor. Die LP zeigt eine Pleozytose, die cMRT die für die GFAP-AIE typischen radialstreifigen u. kleinknotigen perivaskulären KM-Aufnahmen u. in der T2 diffuse flächige Signalsteigerungen im Marklager supra- und infratentoriell. Behandelt wurde antiinfektiv u. unter dem Verdacht einer AIE mit Kortison. In der MRT 6 Wo. nach der Erstuntersuchung waren die Bildbefunde bereits gering regredient. Bei verschlechterter Klinik mit v.a. schweren kognitiven Störungen u. einem Opsoklonus-Myoklonus-Syndrom sowie dem im Liquor isolierten Nachweis von AAK gegen NMDA und GFAP erfolgte eine Therapieanpassung (Methyprednisolon, Immunadsorption, Rituximab). Hierunter zeigten sich die radiologischen Zeichen weiter regredient, die Klinik hingegen idem. Ein Malignom wurde nicht nachgewiesen.

Diskussion

Radiale, kleinknotig-perivaskuläre KM-Anreicherungen im Marklager dürfen bei gegebener Anamnese, Klinik u. Serologie als typisch für die AIE mit perivaskulärer Betonung angenommen werden. Sie ist häufig mit dem Nachweis von GFAP-Antikörpern assoziiert. Fälle ohne den Nachweis dieser AK sind jedoch beschrieben. Ein gutes Ansprechen auf eine Immuntherapie bei Nachweis von GFAP-AK wurde vielfach berichtet, der vorliegende Fall zeigt jedoch, dass auch bei bildmorphologischer Befundregredienz unter Therapie die klinische Besserung ausbleiben kann. Die Diagnosestellung bedarf eines effizienten, interdisziplinären Austausches. Die Pathogenese bleibt unklar.

Quellen

Wandinger,PMID:30381132
Wickel,PMID:32019875
Shan F,PMID:30568655

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

16:51 - 16:54

Vortrag (Case-Report)

Ektopes Schilddrüsengewebe in der Sella

David Zopfs (Köln)

weitere Autoren

Christoph Kabbasch (Köln) / Charlotte Zäske (Köln) / Nils Große Hokamp (Köln)

Einleitung

Es gibt eine Vielzahl von Differentialdiagnosen für selläre Raumforderungen. Ektopes Schilddrüsengewebe kann prinzipiell an jeder Lokalisation im Körper auftreten, eine extra-cervicale Manifestation ist jedoch sehr selten.

Anamnese

Die Vorstellung der 83 jährigen Patientin erfolgte bei Ptosis links und zunehmender Visusminderung auf beiden Augen. Laborchemisch fand sich lediglich ein gering erhöhtes Prolaktin. Eine CT und MRT des Kopfes zeigten eine unklare Raumforderung der Sella, welche sich bis in den Sinus sphenoidalis ausdehnte. Diese zeigte ein eher aggressives Wachstumsmuster mit ossärer Infiltration der angrenzenden Strukturen. Es erfolgte eine endoskopische transnasale Biopsie.

Diskussion

In der 3. - 7. Schwangerschaftswoche entwickelt sich die Schilddrüse aus dem Entoderm des Mundbodens und wächst als Ductus thyreoglossus in Richtung ihrer späteren Position. Anomalien dieser Wanderung können zu ektopem Schilddrüsengewebe führen, die Prävalenz liegt bei etwa 1: 100000 - 300000 [1]. Embryologisch parallel entsteht die Rathke-Tasche als Ausbuchtung der primitiven Mundhöhle und entwickelt sich in Richtung des Gehirns. Hierbei besteht die Möglichkeit der Versprengung thyroidaler Zellen, welche so über die Rathke-Tasche in die Schädelbasis gelangen können [2]. In Kenntnis des histopathologischen Befundes muss differentialdiagnostisch an eine selläre Metastase eines (möglicherweise okkulten) Schilddrüsentumors gedacht werden. Weitere radiologische Differentialdiagnosen der sellären Raumforderung umfassen unter anderem Adenome, (Chondro-)Sarkome, Metastasen oder Kraniopharyngeome. Die korrekte radiologische Diagnose von ektopem Schilddrüsengewebe in der Sella ist ohne Histopathologie schwierig/unmöglich, dennoch ist die Kenntnis des embryologischen Zusammenhangs hilfreich.

Quellen

[1] Santangelo G et al. (2016) Prevalence, diagnosis and management of ectopic thyroid glands. Int J Surg 28:1–6.
[2] Malone Q et al. Ectopic pituitary fossa thyroid tissue. J Clin Neurosci. 1997 Jul;4(3):360-3.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

16:54 - 16:57

Vortrag (Case-Report)

Auffälliger Kleinhirnbefund bei einer 5-Jährigen

Christopher Kloth (Ulm)

weitere Autoren

Nico Sollmann (Ulm) / Daniel Vogele (Ulm) / Meinrad Beer (Ulm) / Johannes Rosskopf (Ulm) / Benedikt Haggenmüller (Ulm)

Einleitung

Die akute Cerebellitis im Kindesalter ist am häufigsten infektiöser Genese oder postinfektiöser Genese (z.B. nach Impfung). Bei der infektiösen Genese liegt in der Regel eine virale Infektion vor, wobei das Erregerspektrum weit gestreut ist. Am häufigsten sind Infektionen mit dem Varizella-Zoster-Virus, dem Rotavirus oder dem Epstein-Bar-Virus [1-2].

Anamnese

Wir berichten über ein 5-jähriges Mädchen, das sich mit stärksten Kopfschmerzen in der Notaufnahme vorstellte. Bei teigiger Stirn wurde die Verdachtsdiagnose einer Sinusitis gestellt. Zum Ausschluss einer Osteomyelitis erfolgte eine native Computertomographie (CT) der Nasennebenhöhlen mit unauffälligem Befund (Bild 1). Bei ausbleibender Befundbesserung mit weiterhin stärksten Kopfschmerzen wurde eine weiterführende Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt (Bild 2 und 3). Die Diagnose einer akuten Cerebellitis wurde gestellt, eine Therapie mit Aciclovir, Dexamethason und Cefotaxim begonnen. Im Verlauf kam es zu einer deutlichen Besserung und Entlassung nach 18 Tagen.

Diskussion

Die Cerebellitis als seltene jedoch schwerwiegende Erkrankung mit unspezifischer Klinik.ist v.a. im Kindesalter differentialdiagnostisch zu berücksichtigen. Bildgebende Methode der Wahl ist die kontrastangehobene MRT, welche ein Hirnödem mit möglichen Komplikationen sicher detektiert [1]. Im vorliegenden Fall konnte das Kleinhirnödem der grauen und weißen Substanz in den T2 gewichteten Sequenzen gut identifizieren (Bild 2). Ferner zeigt sich das typische Erscheinungsbild von Liquorkappen in der FLAIR Sequenz (Bild 3). Ein bilaterales Auftreten ist das häufigste Erscheinungsbild, wie auch in dem von uns vorgestellten Fall. Als Differentialdiagnosen müssen Tumore oder Pseudotumoren berücksichtigt werden [2], eine Abgrenzung kann erschwert sein insbesondere bei den seltenen einseitig vorliegenden Fällen.

Quellen

1) Hennes E et al. Long-term outcome of children with acute cerebellitis. Neuropediatrics. 2012 Oct
2) Ajmi H et al. Pseudotumoral acute cerebellitis associated with mumps infection in a child. World J Clin Cases. 2017 Aug

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

16:57 - 17:10

Diskussion

Diskussion

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