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Das ist eine Meldung

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CR - Gastro

Gastro- und Abdominaldiagnostik

Gastro- und Abdominaldiagnostik
Donnerstag, 18. Mai 2023 · 09:00 bis 09:30 Uhr
18
Mai

Donnerstag, 18. Mai 2023

09:00 bis 09:30 Uhr · Raum: RöntgenFORUM  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Case Reports
Thema
Gastro- und Abdominaldiagnostik
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss., Studenten

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Andreas Brendlin (Tübingen)

Ablauf

09:00 - 09:03

Vortrag (Case-Report)

Die dislozierte PEG – seltene Differentialdiagnose einer Cholestase

Nils Große Hokamp (Köln)

weitere Autoren

David Zopfs / Simon Lennartz / Robert P. Reimer / David Maintz / Thorsten Persigehl / Seung-Hon Chon

Einleitung

Bei der Differentialdiagnostik einer Cholestase muss u.a. an ein mechanisches Abflusshindernis gedacht werden. Ein solches Abflusshindernis kann neben körpereigenen Ursachen (insb. Gallensteine oder Tumore mit obstruktiver Wirkung) auch durch einliegendes Fremdmaterial verursacht werden. Im vorliegenden Fall kam es zu einer in der Literatur bislang nicht vorbeschriebenen Cholestase in Folge der Dislokation eines PEG-Ballons.

Anamnese

Ein 46-jähriger, männlicher Patient stellt sich nach neoadjuvanter Radiochemotherapie eines Ösophaguskarzinoms zum Re-Staging vor. Bei initial stenosierendem Wachstum wurde bei dem Patienten eine perkutan endoskopische Gastrostomie (PEG) angelegt (Abb. 1, 2). Es erfolgte die geplante kontrastverstärkte CT-Untersuchung von Thorax und Abdomen, diese zeigte ein Ansprechen auf die Therapie. Bei Begutachtung der Laborparameter im Rahmen des Re-Stagings fällt eine Erhöhung der Leberenzyme auf, ferner gibt der Patient auf Rückfrage postprandiale Oberbauchschmerzen an. Diese Angaben zur klinischen Symptomatik fanden sich in der initialen CT-Anforderung nicht und wurden erst im Rahmen der chirurgischen Demonstration angesprochen. Die erneute Begutachtung der Bilder unter diesem Aspekt zeigte die Dislokation des Ballons der PEG-Sonde mit Kompression der Papille (Abb. 3). Unmittelbar im Anschluß erfolgte die komplikationslose, endoskopische Reposition des Ballons.

Diskussion

Kenntnis über den Aufbau, die regelrechte Lage und Funktionsweise von Fremdmaterial und dessen Darstellung im radiologischen Bild sind unerlässlich. Bei einer PEG wird die Magenvorderwand mithilfe eines Ballons an der Bauchdecke fixiert, neben des hier geschilderten Verlaufs kann ein Verlust dieser Fixierung zu einer Peritonitis und anderen entzündlichen Veränderungen führen. Unter kritischer(er) Betrachtung und insbesondere bei Angabe der vollständigen klinischen Anamnese wäre die Dislokation des PEG-Ballons schneller aufgefallen.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

09:03 - 09:06

Vortrag (Case-Report)

Peritoneale diffuse Leiomyomatose - eine seltene Komplikation nach laparoskopischer Hysterektomie.

Christiane König (Hamburg)

weitere Autoren

Mathias Meyer (Hamburg) / Gerhard Adam (Hamburg)

Einleitung

Die peritoneale diffuse Leiomyomatose (LPD) ist eine seltene benigne Erkrankung mit multiplen soliden nodulären Raumforderungen des Peritoneums. Die Ätiologie und Pathophysiologie sind noch unklar, als mögliche Ursachen werden in der Literatur hormonelle und genetische Faktoren diskutiert. Ein gehäuftes Vorkommen nach laparoskopischen Hysterektomien wird beschrieben (1), dessen Inzidenz mit 0,1-1% angegeben ist (2).

Anamnese

Einweisung durch den Hausarzt einer 42-jährige Patientin mit akutem Abdomen über die zentrale Notaufnahme. Inspektorisch zeigte sich ein pralles Abdomen mit diffusen Druckschmerzen und unklaren verschieblichen subkutanen Raumforderungen. Das Labor präsentierte sich blande. In der durchgeführten CT-Untersuchung zeigten sich unklare intraabdominelle sowie subkutane Raumforderungen mit inhomogenem KM-Enhancement mit einer craniocaudalen Einzelausdehnung von bis zu 25cm. Anamnestisch erfolgte 2015 eine laparoskopische supracervikale Hysterektomie mit Salpinektomie bei symptomatischer Uterus myomatosis.

Diskussion

Die peritoneale diffuse Leiomymatose ist eine seltene Erkrankung deren Ursache nicht gänzlich geklärt ist. Am häufigsten wird ein Vorkommen nach erfolgter laparoskopischer Myomentfernung des Uterus beschrieben, wie bei der hier vorgestellten Patientin. Diesbezüglich sollten in der operativen Versorgung eines Uterus myomatosus eine Ausbreitung von morcellierten Leiomyomfragmenten verhindert werden, zum Beispiel mittels Extraktionsbeutel (3).
Die vollständige Entfernung aller Leiomyomherde bei einer LPD ist die Therapie der Wahl und führt unter adjuvanter Therapie mittels GnRH-Agonisten, Aromatasehemmern oder selektiver Progesteronrezeptormodulatoren zu einer signifikanten niedrigeren Rezidivrate innerhalb von 5 Jahren.
Dieser Fall zeigt, dass bei unklaren subkutanen Raumforderungen auch an laparoskopische Abtropfmetatasen gedacht werden muss, zielführend hierbei ist besonders eine dezidierte Anamnese.

Quellen

(1) Al-Talib A, Tulandi T. Pathophysiology and possible iatrogenic cause of leiomyomatosis peritonealis disseminata. Gynecol Obstet Invest. 2010;69(4):239–244. doi: 10.1159/000274487.
(2) Tulandi T, Leung A, Jan N. Nonmalignant sequelae of unconfined morcellation at laparoscopic hysterectomy or myomectomy. J Minim Invasive Gynecol. 2016;23(3):331–337. doi: 10.1016/j.jmig.2016.01.017.
(3) Zhang SJ, Guo LS, Deng PZ, Dai SR, Ren QZ, Tao XM, Zhu WP. [Application of transvaginal morcellation within disposable extraction bag with traction wire in laparoscopic myomectomy]. Zhonghua Yi Xue Za Zhi. 2022 Jul 12;102(26):2030-2032. Chinese. doi: 10.3760/cma.j.cn112137-20220329-00655.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

09:06 - 09:09

Vortrag (Case-Report)

Spinale Tuberkulose - Eine interdisziplinäre Versorgung

Philipp Krettek (Mainz)

weitere Autoren

Lukas Müller (Mainz)

Einleitung

Bei der extrapulmonalen Tuberkulosemanifestation (ca. 10% der Fälle) stellt die Spinale Tuberkulose mit ca. 50% die häufigste Lokalisation dar. Wie in diesem Fall sind meist junge Menschen in ihren produktivsten Jahren betroffen. Eine schnelle Diagnosestellung und Therapiebeginn ist für die Patienten entscheidend.

Anamnese

25-jähriger Patient (Herkunftsland Somalia) stellt sich mit persistierendem Husten und Hämoptysen in der Notaufnahme vor. Im CT-Thorax keine Kavernen aber partiell erfasster Verhalt im M. psoas. Im ergänzten CT-Abdomen Osteodestruktion im SWK 1/2 mit hiervon ausgehenden großen retroperitonealen, glutealen und spinalen Abszessen. Am Folgetag CT-gesteuerte Drainageanlage mit Probegewinnung. Im MRT Spondylitis SWK 1 mit Sequester und kalte Abszesse mit epiduraler und prä- bzw. perivertebraler Ausdehnung. Bei hochgradiger Spinalkanalstenose und Oberschenkelparästhesien Indikation zur operativen Exploration. Im Verlauf ergänzende CT-gesteuerte Drainageanlage in die glutealen Abszesse. Nach Resistenztestung Vierfachtherapie (Rifampicin, Isoniazid, Ethambutol, Pyrazinamid). Nach prolongierter Drainagetherapie größenregrediente Abszesse und Drainagezug. Nach ca. 1 ½ Monaten stationärer Therapie Entlassung in die ambulante Versorgung. Geplante radiologische Verlaufskontrollen.

Diskussion

Bei dem Verdacht auf eine Tuberkulose (TB) ist auch nach dem Vorliegen einer extrapulmonalen Manifestation zu fahnden. Die Spinale TB (auch Pott disease) stellt hier die häufigste Form dar. Da zu Beginn meist eine Spondylitis im Vordergrund steht stellt die MRT die Untersuchungsmodalität der Wahl da. Wichtigste Maßnahme ist die resistenzgerechte medikamentöse Therapie der TB. Die Radiologie ist diagnostisch (Lokalisation, Ausbreitung) aber auch interventionell (Probegewinnung, Abszessentlastung) in die Versorgung von TB-Patienten eingebunden. Im Hinblick auf weiter zunehmende Migrationsbewegungen aus dem Globalen Süden ist mit steigenden Inzidenzen auch in Deutschland zu rechnen.

Quellen

Dunn, R. N.,; Husien, M. ben. (2018). Spinal tuberculosis REVIEW OF CURRENT MANAGEMENT. https://doi.org/10.1302/0301-620X.100B4
Leone, A., Cerase, A., ; Costantini, A. (2000). Musculoskeletal tuberculosis. In Radiologist (Vol. 7, Issue 5, pp. 227–237). https://doi.org/10.1128/microbiolspec.tnmi7-0046-2017
Dhavan, P., Dias, H. M., Creswell, J., Weil, D. (2017). An overview of tuberculosis and migration. International Journal of Tuberculosis and Lung Disease (Vol. 21, Issue 6, pp. 610–623). International Union against Tubercul. and Lung Dis. https://doi.org/10.5588/ijtld.16.0917

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

09:09 - 09:12

Vortrag (Case-Report)

Behandlung einer ischämischen Dünndarmnekrose nach Roux-en-Y-Magenbypass bei einer 28-wöchigen schwangeren Frau mit Ehlers-Danlos-Krankheit

Rosa Alba Pugliesi (Stuttgart)

weitere Autoren

Deanna Thorson (Chicago) / Anugayathri Jawahar (Chicago)

Einleitung

Die ischämische Dünndarmnekrose ist eine mögliche Spätkomplikation nach laparoskopischem Roux-en-Y-Magenbypass. Patientinnen können nach der Operation, aufgrund des größeren Gewichtsverlusts, eine Dünndarmobstruktion entwickeln (1). Ursache dafür ist häufig eine innere Hernie (IH), die hauptsächlich während des dritten Trimesters der Schwangerschaft auftritt und zu fötaler und mütterlicher Morbidität und Mortalität führen kann (2). Zusätzlich kann das gleichzeitige Vorliegen des Ehlers-Danlos-Syndroms, einer heterogenen Gruppe seltener erblicher Bindegewebserkrankungen (3), den Ausgang einer Schwangerschaft verschlechtern.

Anamnese

Eine 26-jährige Patientin mit Ehlers-Danlos-Syndrom Typ I und III in der Vorgeschichte hatte vor 1 Jahr eine Roux-en-Y-Magenbypass-OP (Abb. 1). Sie stellte sich in der 28. Schwangerschaftswoche mit schweren und anhaltenden epigastrischen Schmerzen in Verbindung mit Erbrechen und Durchfall für 24 Stunden in der Notaufnahme vor. Ein CT des Abdomens/Beckens zeigte eine Dünndarmobstruktion mit freien Flüssigkeiten beginnend an der gastrojejunalen Anastomose mit hypoanreichernden jejunalen und ilealen Schlingen (rote Pfeile in Abb.2), jedoch noch normale KM-Enhancement des mittleren proximalen Duodenums (gelber Pfeil in Abb. 2). Außerdem zeigte sich Okklusion der Arteria mesenterica superior (gelber Pfeil in Abb. 3) und nahezu okklusivem Fϋllungsdefekt der Vena mesenterica superior (roter Pfeil in Abb. 3).

Diskussion

Ein multidisziplinäres Management ist erforderlich, um Schwangerschaftskomplikationen sowohl für die Mutter als auch für den Fötus zu vermeiden, insbesondere bei erblichen systemischen Bindegewebserkrankungen und bei einer IH nach Roux-en-Y-Magenbypass.
Es wird empfohlen, einen CT durchzuführen, wenn eine MRT nicht verfügbar ist. Um die Symptome einer IH zu identifizieren, muss eine CT-Auswertung durchgeführt werden. Trotz der hohen Sensitivität and Spezifität des CTs für IH kann eine diagnostische Laparoskopie geboten sein.

Quellen

1-Stenberg E, S. E., Ågren G, Ottosson J, Marsk R, Lönroth H, Boman L, Magnuson A, Thorell A, Näslund I (2016). Closure of mesenteric defects in laparoscopic gastric bypass: a multicentre, randomised, parallel, open-label trial. Lancet 387(10026):11397-11404. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(15)01126-5
2-Vannevel V, J. G., Bialecka M, Lannoo M, Devlieger R, Van Mieghem T. (2016). Internal Herniation in Pregnancy After Gastric Bypass: A Systematic Review. Obstet Gynecol., 127(126):1013-1020. https://doi.org/10.1097/AOG.0000000000001429
3-Karthikeyan A, V.-R. N. (2018). Hypermobile Ehlers-Danlos syndrome and pregnancy. Obstet Med., 11(13):104-109. https://doi.org/10.1177/1753495X18754577

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

09:12 - 09:30

Diskussion

Diskussion

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