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WISS 204

Interventionelle Radiologie V - Interventionen an der Leber II

Interventionelle Radiologie V - Interventionen an der Leber II
Donnerstag, 18. Mai 2023 · 12:30 bis 13:20 Uhr
18
Mai

Donnerstag, 18. Mai 2023

12:30 bis 13:20 Uhr · Raum: Studio 1.2 A+B  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Wissenschaftliche Sitzung
Thema
Interventionelle Radiologie
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss.

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Mareike Franke (Luzern)
Peter Isfort (Hannover)

Ablauf

12:30 - 12:35

Vortrag (Wissenschaft)

Interventionelle Behandlungsoptionen bei kolorektalen Lebermetastasen (CRLM): Monozentrische Langzeitevaluation mittels Thermoablation und lokaler Chemoembolisation

Thomas J. Vogl (Frankfurt a. M.)

weitere Autoren

Jason Freichel (Frankfurt am Main) / Tatjana Gruber-Rouh (Frankfurt am Main) / Nour-Eldin Nour-Eldin (Frankfurt am Main)

Zielsetzung

Retrospektive Evaluation von interventionell-onkologischen Behandlung von kolorektalen Lebermetastasen (CRLM) unter Verwending von thermoablativen Techniken wie laserinduzierter Thermotherapie (LITT), Mikrowellenablation (MWA) und transarterieller Chemoembolisation (TACE).

Material und Methoden

Diese monozentrische Studie umfasst 2.140 Patienten und basiert auf Daten, die von 1993 bis 2020 generiert wurden. Die Patienten wurden in 5 verschiedene Gruppen eingeteilt: LITT+TACE-Gruppe (n=346), LITT allein (n=573), MWA allein (n=67), MWA+TACE (n=152) und TACE allein (n=1.002). Die Therapieergebnisse der verschiedenen Gruppen wurden hinsichtlich des Gesamtüberlebens nach Kaplan-Meier, der Cox-Proportional-Hazard-Regression und dem Log-Rank-Tests ausgewertet.

Ergebnisse

Die mediane Überlebenszeit in der LITT-Gruppe betrug 1,9 Jahre, bei LITT+TACE 1,7 Jahre. Bei Behandlungen mit LITT allein betrugen die 1-/3-/5-Jahres-Überlebensraten 77%, 27% und 9%. Die Ergebnisse für die kombinierte LITT+TACE-Gruppe waren 74%, 18% und 5%. Das mediane Überleben in der MWA-Gruppe betrug 3,1 Jahre, in der MWA+TACE-Gruppe 2,1 Jahre. In der MWA-Gruppe betrugen die 1-, 3- und 5-Jahres-Überlebensraten 80%, 55% und 33%. MWA+TACE zeigte Werte von 74%, 36% und 20%. TACE als Monotherapie zeigte eine mediane Überlebenszeit von 0,8 Jahren. Die 1-/3-/5-Jahres-Überlebensraten betrugen hier 37%, 3% und 0%. Die Cox-Regressionsanalyse zeigte, dass die verschiedenen Behandlungsmethoden statistisch signifikante Prädiktoren für das Überleben der Patienten sind.

Schlussfolgerungen

Behandlungen mit MWA führten zu den besten medianen Überlebensraten für CRLM-Patienten, gefolgt von MWA+TACE. Patienten, die mit MWA oder LITT oder kombiniert mit TACE behandelt wurden, zeigten signifikant längere Überlebenszeiten im Vergleich zu TACE als Monotherapie.
12:40 - 12:45

Vortrag (Wissenschaft)

Modellbasierte Planung der hepatischen perkutanen Mikrowellenablation: Erste Validierung anhand eines klinischen Datensatzes

Vincent Van den Bosch (Aachen)

weitere Autoren

B. Frackowiak (Eindhoven) / Z. Tokoutsi (Eindhoven) / M. Baragona / M. de Greef (Eindhoven) / Christiane Kuhl (Aachen) / A. Elevelt (Eindhoven) / Peter Isfort (Aachen)

Zielsetzung

Die perkutane Mikrowellenablation (MWA) ist eine etablierte minimal-invasive Behandlungsoption für Patienten mit Lebertumoren, die für eine lokoregionale Behandlung in Frage kommen, aber nicht für eine Operation. Erfolgreiche Ablation hängt ab von korrekter Platzierung der Sonde und geeigneten Ablationseinstellungen (i.e.: Leistung und Dauer). Sicher in komplexeren „Out-of-Plane“-Punktionen bei Gefäßnahen Läsionen oder bei unregelmäßig konfigurierten Tumoren besteht ein Bedarf an Unterstützung zur Planung des Eingriffes. Unsere Studie untersucht ein modellbasiertes MWA-Planungstool, was es nach unserem besten Wissen derzeit nicht gibt, und was unter anderem das Perfusionskühleffekt ausgehend von den Gefäßen berücksichtigt.

Material und Methoden

Es handelt sich um eine retrospektive, monozentrische Analyse von insgesamt 21 CT-gesteuerten MWAs von August 2019 bis Juli 2020. Alle Interventionen wurden mit dem Emprint-System (Medtronic) durchgeführt. In den Bildern der CT-gesteuerten Interventionen wurden Ablationsareal, Nadelposition, Gefäße segmentiert. Ablationseinstellungen wurden registriert. Eine spezielle Software kombinierte das speziell entwickelte biophysikalische Modell mit allen diesen Daten und berechnete eine eigene Vorhersage des Ablationsareals. Diese Vorhersage wurde dann mit der "Ground Truth" der Ablation verglichen. Diese Daten wurden ebenfalls mit den Herstellerdaten verglichen.

Ergebnisse

Die Leistung unseres Models war mit nur wenigen Ausnahmen überlegen zu den Herrstellerdaten. Fälle mit größerem Gefäßanteil (> 5 %) zeigten eine viel bessere Übereinstimmung der Modellvorhersage an die stark verzerrte Form des wahren Ablationsvolumens. Die Differenz des Ablationsvolumens zur „Ground Truth“ war durchschnittlich 41,9% vs 52,7%, der Hausdorff-Abstand 3,0 mm vs 3,5 mm und Dice-Koeffizient 0,724 vs 0,685. Nach Exklusion von Patienten mit überschätztem „Ground-Truth“-Volumen und Fällen mit offensichtlich falsch ausgerichteter Applikator waren die Ergebnisse noch besser: bzw. 35.0% vs 56.4%, 2.54 mm vs 3.13 mm und 0.724 vs 0.685.

Schlussfolgerungen

Unseres Modell übertrifft problemlos die Hersteller-tabellierten Daten. Seine Genauigkeit kann jedoch durch Registrierungsfehler und vaskuläre Effekte wie lokale Okklusion beeinträchtigt werden.
12:50 - 12:55

Vortrag (Wissenschaft)

Komplikationen perkutaner transhepatischer Cholangiodrainagen in Abhängigkeit der Seite der Intervention und einer stattgehabten Hemihepatektomie

Robert Siepmann (Aachen)

weitere Autoren

Anja Schröder (Aachen) / Federico Pedersoli (Aachen) / Peter Isfort (Aachen) / Christiane Kuhl (Aachen) / Philipp Bruners (Aachen)

Zielsetzung

Die perkutane transhepatische Cholangiodrainage (PTCD) stellt den Goldstandard der Therapie einer Cholestase oder einer Galleleckage dar, falls eine retrograde endoskopische Versorgung nicht möglich ist. Ziel dieser Studie ist es, die Komplikationsraten von PTCD-Anlagen in Abhängigkeit der Seite des Zugangsweges (links vs. rechts) sowie bei Vorliegen einer stattgehabten Hemihepatektomie zu untersuchen.

Material und Methoden

Es handelt sich um eine retrospektive, monozentrische Analyse aller PTCD-Anlagen von Januar 2014 bis September 2019. Diese wurden in rechts- (r) und linksseitige (l) Interventionen sowie in Anlagen bei Patienten mit (h) und ohne (nh) stattgehabte Hemihepatektomie unterteilt und hinsichtlich des Auftretens relevanter Komplikationen (CIRSE-Klassifikation ≥ 3) untersucht. Der Unterschied in den Komplikationsraten wurde mithilfe des Chi-Quadrat-Tests und, wenn indiziert, mittels dem exakten Test nach Fisher analysiert.

Ergebnisse

253 PTCD-Anlagen wurden inkludiert, davon 138 rechts- und 111 linkshepatisch. Die restlichen vier Fälle umfassten bilaterale PTCD-Anlagen und wurden daher exkludiert. Rechts- und linksseitige Interventionen zeigten vergleichbare Komplikationsraten (n(r) = 16 (12%); n(l) = 12 (11%); p = 0.846).
61 PTCDs wurden bei Patienten mit und 192 bei Patienten ohne stattgehabte Hemihepatektomie durchgeführt. Die Komplikationsrate bei Patienten nach Hemihepatektomie war signifikant geringer (n(h) = 3 (5%); n(nh) = 26 (14%); p = 0.046).

Schlussfolgerungen

Rechts- und linksseitige PTCD-Anlagen sind gleichermaßen sichere Interventionen. Eine stattgehabte Hemihepatektomie erhöht nicht das Risiko für periinterventionelle Komplikationen im Rahmen einer PTCD-Anlage.
13:00 - 13:05

Vortrag (Wissenschaft)

Portale Venenembolisation zur Hypertrophie Induktion: Histoacryl vs. Glubran Eine matched pair Studie

Lea Hitpaß (Aachen)

weitere Autoren

Peter Isfort (Aachen) / Philipp Bruners (Aachen) / Christiane Kuhl (Aachen) / Sebastian Keil (Aachen)

Zielsetzung

Vergleichende Analyse der Hypertrophierate (HR, %) sowie der kinetic growth rate (KGR, %/Woche) nach erfolgter Pfortaderembolisation (PVE) mittels Glubran vs Histoarcyl.

Material und Methoden

Die PVE erfolgte bei 24 Patienten mit dem Embolisat Glubran. Es erfolgte die Paarbildung mit 24 Patienten, welche mittels Histoacryl behandelt wurden, entsprechend der Kriterien Geschlecht, Tumorentität und Alter. Mittels semiautomatischer Volumetrie wurde das prä-/ und postinterventionelle Lebervolumen sowie das Volumen des future liver remnant (FLR) unter Annahme einer standardisierten rechtshepatischen Hemihepatektomie bestimmt. Die HR und KGR wurde berechnet und mittels eines Mann-Whitney-U-Testes analysiert.

Ergebnisse

In den jeweiligen Behandlungsgruppen (Glubran vs. Histoacryl) befinden sich jeweils 12 Männer und 12 Frauen. In beiden Gruppen liegen 16 Cholangiokarzinome, 3 Hepatozelluläre Karzinome, 3 Rectumkarziome und jeweils ein Kolon-/ und Galleblasenkarzinom vor. Das durchschnittliche Alter der Glubrangruppe beträgt 6713 Jahre, das der Histoacrylgruppe 6612 Jahre,
Nach erfolgter PVE liegt kein signifikanter Unterschied in der HR (20.618.1 % vs. 14.720.5 %; p=.322) des FLR vor. Auch die KGR unterscheidet sich nicht (6.46.6 %/w vs.5.38.1 %/w; p=.757).

Schlussfolgerungen

Trotz bildmorphologisch deutlicher nach peripher reichender Embolisation unter zu Hilfenahme von Glubran zeigt sich kein Unterschied in HR und KRG gegenüber einer PVE mittel Histoacryl.
13:10 - 13:15

Vortrag (Wissenschaft)

Präinterventionelle CT-basierte vaskuläre Tumorlast als Prädiktor für das Therapieansprechen nach transarterieller Chemoembolisation bei Patienten mit einem hepatozellulären Karzinom

Gregor Peter (Hamburg)

weitere Autoren

Lennart Well (Hamburg) / Gerhard Adam (Hamburg) / Mathias Meyer (Hamburg)

Zielsetzung

Quantitative Berechnung der präinterventionellen vaskulären Tumorlast (VTB) und der Embolisataufnahme nach transarterieller Chemoembolisation (TACE) bei Patienten mit HCC als möglicher Prädiktor eines Therapieansprechens.

Material und Methoden

In dieser retrospektiven, monozentrischen Studie wurden 56 Patienten mit histologisch oder bildgebend gesichertem HCC untersucht, die zwischen 01/19 und 12/21 ihre erste TACE erhalten haben. Bei allen Patienten wurde präinterventionell eine mehrphasige Abdomen CT und postinterventionell eine native Abdomen CT (einen Tag nach TACE) durchgeführt. Die präinterventionelle VTB wurde anhand der arteriellen und portalvenösen Phase in mehreren HCC-Zielläsion bestimmt. Die Embolisationsaufnahme der Zielläsion wurde in der postinterventionellen nativen CT mittels patientenindividuellem (basierend auf der Dichte der Zielläsion präinterventionell)Schwellenwert berechnet. Das Ansprechverhalten wurde mittels mRECIST-Kriterien definiert. Responder wurden als complete response definiert. Der Volumenunterschied zwischen VTB und Embolisataufnahme wurde in Prozent berechnet. Um das Ansprechverhalten zu beurteilen wurden Mann-Whitney-U-Tests und eine Receiver Operating Characteristic Analyse durchgeführt.

Ergebnisse

80 % der Patienten wurden als Responder definiert. Non-Responder wiesen in der quantitativen Bestimmung der arteriellen und portalvenösen Phase ein signifikant niedriges Delta zwischen präinterventioneller VTB und postinterventioneller Embolisatanreicherung im Vergleich zu Respondern auf (arteriell: 2% gegenüber 47% und portalvenös: 7% gegenüber 39%; beide p<.01). Die Area under the curve war bei der Berechnung des Volumenunterschieds in der arteriellen Phase signifikant höher als in der portalvenösen Phase (0,97 vs. 0,78 p=<.05) für die Vorhersage von Non-Respondern.

Schlussfolgerungen

Die Diskrepanz zwischen präintervenioneller VTB und Embolisatanreicherung nach TACE bei Patienten mit einem HCC könnte als frühzeitiger Prädiktor für Nicht-Ansprechen/unvollständiges Ansprechen dienen.

Teilnahme Young Investigator Award

13:15 - 13:40

Diskussion

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