Kurzzusammenfassung
Eine Korrelation der verschiedenen bildgebenden Verfahren ist notwendig, um suspekte Läsionen möglichst minimal-invasiv zu sichern, unnötige Abklärungen zu vermeiden und eine bestmögliche OP-Planung zu gewährleisten. Hierbei sollten MRT-sichtbare Läsionen zunächst mit anderen Verfahren (US, Tomosynthese) korreliert werden, um die Anzahl von MRT-Interventionen zu reduzieren. Bei histologischer Sicherung von Mikrokalk mittels Ultraschall-Stanzbiopsie ist eine nachweisbare Korrelation obligat. Clip-Markierungen sind ein wichtiges Mittel der Korrelation. Die Radiologie nimmt nicht nur bei der bildgebenden sondern auch bei der radiologisch-pathologischen Korrelation und letztendlich bei der Planung präoperativer Markierungen eine Schlüsselrolle ein.
Präsentiert werden komplexe multimodale Fälle in einem interaktiven Format.
Lernziele
1. Bedeutung der bildgebenden und radiologisch-pathologischen Korrelation verstehen.
2. Strategie zur Abklärung MRT-sichtbarer Läsionen erlernen.