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WISS 303

Ganzkörperdiagnostik / Kohortenstudien II

Ganzkörperdiagnostik / Kohortenstudien II
Freitag, 19. Mai 2023 · 12:45 bis 13:30 Uhr
19
Mai

Freitag, 19. Mai 2023

12:45 bis 13:30 Uhr · Raum: Studio 1.2 A+B  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Wissenschaftliche Sitzung
Thema
Ganzkörperdiagnostik / Kohortenstudien
Zielgruppe
Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, MTR, Studenten

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Jennifer Erley (Hamburg)

Ablauf

12:45 - 12:50

Vortrag (Wissenschaft)

Physiologische Jodaufnahme des Knochenmarks der Wirbelsäule in der Dual-Energy-CT – Referenzwerte auf der Grundlage von 11.286 segmentierten Wirbelkörpern

Philipp Fervers (Köln)

weitere Autoren

Florian Fervers (Karlsruhe) / Miriam Rinneburger (Köln) / Mathilda Weisthoff (Köln) / Jonathan Kottlors (Köln) / Robert Reimer (Köln) / David Zopfs (Köln) / Erkan Celik (Köln) / David Maintz (Köln) / Nils Große Hokamp (Köln) / Thorsten Persigehl (Köln)

Zielsetzung

Die Jodaufnahme des Knochenmarks in der Dual-Energy-CT (DECT) ist bei malignen Erkrankungen erhöht. Unser Ziel war es, den physiologischen Referenzbereich der Jodaufnahme des Knochenmarks nach intravenöser Kontrastmittelapplikation zu untersuchen und die Abhängigkeit von der Knochendichte (BMD), Jod-Blutpool, Patientenalter und Geschlecht zu erforschen.

Material und Methoden

Retrospektive Analyse von onkologischen Patienten ohne metastasierte Erkrankung. Die DECT-Untersuchungen wurden auf einem Spektraldetektor-CT-Scanner in portalvenöser Phase durchgeführt. Die Brust- und Lendenwirbelsäule wurden von einem vortrainierten neuronalen Netz segmentiert, um volumetrische Jodkonzentrationsdaten [mg/ml] zu erhalten. Die BMD wurde mit einer CE-zertifizierten Software gemessen. Der Jod-Blutpool wurde durch ROI-basierte Messungen in den großen abdominellen Gefäßen ermittelt. Es wurde ein multivariates Regressionsmodell mit der abhängigen Variable "mediane Jodaufnahme im Knochenmark" modelliert. Standardisierte Regressionskoeffizienten (β) zeigten die Effektgröße der einzelnen Kovariaten auf die abhängige Variable.

Ergebnisse

678 konsekutive DECT-Untersuchungen von 189 Individuen (93 weiblich, Alter 61,4 ± 16,0 Jahre) wurden eingeschlossen. Die AI-basierte Segmentierung lieferte volumetrische Daten von 97,9 % der einbezogenen Wirbel (n=11.286). Das 95. Perzentil der Jodaufnahme im Knochenmark, als Surrogat für den oberen Grenzwert der physiologischen Verteilung, lag zwischen 4,7 und 6,4 mg/ml. BMD (p <0,001, Mittelwert β=0,50) und Jod-Blutpool (p <0,001, Mittelwert β=0,43) hatten den stärksten Effekt im Regressionsmodell. Darauf aufbauend berechneten wir angepasste Referenzwerte.

Schlussfolgerungen

Die Jodaufnahme im Knochenmark zeigt ein charakteristisches Profil in Abhängigkeit von der BMD, Jod-Blutpool, Patientenalter und Geschlecht. Diese Studie ist die erste, die entsprechende Referenzwerte ermittelt.

Teilnahme Young Investigator Award

12:50 - 12:55

Vortrag (Wissenschaft)

Hat die Wirbelsäule einen Einfluss auf das Hirnvolumen? Zusammenhang von Spinalkanalweite und Skoliose mit dem Volumen der grauen Substanz, der weißen Substanz und der Ventrikel des Gehirns

Sergio Grosu (München)

weitere Autoren

Trayana Nikolova (München) / Roberto Lorbeer (München) / Veit Stöcklein (München) / Susanne Rospleszcz (München) / Christopher Schlett (Freiburg) / Corinna Storz (Freiburg) / Ebba Beller (Rostock) / Margit Heier (München) / Lena Kiefer (Tübingen) / Elke Maurer (Tübingen) / Sven Walter (Tübingen) / Birgit Ertl-Wagner (Toronto) / Jens Ricke (München) / Fabian Bamberg (Freiburg) / Annette Peters (München) / Sophia Stöcklein (München)

Zielsetzung

Die Liquorsysteme von Gehirn und Wirbelsäule sind eng miteinander verbunden. Eine ungehinderte Liquorzirkulation ist für die Gesunderhaltung des Gehirns essenziell. Wirbelsäulenerkrankungen könnten die Liquorzirkulation behindern und folglich zu Hirnerkrankungen wie Normaldruckhydrozephalus führen. Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang von Spinalkanalweite und Skoliose mit dem Volumen der grauen Substanz, der weißen Substanz und der Ventrikel des Gehirns zu untersuchen.

Material und Methoden

400 Teilnehmer absolvierten eine Ganzkörper-3T-MRT-Untersuchung. Volumen der grauen und weißen Substanz sowie der Ventrikel wurden mittels automatisierter, Warp-basierter Hirnvolumetrie bestimmt. Die minimalen Spinalkanaldurchmesser der Halswirbelsäule (HWS) und Lendenwirbelsäule (LWS) wurden manuell auf Höhe HWK2/3, HWK5/6, HWK7/BWK1 und LWK1-SWK1 gemessen. Skoliose wurde anhand manueller Cobb-Winkel Messungen bestimmt. Lineare und ZINB Regressionsanalysen der Hirnvolumen und Wirbelsäulenanatomie wurden unter Adjustierung für Alter, Geschlecht, Bluthochdruck, Diabetesstatus, Cholesterinspiegel, BMI, Rauchen und Alkoholkonsum durchgeführt.

Ergebnisse

383 Teilnehmer wurden eingeschlossen (57 % männlich; Alter: 56,3 (±9,2) Jahre). Nach Adjustierung bestand eine signifikante Assoziation zwischen der minimalen Spinalkanalweite auf Höhe HWK2/3 und dem Volumen der grauen Substanz (p=0,034), der weißen Substanz (p=0,012) sowie der Ventrikel (p=0,006, inverse Assoziation). Die minimale lumbale Spinalkanalweite war nicht mit Messungen des Hirnvolumens assoziiert. Nach Adjustierung zeigte sich eine signifikante Assoziation zwischen Skoliosemessungen und dem Volumen der grauen Substanz (p=0,049, inverse Assoziation), der weißen Substanz (p=0,030, inverse Assoziation) sowie dem Ventrikelvolumen (p=0,015).

Schlussfolgerungen

Eine geringe Spinalkanalweite auf Höhe HWK2/3 und Skoliose waren mit niedrigeren Hirnvolumen und größeren Ventrikelvolumen assoziiert, und könnten somit unabhängige Risikofaktoren für Normaldruckhydrozephalus sein.

Teilnahme Young Investigator Award

12:55 - 13:00

Vortrag (Wissenschaft)

Ganzkörper-Magnetresonanztomographien in der NAKO Gesundheitsstudie: Anwendung einer automatisierten Bildqualitätsanalyse zur Vorhersage der empfunden Bildqualität

Christopher Schuppert (Freiburg)

weitere Autoren

Ricarda von Krüchten (Freiburg) / Jochen G. Hirsch (Bremen) / Daniel C. Hoinkiss (Bremen) / Rudolf Kaaks (Heidelberg) / Fabian Bamberg (Freiburg) / Hans-Ulrich Kauczor (Heidelberg) / Matthias Günther (Bremen) / Christopher L. Schlett (Freiburg)

Zielsetzung

Die Untersuchung des Einflusses von Protokollwiederholungen in der Magnetresonanztomographie (MRT) auf die empfundene Bildqualität und die Evaluation einer automatisierten Bildqualitätsanalyse zur Vorhersage der subjektiv bevorzugten Akquisition.

Material und Methoden

Alle im Zeitraum 2014 bis 2016 durchgeführten Ganzkörper-MRTs in der multizentrischen NAKO Gesundheitsstudie wurden berücksichtigt (n = 11.347; entspricht den derzeit verfügbaren Daten). In der Studie waren medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRAs) angewiesen, eine oder mehrere Protokollwiederholungen vorzunehmen, falls sie die Bildqualität einer Erstakquisition der insg. 12 Protokolle als nicht zufriedenstellend empfanden, und daraufhin die subjektiv bevorzugte Akquisition auszuwählen. Zusätzlich wurden bis zu 11 quantitative Qualitätsparameter aus allen Akquisitionen automatisiert abgeleitet.

Ergebnisse

Aus Protokollwiederholungen in 12 % (n = 1.365) der MRTs resultierten 2.342 Protokollgruppen mit mehreren Akquisitionen; hiervon 1.377 (58,8 %) mit zur Erstakquisition identischer Konfiguration. In dieser homogenisierten Probe bevorzugten MTRAs in 80,8 % eine Wiederholung gegenüber der Erstakquisition (Spannweite zwischen Protokollen: 74-100 %). Die quantitativen Qualitätsparameter zeigten häufig statistisch signifikante Unterschiede zwischen den bevorzugten und verworfenen Aufnahmen, z.B. "sharpness", " signal-to-noise ratio " und "structured noise average" in den neurolog. Protokollen T1w-3D-MPRAGE und 2D-FLAIR (alle p<.001). Weiterhin waren viele retrospektiv prädiktiv für das Bevorzugen einer Akquisition, z.B. mit einer AUC in der ROC-Analyse von 0,65 und 0,73 (beide p<.001) für eine Kombination der o.g. drei Qualitätsparameter in selbigen Protokollen.

Schlussfolgerungen

MRT-Protokollwiederholungen ergaben eine Verbesserung der empfundenen Bildqualität in dieser großen Bevölkerungsstudie. Eine automatisierte Bildqualitätsanalyse zeigte gute Vorhersagekraft für die jeweils bevorzugte Akquisition und könnte zur Prozessoptimierung beitragen.
13:00 - 13:05

Vortrag (Wissenschaft)

Kardiale Phänotypen bei arterieller Hypertonie: eine Magnetresonanzstudie der Hamburg City Health Study

Jennifer Erley (Hamburg)

weitere Autoren

Anika Buchholz (Hamburg) / Monika Swiderska (Hamburg) / Charlotte Jahnke (Hamburg) / Hang Chen (Hamburg) / Philip Harms (Hamburg) / Anna Kisters (Hamburg) / Kai Muellerleile (Hamburg) / Ersin Cavus (Hamburg) / Gunnar Lund (Hamburg) / Stefan Blankenberg (Hamburg) / Gerhard Adam (Hamburg) / Enver Tahir (Hamburg)

Zielsetzung

Ziel dieser Studie ist, geschlechtsspezifische Phänotypen der kardialen Struktur und Funktion bei Individuen mit arteriellem Hypertonus und bei gesunden Kontrollen mittels kardialer Magnetresonanztomographie (CMR) zu analysieren.

Material und Methoden

Die „Hamburg City Health Study” (HCHS) ist eine prospektive Kohortenstudie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Individuen zwischen 45-74 Jahren erhielten ein CMR (3T, Magnetom Skyra, Siemens). Teilnehmer mit arteriellem Hypertonus (AHT, Blutdruck ≥ 140/90 mmHg oder ≥ 1 antihypertensives Medikament) und gesunde Kontrollen wurden analysiert. Personen mit bekannten kardiovaskulären Erkrankungen wurden ausgeschlossen. Die Datenanalyse erfolgte durch verallgemeinerte lineare gemischte Modelle, inklusive Störfaktoren (Alter, body mass index, Herkunft, Diabetes mellitus, Raucherstatus, Hyperlipoproteinämie, Vorhofflimmern, Medikamente).

Ergebnisse

1984 Teilnehmer wurden analysiert (1381 (69.6%) mit AHT und 603 Kontrollen). 48.6% der Kontrollen und 42.4% der Teilnehmer mit AHT waren weiblich. Frauen wiesen eine 2.4% [95% confidence interval: 1.7-3.1] höhere linksventrikuläre (LV) Ejektionsfraktion (EF) und eine 4.3% [3.3- 5.2] höhere rechtsventrikuläre EF auf als Männer (p<0.001). Der end-diastolische und end-systolische Volumenindex (EDVi/ ESVi), sowie der Schlagvolumenindex (SVi) waren signifikant kleiner bei Frauen (p<0.001). AHT resultierte in einer 1.1-1.6% [0.2-2.8] höheren EF (p=0.013-0.017), höherem SVi und kleinerem EDVi/ ESVi bei Frauen und Männern gleichweise. Frauen zeigten ein niedrigeres Risiko für Late gadolinium enhancement (LGE) (odds ratio (OR): -0.9 [-1.4 to -0.5], p<0.001). AHT zeigte keinen signifikanten Einfluss auf das Vorhandensein von LGE (OR: 0.4 [0.0 to 0.9], p=0.072).

Schlussfolgerungen

CMR-Parameter für kardiale Struktur und Funktion wurden durch Geschlecht und AHT in der HCHS-Kohorte beeinflusst. Der Einfluss des Geschlechts war jedoch prominenter.

Teilnahme Young Investigator Award

13:25 - 13:45

Diskussion

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