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Das ist eine Meldung

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WISS 102

Mammadiagnostik IV - Neues zum CT

Mammadiagnostik IV - Neues zum CT
Mittwoch, 17. Mai 2023 · 15:15 bis 16:00 Uhr
17
Mai

Mittwoch, 17. Mai 2023

15:15 bis 16:00 Uhr · Raum: Studio 1.1  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Wissenschaftliche Sitzung
Thema
Mammadiagnostik

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Maike Bode (Aachen)
Sabine Ohlmeyer (Erlangen)

Ablauf

15:15 - 15:20

Vortrag (Wissenschaft)

Kontrastverstärkte Photoncounting-CT für das Staging von Mammakarzinomen: Kontrast und morphologische Eigenschaften von Mammakarzinomen im Vergleich zur Mamma-MRT

Caroline Wilpert (Freiburg im Breisgau)

weitere Autoren

Jakob Neubauer (Freiburg im Breisgau) / Oliver Gebler (Freiburg im Breisgau) / Fabian Bamberg (Freiburg im Breisgau) / Marisa Windfuhr-Blum (Freiburg im Breisgau) / Claudia Neubauer (Freiburg im Breisgau)

Zielsetzung

Ziel ist die Beschreibung bildmorphologischer Eigenschaften von Mammakarzinomen in der konventionellen Photoncounting-CT (PC-CT) aus einem zum allgemeinen Staging verwendeten Untersuchungsvolumen mit Rekonstruktion einer Brust-CT im direkten Vergleich zur Mamma-MRT.

Material und Methoden

Prospektive, vergleichende Studie mit Einschluss von 31 Patientinnen (58±13 Jahre) mit histologisch gesichertem Mammakarzinom. Durchführung einer PC-CT des Thorax/Abdomen (Naeotom Alpha,Siemens,Erlangen) nach Bolusinjektion von 80+0.5ml/kgKG iodiertem Kontrastmittel (Iopromid 370mg) und Anfertigung multiplanarer Rekonstruktionen. Dynamische, 3T Mamma-MRT (Magnetom Vida,Siemens,Erlangen) mit einer 18-Kanal-Brustspule nach Bolusinjektion von 0.1ml/kgKG Gadobutrol. Qualitative Analyse durch zwei Rater (5 und 11 Jahre Erfahrung) anhand von Likert-Skalen (1=nicht-diagnostisch,5=exzellent). Bestimmung der Interrater-Reliabilität mittels Cohen’s Kappa.

Ergebnisse

Es bestand substantielle bis nahezu perfekte Übereinstimmung (k=0.6-1.0). Mammakarzinome waren intermodal in gleicher Lokalisation und ähnlich konfiguriert abgebildet. Die Abgrenzbarkeit der Karzinome war nach Kontrastmittelgabe für beide Modalitäten statistisch signifikant verbessert und am besten in der MRT (p<.001) mit exzellenter Bewertung des wahrnehmbaren Kontrasts in 29/31 Fällen. Alle morphologischen Kriterien zeigten einen statistisch signifikanten Unterschied (p<.001) für MRT und PC-CT, mit besseren Bewertungen von Anreicherungscharakteristika, Kontur und Form der Karzinome für die MRT (exzellent, p<.001).

Schlussfolgerungen

Die Mamma-MRT ist für die Abbildung der morphologischen Charakteristika von Mammakarzinomen (Kontrast, Form, Kontur und Anreicherungsmuster) der PC-CT überlegen; dies bei jedoch guter Abgrenzbarkeit auch in der PC-CT. Die neuartige Lagerung ermöglicht einen zur MRT ähnlichen Bildeindruck ohne zusätzliche Strahlenbelastung. Eine klinische Anwendung der PC-CT zur Ausbreitungsdiagnostik von Mammakarzinomen im Rahmen des Stagings erscheint technisch möglich.

Teilnahme Young Investigator Award

15:20 - 15:25

Vortrag (Wissenschaft)

Kombiniationsbildgebung aus Staging und Brustbildgebung in der Photoncounting-CT: Analyse von Bildqualität, Iodkartenberechnung und des Anreicherungsverhaltens in der Brust-CT-Komponente

Caroline Wilpert (Freiburg im Breisgau)

weitere Autoren

Claudia Neubauer (Freiburg im Breisgau) / Oliver Gebler (Freiburg im Breisgau) / Fabian Bamberg (Freiburg im Breisgau) / Marisa Windfuhr-Blum (Freiburg im Breisgau) / Jakob Neubauer (Freiburg im Breisgau)

Zielsetzung

Ziel ist die erstmalige Auswertung der Bildqualität, Nutzen der Iodkarten und Sichtbarkeit von Mammakarzinomen in einer neuartigen Kombinationsbildgebung der Photonencounting-CT (PC-CT) in Bauchlagerung mit spezieller Brustlagerung und Rekonstruktion einer Brust-CT.

Material und Methoden

Prospektive Studie mit Einschluss von 31 Patientinnen (58±13 Jahre) mit histologisch gesichertem Mammakarzinom. Durchführung einer PC-CT (Thorax/Abdomen) in Bauchlage (Naeotom Alpha, Siemens, Erlangen; Softwareversion: SomarisVA50A) nach Bolusinjektion von 80+0.5 ml/kgKG iodhaltigem Kontrastmittel (Iopromid 370 mg) mit rekonstruiertem FOV (34 cm) über die Mammae. Anfertigung multiplanarer Rekonstruktionen mit Materialdekomposition. ROI-basierte Analyse von Spektralinformationen referenziert zur Aorta ascendens zur Quantifizierung der Iodmenge. Qualitative Bewertung von Bildqualität durch zwei Bewerter (5 und 11 Jahre Erfahrung) anhand von Likert-Skalen (1= nicht diagnostisch, 5= exzellent). Bestimmung der Interrater-Reliabilität mit Cohen’s Kappa.

Ergebnisse

Es bestand substantielle bis nahezu perfekte Übereinstimmung (k= 0.6-1.0). Artefakte wurden in 87% gering und in 13% der Fälle moderat bewertet. Das Rauschen war in 94% gering und in 6% der Fälle moderat. Ringartefakte oder Aufhärtungsartefakte traten nicht auf. Clips waren in 90% der Fälle exzellent abgrenzbar. Der wahrnehmbare Kontrast der Karzinome war in 19% gut und in 65% exzellent. Die Anreicherung in Karzinomen lag durchschnittlich bei 2.8 mg/ml Iod (75 HU); entsprechend einer 54%-igen Anreicherung im Vergleich zur Aorta ascendens Referenz (138 HU).

Schlussfolgerungen

Mammakarzinome zeigen in der Brust-CT-Rekonstruktion einen hohen Kontrast mit Möglichkeit zur Iodquantifizierung, einer zur Mamma-MRT vergleichbare Lagerung und exzellente Abgrenzbarkeit von Markierungs-Clips. Ring- oder Aufhärtungsartefakte treten nicht auf. Die Verwendung der Kombinationsbildgebung ohne zusätzliche Stahlenapplikation für das präoperative Staging bei Mammakarzinomen erscheint technisch möglich.

Teilnahme Young Investigator Award

15:25 - 15:30

Vortrag (Wissenschaft)

Erste Erfahrungen mit dem Photon-Counting-CT der Brust zur Erkennung von Mikroverkalkungen.

Luisa Huck (Aachen)

weitere Autoren

Maike Bode (Aachen) / Caroline Wilpert (Aachen) / Eloisa Zanderigo (Aachen) / Ebba Dethlefsen (Aachen) / Vanessa Raaff (Aachen) / Stephanie Morscheid (Aachen) / Evelyn Wenkel (Erlangen) / Christiane Kuhl (Aachen)

Zielsetzung

Erste Erfahrungen zur Beurteilbarkeit von Mikroverkalkungen (MC) unter Verwendung eines dedizierten Photon-Counting-Brust-CTs (PC-BCT) im intra-individuellen Vergleich zur Digitalen Tomosynthese (DBT).

Material und Methoden

Prospektive Studie an Patientinnen, die in der DBT nachgewiesene, histologisch abklärungspflichtige MC hatten und sich studienhalber einer PC-BCT unterzogen. Die PC-BCT wurde in Bauchlage an jeweils einer einzelnen Brust mit einer nicht interpolierten räumlichen Auflösung von (0,15 mm)³ (hohe Auflösung, HR) und (0,3 mm)³ (Standardauflösung, SR) durchgeführt. Zwei Radiologen bewerteten unabhängig voneinander die Verteilung der MC und die Einzelkalk-Morphologie gemäß BI-RADS. Die Sichtbarkeit von MC wurde für die verschiedenen Rekonstruktionsmodi auf einer 5-Punkte-Likert-Skala bewertet. Die Anzahl jeweils erkennbarer MC wurde verglichen. Cohen's Kappa wurde für die Übereinstimmung zwischen den Beurteilern ermittelt. Der gepaarte t-Test wurde zur Ermittlung signifikanter Unterschiede zwischen DBT und PC-BCT eingesetzt.

Ergebnisse

Zwischen September 2019 und Mai 2021 wurden 18 Patientinnen (mitt. Alter: 61 Jahre; 42-85 Jahre) mit insgesamt 18 unterschiedlichen Läsionen mit MC (14 davon nach VAB maligne, 4 benigne) in die Studie aufgenommen. Die Detektabilität der MC war in DBT und den HR-Aufnahmen des PC-BCT ähnlich gut (4,83±0,38 vs. 4,86±0,35); sie war signifikant schlechter bei Verwendung des SR-Modus (2,47±0,81). Die Zahl einzelner MC betrug 537 bei der DBT, 438 bei den HR- und 388 bei den SR-Rekonstruktionen der PC-BCT. Die Verteilung der MC wurde bei den meisten (16/18) Patientinnen in DBT und PC-BCT identisch eingeordnet. Die Einzelkalk-Morphologie war nur bei 5/18 Patienten im PC-BCT beurteilbar.

Schlussfolgerungen

Unsere ersten Erfahrungen zeigen, dass die Detektabilität von MC im PC-BCT ähnlich gut möglich ist wie in der DBT– ihre Charakterisierung ist im PC-BCT jedoch nur über die Beurteilung ihrer Zahl, Anordnung und Verteilung möglich–weniger über die Beurteilung der Einzelkalk-Morphologie.

Teilnahme Young Investigator Award

15:30 - 15:35

Vortrag (Wissenschaft)

Explorative Multicenterstudie zur Beurteilung des Patientenkomforts, der Bildqualität und der Benutzerfreundlichkeit der dedizierten Spiral-CT der Brust

Matthias Wetzl (Erlangen)

weitere Autoren

Andreas Kämena (Regensburg) / Karsten Ridder (Dortmund) / Michael Uder (Erlangen) / Sabine Ohlmeyer (Erlangen)

Zielsetzung

Ziel der explorativen Studie war die Analyse der Bildqualität, der Anwenderfreundlichkeit und des Patientenkomforts der dedizierten Spiral-CT der Brust in verschiedenen radiologischen Einrichtungen.

Material und Methoden

Die prospektive Studie wurde von der Ethikkommission genehmigt und von August 2021 bis September 2022 in drei Zentren durchgeführt. Auf einer 5-Punkte Likert-Skala wurden der Patientenkomfort (1 = sehr guter Komfort; 5 = schwere Verletzung) und die Benutzerfreundlichkeit durch die MTRAs (1 = sehr gute Benutzerfreundlichkeit; 5 = Untersuchung nicht möglich) bewertet. Die Radiologen bewerteten die Bildqualität (1 = sehr gut; 5 = Diagnose nicht möglich), die Kalkdarstellung (1 = sehr gut; 5 = Diagnose nicht möglich) und die Vollständigkeit des erfassten Brustgewebes (1 = Drüsengewebe vollständig und Teile des M. pektoralis erfasst; 2 = Drüsengewebe nahezu vollständig und Teile des M. pektoralis; 3 = große Teile des Drüsengewebes erfasst, kein M. pektoralis; 4 = große Teile des Drüsengewebes fehlen).

Ergebnisse

543 Frauen (Alter: 59 Jahre; Spanne 35 - 89) nahmen an der Studie teil. Beide Brüste wurden in 92% untersucht. Bei 35% der Patientinnen wurde intravenöses Kontrastmittel verabreicht. Der Patientenkomfort (n = 448) war in 71% sehr gut, in 28% gut und in weniger als 1% eingeschränkt. Die Benutzerfreundlichkeit (n = 438) war bei 61% sehr gut und bei 26% gut. Bei 10% der Untersuchungen traten leichte Probleme und bei 2 % große Probleme auf. Die Bildqualität (n=296) war in 92% sehr gut oder gut und in 8% eingeschränkt. Die Kalkdarstellung war in 92% sehr gut oder gut und in 4% bzw. 3% traten leichte oder große Probleme auf. Das Brustgewebe war in 35% vollständig und in 39% fast vollständig, jeweils mit Anteilen des M. pektoralis erfasst. In 23% waren große Teile ohne M. pektoralis erfasst. In 3% fehlten größere Brustanteile.

Schlussfolgerungen

Die dedizierte Spiral-CT der Brust hat bei Patientinnen und Anwendern eine hohe Akzeptanz. Die Bildqualität ist hoch und das Brustgewebe wird ausreichend erfasst.

Teilnahme Young Investigator Award

15:35 - 15:40

Vortrag (Wissenschaft)

Interventionelle Therapieoption bei primärem Mammakarzinom: Vergleichende Bewertung von Mikrowellenablation vs. Kryoablation

Thomas J. Vogl (Frankfurt a. M.)

weitere Autoren

Süha Cakmak (Frankfurt am Main) / Tatjana Gruber-Rouh (Frankfurt am Main)

Zielsetzung

Retrospektiver Vergleich der Durchführbarkeit, Sicherheit und Wirksamkeit von Kryoablation und Mikrowellenablation (MWA) zur Behandlung von primärem Mammakarzinom.

Material und Methoden

Von 01/12 bis 08/22 wurden 42 Patientinnen mit primärem Mammakarzinom (51 Läsionen) entweder mit CT-gesteuerter Kryoablation (n=33; Mittelwert: 55 Jahre ± 12; Bereich: 36-85 Jahre) mit 39 Läsionen (mittleres Tumorvolumen ± SD, 3,53 cm3 ± 6,22; Bereich 0,65 cm x 0,45 cm bis 4,18 cm x 3,13 cm) oder MWA (n=9; Mittelwert: 56 Jahre ± 10; Bereich: 35–68 Jahre) mit 13 Läsionen (mittleres Tumorvolumen ± SD, 2,77 cm3 ± 3,57; Bereich 0,28 cm*0,36 cm bis 4,9 cm*2,61 cm) behandelt. Das radiologische Ergebnis wurde in dreimonatigen Intervallen mit einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 6 Monaten (Bereich 1–36) bewertet.

Ergebnisse

MWA-bedingte Nebenwirkungen umfassten geringfügige Komplikationen wie lokale Schmerzen, leichte regionale Rötungen, ödematöse Schwellungen oder diskrete fokale Blutungszonen, die in 3 Fällen (33%) separat auftraten, während kryobedingte Nebenwirkungen geringfügige Komplikationen von leichter Schwellung bis hin zu Ödemisierung des Brustparenchyms umfassten und damit weitere drei Behandlungsergebnisse (9,7%) betrafen. In beiden Gruppen wurden keine größeren Komplikationen beobachtet. Beide ablative Verfahren wiesen einen 100%igen technischen Erfolg unter CT-Steuerung auf. Die Wirksamkeit der Technik unterschied sich jedoch und betrug 75% für MWA und 96% für Kryoablation mit vollständiger Remission drei Monate nach der Ablation. Im Follow-up wurde kein lokaler Tumorrezidiv beobachtet. Das mittlere Nekrosevolumen für die Kryoablation einen Tag bzw. drei Monate nach der Behandlung betrug 16,977 cm3 und 14,28 cm3, für die MWA 8,92 cm3 und 7,84 cm3.

Schlussfolgerungen

MWA und Kryoablation sind gut verträgliche, gut durchführbare und wirksame Behandlungsoptionen bei Patientinnen mit primärem Mammakarzinom mit einer besseren Nutzen-Risiko-Bilanz für die Kryoablation.
15:40 - 16:00

Diskussion

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