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Das ist eine Meldung

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WISS 302

Hybride Bildgebung III - Neues zur Hybrid-Bildgebung

Hybride Bildgebung III - Neues zur Hybrid-Bildgebung
Freitag, 19. Mai 2023 · 10:15 bis 11:15 Uhr
19
Mai

Freitag, 19. Mai 2023

10:15 bis 11:15 Uhr · Raum: Studio 1.1  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Wissenschaftliche Sitzung
Thema
Nuklearmedizin

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Lale Umutlu (Essen)

Ablauf

10:15 - 10:20

Vortrag (Wissenschaft)

Reduktion und Seitenasymmetrie des Glukosestoffwechsels im Thalamus von Patienten mit Neurofibromatose Typ 1 in der FDG-PET/CT sind unabhängig von Gesamtvolumen und Lokalisation peripherer Tumore

Cansu Özden (Hamburg)

weitere Autoren

Viktor-Felix Mautner (Hamburg) / Isabel Molwitz (Hamburg) / Inka Ristow (Hamburg) / Peter Bannas (Hamburg) / Susanne Klutmann (Hamburg) / Gerhard Adam (Hamburg) / Ivayla Apostolova (Hamburg) / Ralph Buchert (Hamburg)

Zielsetzung

Nachweis von Änderungen des thalamischen Glukosestoffwechsels mittels FDG-PET/CT bei Patienten mit Neurofibromatose Typ 1 (NF1). Ausgehend von der Hypothese, dass diese von Störungen des thalamischen Inputs durch periphere Nervenscheidentumore (PNST) verursacht werden, wurde darüber hinaus der Zusammenhang des thalamischen Glukosestoffwechsels mit dem Volumen und der Verteilung von PNST untersucht.

Material und Methoden

Retrospektiver Einschluss von 29 NF1-Patienten (14 Frauen, 30,1 ± 15,9 Jahre) mit Ganzkörper-FDG-PET/CT bei Verdacht auf maligne Transformation von PNST sowie 29 geschlechts- und altersentsprechende Kontrollen. Bei allen Personen war eine Ganzkörper-FDG-PET/CT einschließlich Gehirn mit demselben digitalen PET/CT durchgeführt worden. Der Hirnabschnitt der PET-Aufnahme wurde in den anatomischen Raum des Montreal Neurological Institute (MNI) transformiert und auf einen gemeinsamen Median der FDG-Aufnahme in der grauen Substanz des Zerebellums skaliert. Die mittlere FDG-Aufnahme beider Thalami und die Links-Rechts-Asymmetrie der thalamischen FDG-Aufnahme wurden mit einer links-rechts-symmetrischen Thalamusmaske im MNI-Raum bestimmt. PNST wurden in der diagnostischen CT mit ITK-SNAP manuell volumetriert.

Ergebnisse

Im Vergleich zu den Kontrollen war die thalamische FDG-Aufnahme bei den NF1-Patienten um 1,9 Standardabweichungen reduziert (t-Test: p<0,0005) und zeigte eine erhöhte Variabilität der Links-rechts-Asymmetrie (Levene-Test auf Varianzgleichheit: p=0,050). Die gesamte FDG-Aufnahme in beiden Thalami war nicht mit dem Gesamtvolumen der PNST assoziiert (p=0,181), die Links-rechts-Asymmetrie nicht mit der Links-Rechts-Asymmetrie des PNST-Volumens (p=0,228).

Schlussfolgerungen

Diese FDG-PET/CT-Studie bestätigt den thalamischen Hypometabolismus bei NF1. Erstmals konnte eine Links-Rechts-Asymmetrie des thalamischen Glukosestoffwechsels bei NF1 gezeigt werden. Die Studie liefert keinen Hinweis für einen Zusammenhang von thalamischem Glukosemetabolismus mit peripherer PNST-Last.
10:25 - 10:30

Vortrag (Wissenschaft)

Validierung des strukturierten Befundungssystems SSTR-RADS 1.0 für die Somatostatinrezeptor-PET/CT bei neuroendokrinen Tumoren

Freba Grawe (München)

weitere Autoren

Johannes Rübenthaler (München) / Clemens C. Cyran (München)

Zielsetzung

Das kürzlich publizierte strukturierte Befundungssystem SSTR-RADS 1.0 für die Somatostatinrezeptor-PET/CT (SSTR-PET/CT) zeigte bereits erste vielversprechende Ergebnisse für die Interpretation und Behandlungsplanung mittels der Peptid-Radiorezeptor-Therapie (PRRT) bei Patienten mit einem neuroendokrinen Tumor (NET). Ziel dieser Studie war es, die inter- und intrareader Übereinstimmung bei der Anwendung der SSTR-RADS Kriterien zu untersuchen.

Material und Methoden

Die SSTR-RADS Kriterien wurden bei 100 SSTR-PET/CTs von Patienten mit V.a. oder gesicherten NET von einem erfahrenen und einem weniger erfahrenen Nuklearmediziner sowie Radiologen (=Reader) unabhängig voneinander zu 2 Zeitpunkten in einem Intervall von 6 Wochen angewandt. Anhand des Intra-Class-Coefficient (ICC) wurde die intra- und interreader Übereinstimmung ausgewertet. Für jeden Scan wurden max. 5 Zielläsionen frei gewählt (nicht mehr als 3 Läsionen/Organ) und den SSTR-RADS 1.0 Kriterien zugeordnet. Zudem wurde eine Gesamtscan-Score ermittelt und anhand dessen eine Entscheidung zur PRRT getroffen.

Ergebnisse

Die interreader Übereinstimmung war unter den 4 Readern für identische Zielläsionen (ICC ≥ 0,91) und den Gesamtscan-Score (ICC ≥ 0,93) für beide Reads ausgezeichnet bis auf das Lymphknotenkompartiment (ICC 0,76 und 0,51). Die Entscheidung, ob die funktionelle Bildgebung die Anforderungen für eine PRRT erfüllt und den Patienten als potenziellen Kandidaten für eine PRRT qualifiziert, zeigte einen ausgezeichneten ICC unter den erfahrenen Readern (ICC ≥ 0,77), jedoch eine nur gute Übereinstimmung unter den unerfahrenen Readern (ICC 0,68 und 0,66). Die intrareader Übereinstimmung für den Vergleich der zielläsionbasierten Scores (ICC ≥ 0,98), des Gesamtscan-Scores (ICC ≥ 0,93) und der Entscheidung für PRRT (ICC ≥ 0,88) war zwischen den Readern trotz unterschiedlicher Erfahrungsstufen ausgezeichnet.

Schlussfolgerungen

SSTR-RADS 1.0 stellt ein hochgradig reproduzierbares und genaues System zur strukturierten Befundung von SSTR-PET/CTs zur Interpretation und Behandlungsplanung mittels PRRT bei NET Patienten dar. Besondere Vorsicht ist jedoch bei der Evaluierung der Lymphknoten-Zielläsionen und der Entscheidung zur PRRT bei unerfahrenen Anwendern geboten.

Teilnahme Young Investigator Award

10:35 - 10:40

Vortrag (Wissenschaft)

Whole-Body PET/MR Attenuation Correction in free breathing using a motion-resolved, Compressed Sensing accelerated gradient-echo sequence with Cartesian k-space sampling

Wolfgang Thaiss (Ulm)

weitere Autoren

Patrick Korf (Erlangen) / Kaspar Ekert (Ulm) / Jonathan Miksch (Ulm) / Katharina Deininger (Ulm) / Ambros J. Beer (Ulm) / Meinrad Beer (Ulm) / Dominik Nickel (Erlangen) / Thomas Vahle (Erlangen)

Zielsetzung

The acquisition of an attenuation map for each bed position is essential for PET/MR examinations to obtain quantitative PET images. Current attenuation correction (AC) methods are based on breath-hold acquisitions thus hampering areas that might be affected by respiratory motion such as the upper abdomen. Here, we investigated a free breathing approach for attenuation correction.

Material und Methoden

31 patients (age 48±13, 17 female) who underwent PET/MR (3T Biograph mMR, Siemens Healthcare, Erlangen, Germany) between 03-09/2021 were examined in free breathing with a prototypical motion-resolved, Compressed Sensing accelerated gradient-echo sequence based on an incoherent Cartesian k-space sampling (MRACFB) and in breath hold with a 2-point 3D VIBE Dixon sequence (MRACStd). Regions of interest were drawn in the upper abdomen (liver, spleen, bone, muscle, air, whole slice) and signal to noise ratios (SNR) were calculated. Two readers used a 5-point-Likert-scale to evaluate clinical quality of the sequences. Two-tailed paired Wilcox tests with correction for multiple testing were used to compare groups. PET reconstructions were performed with an PSF-OP-OSEM algorithm, 3 iterations, 21 subsets.

Ergebnisse

Imaging time for one bed position was 13 sec (MRACStd) and 113 sec (MRACFB). Signal intensity and image noise showed no significant differences in all subjects as well as for SNR (p≥0.79) for both readers. Image quality rating was not significantly different between MRACFB and MRACStd in individual readings. PET reconstructions were performed on exemplary datasets and reconstructed PET images were equivalent in spatial accuracy and diagnostic confidence.

Schlussfolgerungen

A free-breathing acquisition of high-resolution Dixon data suitable for the generation of attenuation maps in simultaneous PET/MR demonstrated comparable signal and image quality. This approach can increase patient comfort and allow the generation of high-quality attenuation maps when breath hold examinations are not possible.
10:45 - 10:50

Vortrag (Wissenschaft)

Head-to-head comparison of mpMRI and PET imaging using [F-18]siPSMA-14 in primary staging of prostate cancer patients

Jonathan Miksch (Ulm)

weitere Autoren

Christoph Solbach (Ulm) / Meinrad Beer (Ulm) / Thomas Wiegel (Ulm) / Christian Bolenz (Ulm) / Friedemann Zengerling (Ulm) / Ambros J Beer (Ulm) / Wolfgang Thaiss (Ulm)

Zielsetzung

Multiparametric MRI (MRI) plays an essential role to assess prostatic malignancy. PSMA-PET (PET), mainly performed in patients with suspected prostate cancer (PCa) recurrence, might as well be favourable in intraprostatic PCa detection. We compared MRI and PET using [F-18]siPSMA-14 in histological confirmed PCa patients to evaluate intermodal discrepancies and PCa detection with biopsy samples as reference.

Material und Methoden

40 histology-confirmed prostate cancer patients (67±8 y; GS 6-9) were referred for PET/CT imaging 90 min. p. i. of 317±43 [F-18]siPSMA-14, with contrast agent, without forced diuresis. Every patient underwent pelvic MRI 65±39 days prior to PET-imaging. The prostatic gland was divided in 12 regions (base, mid body, apex, each medial and lateral). Regions were rated as malignant / benign according to PET and MRI (PI-RADS ≥4 and PET positive) and compared to prostate biopsy as reference. Calculations (e.g. sensitivity and specificity) were done for PET+MRI, PET alone and MRI alone.

Ergebnisse

In all patients PET+MRI detected PCa, PET alone in 98% (39/40), MRI alone in 88% (35/40) of patients analyzed. Patient-based sensitivity was for PET+MRI 100 %, for PET alone 98 %, MRI alone 88 %. PET+MRI, PET alone and MRI alone detected 131, 123 and 77 true positive lesions with a sensitivity, specificity and accuracy for PET+MRI 62%/73%/68 %; PET alone: 58%/75%/67%; MRI alone: 36%/93%/68%. Positive predictive value and negative predictive value for PET+MRI were 65%/71%; PET alone: 65 %/69%; MRI alone: 80%/65%. [F 18]siPSMA-14 uptake in malignant regions was high (SUVmean/max 15±11/25±19).

Schlussfolgerungen

[F-18]siPSMA-14 PET+MRI detected PCa in all patients, PET imaging seems superior regarding sensitivity, MRI reaches a higher specificity. [F-18]siPSMA-14 shows low urinary excretion without forced diuresis enabling high local contrast PCa imaging while increasing patient comfort. These are promising results suggesting a combined approach prior to prostate biopsy e.g. by defining targets using PET/mpMRI.

Teilnahme Young Investigator Award

10:55 - 11:00

Vortrag (Wissenschaft)

Analyse der Tumorheterogenität in der 18F-FDG-PET/CT zur Vorhersage des Ansprechens auf eine Chemo-Immuntherapie bei Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC

Philipp Schindler (Münster)

weitere Autoren

David Ventura (Münster) / Max Masthoff (Münster) / Walter Heindel (Münster) / Georg Evers (Münster) / Wolfgang Roll (Münster)

Zielsetzung

Untersuchung des Zusammenhangs zwischen radiomischen Merkmalen der 18F-FDG-PET/CT mit dem Ansprechen auf eine Chemo-Immuntherapie und dem Überleben bei Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC).

Material und Methoden

In diese retrospektive Studie wurden n=44 Patienten mit NSCLC und baseline 18F-FDG-PET/CT eingeschlossen, die sich einer Chemo-Immuntherapie unterzogen. Das Therapieansprechen wurde anhand der Response Evaluation Criteria in Solid Tumors (RECIST) nach 6 Monaten beurteilt. Die Patienten wurden in Responder (komplette/partielle Remission und stabile Erkrankung, n=33) und Non-Responder (progrediente Erkrankung, n=11) unterteilt. Nach Segmentierung des primären Tumorvolumens wurden radiomische Merkmale (RF) aus den PET- und CT-Datensätzen extrahiert. Das Vorhersagemodell wurde auf der Grundlage einer Radiomics-basierten Signatur erstellt, die eine Klassifizierung des Therapieansprechens mittels multivariater logistischer Regression ermöglicht. Die RF wurden zusätzlich auf ihren prognostischen Wert [progressionsfreies Überleben (PFS)] mittels Kaplan-Meier-Analyse getestet.

Ergebnisse

Zwei unabhängige RF unterschieden gut zwischen Respondern und Non-Respondern. Patienten mit größerer Tumorheterogenität, quantifiziert durch die RF „Median“ und „Skewness“, hatten eine höhere Wahrscheinlichkeit, nicht auf eine Chemo-Immuntherapie anzusprechen. Für die Vorhersage des Therapieansprechens nach 6 Monaten betrug die Fläche unter der Receiver-Operating-Characteristic (ROC)-Kurve des Radiomics-basierten Modells 0,69 bzw. 0,75. Patienten mit niedrigeren „Median“- (cut-off: 0,5; 51,5 vs. 15,9 Monate, p=0,004) und „Skewness“-Werten (cut-off: 0,2; 37,2 vs. 13,8 Monate; p=0,027) hatten ein signifikant längeres PFS.

Schlussfolgerungen

Dieser Radiomics-gestützte Ansatz kann ein wichtiges zusätzliches Entscheidungsinstrument für die Therapieplanung darstellen, indem er die Tumorheterogenität quantifiziert und dadurch die Patientenselektion optimiert.
11:05 - 11:10

Vortrag (Wissenschaft)

PSMA-PET/CT-Analyse mittels Radiomics zur Prädiktion des PSA-basierten Therapieansprechens von mCRPC-Patienten auf 177Lu-PSMA-Radioligandentherapie

Thomas Geyer (München)

weitere Autoren

Balthasar Schachtner (München) / Benedikt Feuerecker / Andreas Mittermeier / Lena Unterrainer / Vladana Dakovic / Matthias Eiber / Michael Ingrisch / Clemens C. Cyran

Zielsetzung

Ziel ist die Prädiktion des Therapieansprechens von Patienten mit metastasiertem, kastrationsresistenten Prostatakarzinom auf 177Lu-PSMA-Radioligandentherapie. Hierzu erfolgt eine Analyse der PSMA-PET/CT Scans der Patienten mittels Radiomics.

Material und Methoden

81 Patienten, welche Lutetium-177 PSMA-Radioligandentherapie und PET/CT vor (Baseline) und nach Therapie (Follow-Up) erhielten, wurden in diese retrospektive monozentrische Studie eingeschlossen. Alle Läsionen mit pathologisch gesteigerter PSMA-Expression in den Baseline- und Follow-Up-Scans wurden manuell segmentiert und als Knochen- oder Weichteilläsionen kategorisiert. Für jeden Patienten wurde der Mittelwert von Shape-, First-Order- und Textur-Radiomics-Features aller Läsionen (FSrad) separat für Baseline und Follow-Up berechnet. Zudem wurden die Anzahl der Läsionen, das Volumen (FScv) und die Verhältnisse von Baseline und Follow-Up für FSrad und FScv berechnet (FSratio). Random Forests (RF) wurden trainiert für FSratio alleine und als Kombination aller Features um das Therapienansprechen, definiert als Abfall des Serum-PSA-Werts > 50% nach Therapie, vorherzusagen. RF-Performance wurde mittels receiver operating characteristics (ROC) area under the curve (AUC) evaluiert.

Ergebnisse

Der mittlere AUC-Wert für FSratio beträgt 0.89±0.7, für die Kombination aus allen Features 0.85±0.12. Das wichtigste Feature für beide Werte ist das Verhältnis des Gesamtvolumens der Läsionen.

Schlussfolgerungen

Diese Studie zeigt, dass die Analyse von Radiomics Features aus Baseline- und Follow-Up-Untersuchungen erfolgreich das Ansprechen von mCRPC Patientin auf 177Lu-PSMA-Radioligandentherapie vorhersagen konnte. Das Hinzufügen von absoluten Werten der Features führte zu keiner verbesserten Prädiktion. Jedoch kann das Verhältnis der Volumen-Features als prädiktiver Biomarker verwendet werden.

Teilnahme Young Investigator Award

11:10 - 11:40

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